Flüchtling soll Mädchen (15) vergewaltigt haben
Deutliche Worte am Donnerstag von Richter Michael Kuhn in Richtung des Angeklagten. Grund: Flüchtling Ralph Q. (24) soll im August in einer leerstehenden Schule in Duisburg ein Mädchen (15) vergewaltigt haben.
„Sie sollten sich reiflich überlegen ein Geständnis ablegen, um dem Mädchen eine Aussage vor Gericht zu ersparen.“
Laut Anklage soll sich das Opfer mit einer Freundin und einem Bekannten auf dem Schulgelände aufgehalten haben. Die beiden Mädchen gingen ins Gebäude. Dann der Schock.
Der Staatsanwalt zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Duisburg mit den Einzelheiten. „Plötzlich und unerwartet erschien der Angeklagte, bedrängte beide Mädchen. Eines konnte durch das Fenster den Raum verlassen.“
Das andere Mädchen soll dann von dem Ghanaer festgehalten worden sein. Der Staatsanwalt weiter:
„Der Angeklagte forderte das Mädchen dann auf, ein bisschen Spaß zu haben, trug sie in einen Nachbarraum. Als das Mädchen das verneinte, griff er sie und verging sich an ihr.“
Das Opfer soll sich noch mit einem Faustschlag gewehrt und um Hilfe geschrien haben. Der draußen wartende Bekannte eilte daraufhin herbei und bewahrte sie wahrscheinlich vor Schlimmerem.
Ralph Q., der in einer Flüchtlingsunterkunft in Nähe der Schule lebt, schwieg zu Prozessbeginn. In Vernehmungen soll er von einvernehmlichen Sex gesprochen haben. Der Prozess wird fortgesetzt.
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Foto: Tim Foltin