
Therapeut quält Prostituierte Teaser-Bild
Am Montag vor Gericht: Ali M. (31). Der Deutsch-Afghane ist wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
Sein Opfer, die Kolumbianerin Laura T. (25), erzählt im Amtsgericht vom dem grauenhaften Angriff im Bordell „Paradise Point of Sex“ an der Reeperbahn.
Der Physiotherapeut hatte ihr im September vergangenen Jahres für 20 Minuten geschützten Sex 50 Euro gezahlt.
Die zierliche Frau erinnert sich weinend: „Wir hatten vier Stellungen. Die Zeit war um. Dann kam er ohne Präservativ auf mich zu, fing an zu lachen. Ich sagte, ,nein’. Er schlug mir immer wieder mit der Faust ins Gesicht. Ich wollte fliehen. Da packte er mich an den Haaren, warf mich auf den Rücken. Dann würgte er mich, bis ich kurz ohnmächtig wurde.“ Zum Glück hörte eine Kollegin ihre Hilfe-Schreie.
Der Angeklagte: „Ich weiß nicht, was da passiert ist. Ich habe kein falsches Bild von Frauen.“ Alkohol? 0,79 Promille.
Die Richterin: „Eine wahnsinnig brutale und unerklärliche Tat.“ Urteil: zwei Jahre Knast auf Bewährung, 4000 Euro Schmerzensgeld.
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