Durchsuchen nach
Author: Redakteur

Gruppenvergewaltigung: Wurde Münchnerin mit K.o.-Tropfen betäubt?

Gruppenvergewaltigung: Wurde Münchnerin mit K.o.-Tropfen betäubt?

Iraker, “noch nicht lange da”.

Eine Münchnerin (26) wurde offenbar in ihrer eigenen Wohnung von fünf Männern vergewaltigt. Das Opfer hatte die Täter erst kurz zuvor kennengelernt.

Irgendwann in den frühen Morgenstunden des 16. April traf die 26-jährige Münchnerin fünf junge Männer – die späteren mutmaßlichen Täter. Ob sie gemeinsam in einem Club feierten oder sich auf der Straße trafen, ist unklar. Wie die Abendzeitung berichtet, lernten sie sich irgendwo in der Münchner Innenstadt kennen. Wie erst jetzt bekannt wurde, nahm die Münchnerin ihre Zufallsbekanntschaften mit in ihre Wohnung nach Untersendling.

Dort trank die kleine Gruppe gemeinsam Alkohol. Nach Informationen der Bild soll die Clique ihr Opfer offenbar mit K.o.-Tropfen betäubt haben. Laut Polizei wachte die Münchnerin am Samstag vor zwei Monaten mittags dann alleine in ihrer Wohnung auf. Sie hatte starke Schmerzen im Unterleib. Die junge Frau stellte fest, dass einige Wertgegenstände und Kleidung gestohlen worden waren. Mit dem Verdacht, dass sie vergewaltigt wurde, ging die 26-Jährige zur Polizei und erstattete Anzeige.

Nach wochenlangen Ermittlungen konnte die Polizei die Tatverdächtigen identifizieren. Am Dienstag dieser Woche durchsuchten die Beamten mit Unterstützung einer Sondereinheit fünf Wohnungen in München und eine in einem Ortsteil von Sauerlach (Kreis München). Nach Informationen der tz soll es sich bei den Bewohnern des Hauses in dem Sauerlacher Ortsteil um junge Iraker handeln. Ein Nachbar berichtet: „Die sind erst seit wenigen Monaten hier.“ Am Dienstag in der Früh sollen sechs Streifenfahrzeuge und ein ziviles Polizeiauto vor dem Haus vorgefahren sein.

Vergewaltigung in München: Täter sind Münchner mit ausländischem Pass

Fünf der Festgenommenen sollen an der Vergewaltigung Mitte April beteiligt gewesen sein, der sechste Tatverdächtige soll versucht haben, die gestohlenen Gegenstände aus der Wohnung, darunter einen Laptop, weiterzuverkaufen. Gegen die Männer im Alter zwischen 18 und 21 Jahren wurde Haftbefehl erlassen. Alle sechs mutmaßlichen Täter – einer von ihnen hat einen deutschen Pass, die anderen sind Münchner mit ausländischem Pass – haben offenbar einen festen Wohnsitz in der Landeshauptstadt.

Mit Details zur Tat und zu den Durchsuchungen der Wohnungen halten sich Polizei und Staatsanwaltschaft bedeckt. Man stehe erst am Anfang und wolle das Opfer schützen. Die Ermittlungen des Fachkommissariats dauern an.

Quelle: http://www.tz.de/muenchen/stadt/vergewaltigung-muenchen-fuenf-maenner-vergewaltigen-frau-26-wohnung-6489774.html

 

Schlossgrabenfest: Aktuelle Stunde zu sexuellen Belästigungen

Schlossgrabenfest: Aktuelle Stunde zu sexuellen Belästigungen

Bezeichnend für den Zustand der Politiker in unserem Land.

Stadtverordnete erteilen AfD-Aussagen deutliche Abfuhr

Die Fälle sexuellen Belästigungen während des Schlossgrabenfestes Ende Mai waren das Thema einer von der AfD-Fraktion beantragten Aktuellen Stunde in der Stadtverordnetenversammlung an diesem Dienstag (14. Juni). Insgesamt hatte es bei der Darmstädter Polizei 26 Anzeigen wegen sexueller Nötigung und Beleidigung gegeben. Gegen drei Pakistanis wurde Strafanzeige erstattet. Die Vorfälle hatten bundesweit Schlagzeilen gemacht.

