So fiel der UKE-Grapscher über mich her
Es sind entsetzliche Vorwürfe gegen einen Service-Mitarbeiter im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), die Patientinnen erheben: Der Mann soll Frauen sexuell missbraucht haben – im Krankenbett!
Jetzt meldete sich ein Opfer bei BILD, spricht über ihr Martyrium. Kathrin B. (51, Name geändert) aus Lurup lag von März bis Oktober im UKE, ihr linkes Bein musste amputiert werden.
Auf ihrer Station H8 (Herz- und Gefäßzentrum) hatte sie Kontakt zu der Service-Kraft, die im Verdacht steht, mindestens zwei Frauen missbraucht zu haben.
Kathrin B.: „Der Mitarbeiter hat sich immer besonders fürsorglich um mich gekümmert, bis er mich einmal im Fahrstuhl plötzlich an den Schultern massierte, mich küsste. Da dachte ich noch, das ist ein Scherz.“
Doch dann kommt es schlimmer! „Anfang September kam er in mein Zimmer, schloss die Tür. Dann umgriff er meine Brüste, fasste mir in den Intimbereich. Ich war wehrlos.“
Geschockt davon bekam sie Herzrasen, eine Panik-Attacke! Doch anfangs hatte die 51-Jährige nicht den Mut, sich an die Stationsleitung zu wenden – aus Scham! Als sie von einem weiteren Fall hörte, meldete sie sich bei der Polizei.
Diese ermittelt jetzt wegen sexueller Beleidigung. Auch die UKE-Rechtsabteilung prüft die Vorgänge, schmiss den Mitarbeiter raus.
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