Fall Maria Die Beweise sind erdrückend

Fall Maria Die Beweise sind erdrückend

Im Fall der vergewaltigten und ermordeten Medizinstudentin Maria L. (19) aus Freiburg (Baden-Württemberg) schweigt der Tatverdächtige Hussein K. (angeblich 17) weiter.

Kripo-Chef Peter Egetemaier appellierte deshalb in dieser Woche an den afghanischen Flüchtling: „Brich dein Schweigen!“ Andernfalls, so der Polizist, drohten monatelange Ermittlungen.

Haben die Beamten etwa keine Beweise in der Hand?

Ein Sprecher der Polizei Freiburg stellt gegenüber BamS klar: Die Beweise gegen den Verdächtigen sind erdrückend. „Es besteht keine Gefahr, dass Herr K. vorzeitig aus der Untersuchungshaft entlassen wird.“ Kripo-Chef Egetemaier geht es vor allem um Marias Familie. Er hofft, dass sich Hussein doch noch einlässt. „Es wäre eine Entlastung für die Eltern der Getöteten“, sagt er.

Die Ungewissheit muss für Marias Familie unerträglich sein. Zu viele Fragen sind offen. Kannte Maria ihren mutmaßlichen Mörder? Hat sie sich freiwillig mit ihm an der Dreisam getroffen, oder wurde sie brutal von ihrem Fahrrad gerissen?

Zwei Monate ist es her, dass Spaziergänger die Leiche der 19-Jährigen hinter dem Schwarzwald-Stadion gefunden haben. Ihr Killer wurde aufgrund hoher Suizidgefahr aus der JVA Freiburg ins Gefängniskrankenhaus Hohenasperg bei Ludwigsburg verlegt.

Quelle: Bild

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