Die AfD monierte vor allem das Fehlen direkter Hilfe, zum Beispiel in Form einer Telefonnummer für betroffene Frauen. Auch habe es keine Polizeipräsenz als Vorkehrung „für diese nicht aus heiterem Himmel auftretenden Vorfälle“ gegeben, während für Fußballspiele bis zu 1500 Polizisten aktiviert worden seien. Siegfried Elbert (AfD) sagte vor den Stadtverordneten, dass seiner Partei die bisherigen Stellungnahmen des Magistrats zu den Vorfällen am Schlossgrabenfest nicht genügten und verlangte eine Entschuldigung bei den betroffenen Frauen.

AfD: Stadt “verniedlicht” Probleme

Unter deutlichen Unmutbekundungen zahlreicher Stadtverordneter räumte Elbert zwar ein, dass es sexuelle Belästigungen auch durch deutsche Männer gebe, „aber sie tun es nicht in großen Gruppen und nicht in einem fremden Land.“ Das Problem der sexuellen Belästigung in der vorgefallenen Art und Weise werde „verniedlicht“, so Elbert, der hinzufügte, die „Umerziehung zu Werten“ dauere ewig, eine Wortwahl, die Michael Siebel (SPD) scharf als „Terminologie aus dem Dritten Reich“ kritisierte.

Akdeniz: Übergriffe nicht gegen Migranten instrumentalisieren

In einer ausführlichen Antwort erteilte Sozialdezernentin Barbara Akdeniz (Grüne) jeglicher Gewalt gegen Frauen, Mädchen und Jungen eine entschiedene Absage. Die Übergriffe dürften nicht gegen Migranten instrumentalisiert werden, Gewalt gegen Frauen sei „nicht besser oder schlechter, ob ein Mann aus anderen Ländern oder aus Deutschland komme“, man solle hier nicht „nach Ausländern und Einheimischen“, sondern „nach Tätern und Nichttätern“ unterscheiden. Akdeniz verwies auf das „Netzwerk Gewaltschutz“, das rund um die Uhr „höchst professionelle“ Hilfe biete.

Bürgermeister Reißer (CDU) nannte es „eine Unverschämtheit“, dass die AfD das Sicherheitskonzept angreife. Gerade weil man sensibilisiert gewesen sei, habe es zusätzliche Sicherheitskräfte gegeben, weshalb drei mutmaßliche Täter auch direkt festgenommen worden seien. Jetzt sei die Staatsanwaltschaft mit den Anzeigen beschäftigt, und die Sache werde rechtsstaatlich geregelt.

Karin Wolff: Vergleich mit Köln “nur noch peinlich”

Karin Wolff (CDU) verwahrte sich dagegen, dass die AfD die sexuellen Belästigungen am Schlossgrabenfest mit der Silvesternacht von Köln vergleiche. Wer das tue, „sei nur noch peinlich“. Mit der geplanten Verschärfung des Sexualstrafrechts würden Übergriffe, die früher als „Grapschen“ noch als Kavaliersdelikt gegolten hätten, in Zukunft auch bestraft. Diese Entwicklung dürfe jedoch nicht gegen Migranten instrumentalisiert werden.

Hildegard Förster-Heldmann (Grüne) sagte, hinter sexuell motivierten Übergriffen auf Frauen stecke eine Geisteshaltung, der man mit keinem Sicherheitskonzept beikommen könne. An die AfD gerichtet sagte sie: „Sie nutzen einen Straftatbestand, um ein anderes Thema, das bei Ihnen latent ist, zu bedienen.“

Katharina Grabietz (Linke) stellte fest, dass die Gesellschaft nach wie vor durch patriarchale Strukturen geprägt sei und Gewalt gegen Frauen erst dann aufhöre, wenn sie nicht mehr als Menschen zweiter Klasse angesehen würden.

Als sehr unpassend wurde allgemein die Frage von Jürgen Barth (Uffbasse) an die AfD empfunden: „Wollen Sie jeden jungen Afghanen, der einem Mädchen an den Po packt, abschieben?“ Aus den Reihen der AfD war Bejahung zu hören. Uffbasse-Fraktionsvorsitzende Kerstin Lau distanzierte sich von Barths Worten.

Quelle: http://darmstaedter-tagblatt.de/politik-artikel/Darmstadt-Aktuelle-Stunde-zu-sexuellen-Belaestigungen-4947.html

 

Junge Frau wehrt sich gegen Grabscher

Junge Frau wehrt sich gegen Grabscher

Mutige Gegenwehr gegen Grapscher. Bereits in der Nacht auf Sonntag verfolgte ein unbekannter Täter eine 22-jährige Frau am Kitzinger Bahnhof. Im Bereich der Fahrradständer hielt er die junge Frau fest und fasste ihr an die Brust. Daraufhin biss die Frau den Mann in den Arm und trat ihm in die Genitalien. Anschließend konnte der Mann fliehen. Der Täter soll insgesamt ein südländisches Aussehen gehabt haben, war schwarz bekleidet, trug aber weiße Sneakers. Die Polizei hofft jetzt auf Zeugenhinweise, um den Grabscher zu finden.

1465990858frau-an-den-po--hose--fassen-2--fh-

 

 

 

 

 

Quelle: http://www.radiogong.com/news/regionalnews-aus-mainfranken.html?content=gegenwehr-grapscher-nacht-sonntag&singleID=47833

Angebliche Belästigung: Prozess ja – Nötigung nein

Angebliche Belästigung: Prozess ja – Nötigung nein

Kieler Sophienhof

sophienhof

Der Fall Sophienhof in Kiel schlug hohe Wellen in Deutschland. Eine Gruppe von 30 Männern sollte laut Polizeiangaben in einem Einkaufszentrum drei Mädchen belästigt und gefilmt haben. Nun ist von den einst erhobenen Vorwürfen nicht mehr viel übrig. Ein Prozess findet trotzdem statt.

Deutschlandweit berichteten die Zeitungen über den Fall im Kieler Einkaufszentrum Sophienhof. Angeblich hatten 30 Männer, zwischenzeitlich wurde von Flüchtlingen gesprochen, drei junge Frauen in einem Einkaufszentrum belästigt. Alles gestützt durch offizielle Polizeiangaben.

Sensibilisiert durch die Geschehnisse der Silvesternacht fand das Thema einen großen öffentlichen Wiederhall.

Nun kommt raus: Die ursprünglichen Vorwürfe waren haltlos und falsch. Trotzdem wird nun gegen zwei 17-jährige Afghanen ermittelt. Die Anklage liest sich aber deutlich anders, als sie ursprünglich im Raum stand. Konkret geht es um Widerstand gegen Polizeibeamte und Körperverletzung. Gegen die ursprünglichen Anschuldigungen liege kein entsprechender Tatverdacht vor, so Oberstaatsanwalt Axel Bieler.

Der Prozess wird noch vor den Sommerferien beginnen. Die Öffentlichkeit wird allerdings ausgeschlossen, da die Beschuldigten minderjährig sind.

Quelle: http://www.mopo.de/umland/kieler-sophienhof-angebliche-belaestigung–prozess-ja—noetigung-nein-24227138

Sex-Plakate der BZgA stoppen!

Sex-Plakate der BZgA stoppen!

Nackte Comic-Figuren in verschiedenen Sex-Posen und Konstellationen hängen seit einigen Wochen deutschlandweit an über 65.000 Plakatwänden. Die 4 Mio. Euro teure Kampagne „Liebesleben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist Teil der aktuellen Strategie der Bundesregierung zur Eindämmung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, die das Bundeskabinett am 6. April 2016 verabschiedet hat.

bzga_kampagne

Mit Bildern von Homo- und Heteropärchen bei sexuellen Handlungen und Slogans wie „Egal worauf ihr steht, benutzt Kondome“, „Brennt´s im Schritt“ oder „Dein Ex juckt Dich noch immer?“ setzt die BZgA weiter auf einen „offenen Umgang mit Sexualität“. Die Comic-Motive sollen die „bunte Vielfalt von Sexualität widerspiegeln“ und „sexuell übertragbare Krankheiten enttabuisieren“.

Viele Eltern sind entsetzt über die freizügigen Darstellungen und zweideutigen Sprüche auf den Plakaten, denen sie u.a. vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen tagtäglich mit ihren Kindern begegnen. Gerade weil es sich dabei um Cartoons handelt, können sich Kinder dem nur schwer entziehen. De facto propagiert die Kampagne genau das promiskuitive Verhalten, welches eine der Hauptursachen für kaputte Familienbeziehungen und sexuell übertragbare Krankheiten ist.

Bitte unterzeichnen Sie die Petition an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (jede Unterzeichnung löst eine persönliche E-Mail an ihn aus) und fordern Sie ihn damit auf, diese schamverletzende Kampagne unverzüglich zu beenden und künftige Kampagnen vor Veröffentlichung dahingehend gründlich zu prüfen, ob sie für unsere Kinder keine Gefährdung darstellen. Bitte setzen Sie beim Unterzeichnen das Häkchen, damit wir Sie über diese Aktion weiter informieren können.

Bei der Vorstellung der Kampagne „Liebesleben“ hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), in dessen Zuständigkeit die Arbeit der BZgA fällt, deren unermüdliche Aufklärungsarbeit gelobt und gefordert, bei diesen Anstrengungen nicht nachzulassen. Die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Prof. Dr. Rita Süssmuth zeigte sich „überzeugt, dass die neue Kampagne die Menschen erreichen wird“. Unterstützt wird die Kampagne vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV).

Deutliche Kritik an der Kampagne äußerte jetzt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung, Dr. Jakob Pastötter: „Die Gefühls- und Gedankenwelt der Kinder reagiert auf solche Bilder. (…) Solche Bilder wecken die Fantasie der Kinder und regen zum Nachspielen an“. Darüber hinaus werde Sex als „bedeutungsloser, leicht zu konsumierender Spaß dargestellt, an dessen mögliche Konsequenzen man dank Kondomen keinen Gedanken mehr verschwenden muss. Dabei gibt es auch sexuell übertragbare Krankheiten, vor denen Kondome nicht 100% schützen – damit wird eine falsche Sicherheit suggeriert“.

Inzwischen wurde wegen Verbreitung pornographischer Schriften an Minderjährige gegen die BZgA Strafanzeige gestellt.

Wie das Medienmagazin Pro berichtete, sind beim Deutschen Werberat in Berlin inzwischen 17 Beschwerden gegen die Plakate eingegangen, „ungewöhnlich viele, wie eine Sprecherin gegenüber Pro mitteilte“. Werbekampagnen des Bundes fallen allerdings gar nicht in die Zuständigkeit des deutschen Werberates. Er kann hier nicht tätig werden.

Umso wichtiger ist es deshalb, dass sich viele tausend Menschen an dieser Petition beteiligen. Die Kampagne „Liebesleben“ verletzt die Intimsphäre der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, missachtet den Kinder-und Jugendschutz und untergräbt das grundgesetzlich garantierte Erziehungsrecht der Eltern. 

Deshalb: Unterzeichnen Sie jetzt gleich die Online-Petition an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Als Gesundheitsminister sollten ihm die seelische Gesundheit und der Schutz unserer Kinder vor Sexualisierung ebenso am Herzen liegen, wie der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Nach sexueller Belästigung in Bühl Zeugen gesucht

Nach sexueller Belästigung in Bühl Zeugen gesucht

Eine 18-Jährige soll auf ihrem Heimweg in der Bühler Innenstadt von einem 22-jährigen Asylbewerber sexuell belästigt worden sein. Wie die Polizei jetzt mitteilte, soll er am Sonntag vor einer Woche der jungen Frau unters Kleid gefasst und sie ins Gesicht geschlagen haben, als sie sich wehrte. Zwei andere Männer kamen ihr zu Hilfe, die werden jetzt als Zeugen gesucht. Der 22-Jährige flüchtete, kam aber später wieder und attackierte die Frau erneut. Andere Zeugen riefen die Polizei. Auf dem Weg ins Krankenhaus erkannte die 18-Jährige den mutmaßlichen Angreifer wieder, der wurde vorläufig festgenommen.

Quelle: http://www.bo.de/lokales/ortenauticker/nach-sexueller-belastigung-in-buhl-zeugen-gesucht

Angeklagte geben Vergewaltigung in Silvesternacht z

Angeklagte geben Vergewaltigung in Silvesternacht z

Sie räumen ein, zwei Mädchen in der Silvesternacht in Weil am Rhein vergewaltigt zu haben: Wegen ihrer Geständnisse kommen vier junge Männer vor dem Landgericht Freiburg wohl milde davon.

Vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Freiburg hat der Prozess begonnen gegen vier junge Männer zwischen 14 und 20 Jahren. Sie sind angeklagt wegen der Vergewaltigung von zwei 14 und 15 Jahre alten Mädchen in der Silvesternacht 2015 in Weil am Rhein.

123134381-p-590_450Mehrfach sollen die Mädchen gegen ihren Willen von den Jugendlichen in einer Einzimmerwohnung vergewaltigt worden sein. Eines der Mädchen hatte in der Nacht die Polizei informiert. Alle Angeklagten haben Geständnisse abgelegt.

Strafrahmen begrenzt

Nach Verlesung der Anklageschrift traten die Prozessbeteiligten zunächst in Verhandlungen mit den Richtern, um eine Verständigung und damit einen kurzen Prozess zu erreichen. Für den Fall von werthaltigen Geständnissen haben die Richter am Nachmittag folgende Strafunter- und Obergrenzen zugesagt: Für die drei Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren hat das Gericht jeweils Jugendstrafen zwischen einem Jahr und einem Jahr und sechs Monaten mit Bewährung zugesagt.

Dem 20-Jährigen wurde eine Jugendstrafe zwischen anderthalb und zwei Jahren oder eine zweijährige Freiheitsstrafe mit Bewährung nach Erwachsenenrecht zugesichert. Damit könnte der bis zum 30. Juni auf vier Tage terminierte Prozess schnell zu Ende gehen.

Angeklagte geben Vergewaltigung zu

Die Angeklagten, die aus Untersuchungshaft vorgeführt werden, tragen alle über ihren T-Shirts Winterjacken. Seit Silvester 2015 sitzen sie im Gefängnis. Wie Angeklagte sehen diese Vier nicht aus, eher wie hilflos wirkende Kinder inmitten der vielen Wachtmeister und Rechtsanwälte in der streng wirkenden Architektur des Schwurgerichtssaals. Ihre Väter sind zur Verhandlung angereist.

Die Angeklagten akzeptierten am Nachmittag die Vorwürfe der Anklage. Der Älteste gibt eine Vergewaltigung zu, ein 15-Jähriger räumt die Vergewaltigung beider Mädchen ein. Er bedaure das zutiefst und wisse nicht, was ihn dazu bewogen habe. Auch der dritte Angeklagte gibt je eine Vergewaltigung zu. Ein Mädchen sei während seiner Tat von einem Mitangeklagten festgehalten worden. Auch er habe ein Mädchen festgehalten, als es vergewaltigt worden sei. Der vierte Angeklagte bestätigt ebenfalls über seinen Verteidiger die Richtigkeit der Anklage. Auch er bedauere das Geschehen sehr.

Die vier Angeklagten tragen Kopfhörer, ein Dolmetscher übersetzt jedes Wort in ihre syrische Heimatsprache. Alle Vier kommen aus Syrien, sind Kriegsflüchtlinge, seit 2014 in Deutschland. Der 20-Jährige ist ein Bruder eines der beiden 14-Jährigen. Beide tragen identische Vor- und Nachnamen, weshalb sie zur Unterscheidung im Prozess mit “Senior” und “Junior” bezeichnet werden.

Mädchen gingen freiwillig mit in Wohnung

Als der Notruf gegen 23 Uhr von der Notrufzentrale in Freiburg an die Polizei nach Bad Säckingen vermittelt wurde, gingen die Beamten von einer großen Sache aus. Es hieß, dass zwei Mädchen mit Gewalt von mehreren jungen Syrern von der Straße in Weil-Friedlingen in eine Wohnung gezerrt und dort mehrfach vergewaltigt worden seien.

Gegen Mitternacht konnte das erste Mädchen vernommen werden. Ihm nahm der Ermittler nicht ab, dass sie und ihre Freundin von der Straße weggezerrt worden seien. Das Mädchen gab sofort zu, dass sie zwei der Jungen von Facebook gekannt habe und beide freiwillig mit den Jungen in die Wohnung gegangen seien. Dort habe der 20-Jährige gewohnt und wohl schon im Bett gelegen.

Geschlechtsverkehr ohne Einverständnis

Schon bald sei es zu Zärtlichkeiten gekommen. Mit Küssen seien sie einverstanden gewesen. Doch die Jungen hätten mehr gewollt und sie ausgezogen. Die Mädchen sagten, dass sie das nicht wollten. Doch die Jungen hörten nicht auf, ihnen die Kleider abzustreifen. Dann sei es, ohne das Gewalt ausgeübt worden sei, zum Geschlechtsverkehr und anderen sexuellen Praktiken gekommen.

Beide Mädchen sagten aus, dass sie kurz vor 23 Uhr die Wohnung verlassen konnten: “Die Typen haben uns gehen lassen.” Eine von ihnen setzte dann den Notruf ab. Die Mädchen werden nach den Geständnissen wohl nicht mehr im Gericht aussagen. Ob die geladene Psychologin, die die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen untersucht, noch gehört wird, ist derzeit unklar.

Die dürren Geständnisse der Angeklagten hat das Gericht am Dienstag mit der Vernehmung eines Ermittlers überprüft. Er hatte die beiden Mädchen in jener Silvesternacht bis zum Neujahrsmorgen vernommen. Der Prozess soll am Mittwoch mit den Urteilen beendet werden.

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/angeklagte-geben-vergewaltigung-in-silvesternacht-zu

Jungen-Grapscher flüchtet mit Rad! Mann belästigt 9-Jährigen

Jungen-Grapscher flüchtet mit Rad! Mann belästigt 9-Jährigen

in-moenchengladbach--jaehriger-unbekannten-belaestigt-symbol_856461723_672x395_6a0990b9b4f20a61734a6d9402dc0232

In Mönchengladbach wurde am Freitagabend ein neun Jahre alter Junge belästigt. Ein Mann habe das Kind dazu aufgefordert ihn zu küssen und habe ihn außerdem versucht zu begrapschen. Nun fahndet die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter.

Sex-Täter in Mönchengladbach gesucht! Wie der “Express” berichtet, wurde am Freitag gegen 18 Uhr eine neun Jahre alter Junge am Park Thelenkamp im Stadtteil Hardt von einem Mann angesprochen und belästigt.

Sex-Täter auf der Flucht: Polizei warnt vor dem Fahrrad-Grabscher

Die männliche Person soll dem Bericht zufolge das Kind aufgefordert haben zu ihm zu kommen und ihn zu küssen. Auch soll er den Jungen an die Schulter gegriffen haben. Dieser konnte sich jedoch glücklicherweise befreien und flüchten.

Durch die Polizei wurde nun eine Strafanzeige aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet. Mit Hochdruck sucht die Leitstelle in Mönchengladbach nun nach einem Mann, der ein rot-schwarzes Mountainbike fuhr. Er sei ca. 20 Jahre alt, schlank und 1,70 Meter groß, schreibt “Express” auf seiner Internetseite. Bei dem besagten Vorfall soll der mutmaßliche Täter zudem ein weißes Unterhemd, rote Kopfhörer und eine schwarze Jogginghose getragen haben. Sein Haar wird kurz und braun beschrieben.

Polizei bittet um Mithilfe: Helfen Sie mit

Falls Sie etwas gesehen haben sollten, dann melden sie sich bei der Polizei in Mönchengladbach. Hinweise werden unter der Rufnummer 02162-290 entgegengenommen.

Quelle: http://www.news.de/panorama/855641351/moenchengladbach-hardt-park-thelenkamp-sex-taeter-auf-der-flucht-polizei-warnt-vor-dem-fahrrad-grabscher/1/

Entschädigung statt Gefängnis für Angeklagte

Entschädigung statt Gefängnis für Angeklagte

Zwei Slowaken wurden vom Vorwurf der Entführung freigesprochen. Sie erhalten eine Entschädigung für ihren Haftaufenthalt.

storybildZwei Slowaken mussten sich am Montag wegen Freiheitsberaubung und Entführung vor dem Gericht verantworten. Am Dienstag wurden sie freigesprochen. (Bild: Keystone/Peter Klaunzer)

Es sei richtig, dass die Staatsanwaltschaft in diesem Fall Anklage erhoben habe, sagte Gerichtspräsident Martin Müller bei der Urteilsverkündigung am Dienstag im Berner Amthaus. Und nicht alles, was die vermeintlich entführte, drogenabhängige Frau 2013 der Polizei und der Staatsanwaltschaft gesagt habe, sei «jenseitig».

Auch sei sicher etwas dran an der Geschichte und dem Gericht bleibe ein ungutes Gefühl zurück. Letztlich bleibe ihm aber nichts anderes übrig, als die beiden Männer nach dem Grundsatz «im Zweifel für den Angeklagten» freizusprechen. Diese sollten sich aber nichts auf diesen Freispruch einbilden, liess Müller die Übersetzerin den beiden Männern sagen. «Nur sie wissen die Wahrheit und diese müssen sie uns natürlich nicht sagen.»

Einmal das, einmal jenes gesagt

Staatsanwältin Andrea Müller hatte den beiden Slowaken Freiheitsberaubung und Entführung sowie einem der Männer zusätzlich Diebstahl vorgeworfen. Sie fand, die beiden Männer hätten zusammen mit einem dritten Mann das angebliche Opfer im Februar 2013 unter Vortäuschen eines möglichen Goldverkaufs oder eines anderen Geschäfts auf die Berner Schützenmatte gelockt. Dort hatten die drei Männer ihr Auto parkiert.

Auf der Schützenmatte habe einer der drei Männer die Frau ins Auto gestossen. Unter Anwendung von Gewalt hätten die drei die Frau in der Folge daran gehindert, das Auto zu verlassen. In Deisswil bei Münchenbuchsee sei es zu einem Gerangel im Innern des Autos gekommen. In dessen Verlauf sei es der Frau gelungen, einen Moment der Unachtsamkeit auszunutzen, mit dem Fuss die Tür zu öffnen und sich aus dem fahrenden Auto fallen zu lassen. Unachtsam gewesen seien die Männer, weil eine Gruppe Jogger aufgetaucht sei.

Dazu sagte Müller, die Frau habe ausgesagt, sie sei mit dem Kopf zu Boden gedrückt worden. Es erscheine dem Gericht unmöglich, in der beschriebenen Situation mit dem Fuss die Tür des fraglichen Autos zu öffnen. Müller führte auch aus, laut sämtlichen befragten Joggern habe die Frau gesagt, die Männer im Auto hätten sie zu vergewaltigen versucht. Der Polizei habe sie hingegen nichts dergleichen gesagt.

Ihre Aussagen müssten sehr glaubwürdig sein, um gemäss Bundesgerichts-Rechtsprechung den Mangel aufzuwiegen, dass sie weder vom Gericht noch von der Verteidigung mit den Aussagen der Beschuldigten habe konfrontiert werden können. Die Frau verstarb rund ein halbes Jahr nach der fraglichen Autofahrt. Wieso es zur Fahrt nach Deisswil bei Münchenbuchsee kam, bleibt insofern letztlich unklar – laut einem der Angeklagten ging es um die Beschaffung von Drogen.

Weiterer Prozess soll folgen

Die beiden Männer erhalten nun vom Kanton Bern eine Entschädigung und Genugtuung für die je rund hundert Tage Auslieferungs- und Untersuchungshaft, in der sie 2014 und 2015 steckten. Rund 9000 respektive rund 10’000 Franken sprach ihnen das Gericht zu. Staatsanwältin Müller hatte für die beiden eine Freiheitsstrafe von 33 Monaten unbedingt respektive 16 Monaten bedingt gefordert, die beiden Verteidiger wollten den Freispruch.

Am Prozess hätte eigentlich auch der dritte Angeschuldigte teilnehmen sollen. Doch dieser erschien nicht und schickte per Fax ein Arztzeugnis. Das Gericht wird ihn erneut vorladen.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Entschaedigung-statt-Gefaengnis-fuer-Angeklagte-28963967

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen