Fotofahndungen von Januar bis April 2019
Versuchte Vergewaltigung am Aschermittwoch
Wie berichtet, hatte am Aschermittwoch (6. März) ein Motorradfahrer nach einem vermutlich fingierten Unfall in Köln-Eil versucht, eine Helferin zu vergewaltigen. Nach dem Angriff auf der Bensberger Straße flüchtete der noch Unbekannte mit dem geraubten Bargeld seines Opfers. Die Kripo Köln fahndet nun mit einem Phantombild nach dem Flüchtigen.
Gegen fünf Uhr morgens hatte der Gesuchte nahe der Autobahnauffahrt zur A3 in Richtung Frankfurt neben seinem Krad auf dem Asphalt gelegen. Die Autofahrerin hielt an, um zu helfen. Daraufhin kam es zu dem brutalen Übergriff des vorgeblichen Unfallopfers. Als ein weiterer Autofahrer stoppte, flüchtete die Kölnerin sich in ihr Fahrzeug.
Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes und der versuchten Vergewaltigung gegen den Motorradfahrer aufgenommen und fragt: Wer kennt den abgebildeten Tatverdächtigen? Wer kann Angaben zu dessen Identität und Aufenthaltsort machen? Nach wie vor wird auch der unbekannt gebliebene Autofahrer, der den Angriff bemerkt haben dürfte, dringend gebeten, sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4247160
Vergewaltigung einer Jugendlichen
Nach intensiven Recherchen und umfangreichen Fahndungsmaßnahmen wenden sich Polizei und Staatsanwaltschaft nun an die Öffentlichkeit. Der 26-jährige Beschuldigte steht im dringenden Tatverdacht, im Oktober des vergangenen Jahres eine Jugendliche vergewaltigt zu haben.
In den frühen Abendstunden des 6. Oktober 2018 soll der junge Mann an einer Bushaltestelle am Freiligrathplatz sein minderjähriges Opfer angesprochen und es während der anschließenden Busfahrt überredet haben, mit in seine Wohnung an der Amsterdamer Straße zu kommen. Hier zwang er das Mädchen zum Geschlechtsverkehr. Nach schwierigen Vernehmungen und umfangreichen Ermittlungen konnte der Tatverdächtige schließlich identifiziert werden. Es handelt sich um einen polizeibekannten Zuwanderer aus Afghanistan. Matiullah Qaderi ist vorbestraft und hatte in der Vergangenheit seinen Lebensmittelpunkt in Neuss und Düsseldorf.
Wer Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 0211-8700 beim Kriminalkommissariat 12 in Düsseldorf zu melden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4215808
Nach Vergewaltigung sucht Polizei mit Phantombildern
Am 17.08.2018 wurde eine 33-jährige Frau im Umfeld von Gladbeck von zwei unbekannten männlichen Tatverdächtigen vergewaltigt. Der genaue Ort der Vergewaltigung ist derzeit noch unbekannt.
Die Geschädigte war in ihren Pausen regelmäßig in einem Park in Gladbeck-Rentfort joggen. Hierbei kam sie mit zwei Männern ins Gespräch, welche sie dann in den nächsten Tagen mehrfach im Rahmen des Joggens bei kleinen Gesprächen wieder traf und mit diesen auf einer Bank saß. Unter einem Vorwand wurde die Geschädigte am Tattag in ein Fahrzeug gelockt und an einem anderen Ort vergewaltigt.
https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/gladbeck-vergewaltigung
Schwerer sexueller Übergriff durch mehrere Tatverdächtige
Wie die Ermittlungen der EG Club zwischenzeitlich ergaben, liegen Hinweise auf einen weiteren mutmaßlichen Täter der Tat vom 14. Oktober 2018 vor. Ein unabhängiger Zeuge, der sich an diesem Abend ebenfalls in der Diskothek aufhielt, konnte den Mann beschreiben. Der Abgleich mit den bisher Festgenommen lässt den Schluss zu, dass es sich um einen weiteren – somit 11. Tatverdächtigen – handeln könnte.
Auf Grundlage der Zeugenaussage wurde ein Phantombild gefertigt. Der Mann wurde wie folgt beschrieben:
- Alter zwischen 20 und 25 Jahre alt - 1,90 - 1,95 m groß - Statur: muskulös, durchtrainiert - schwarze Haare, seitlich kurz, Deckhaar etwas länger - Bart (kein Vollbart, unten spitz zulaufend, s. Phantombild) - Bekleidung am Tatabend: enganliegender, blauer Pullover, dunkelbraune lange Hose und schwarze Sportschuhe
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter Tel: 0761-8825777.
Bisheriger Pressemitteilungen:
- 5. Folgemeldung vom 20.12.2018: LKA meldet übereinstimmende DNA
Wie das Landeskriminalität soeben mitteilt, ist die DNA-Probe des gestern (19.12.2018) Festgenommenen identisch mit der bislang noch offenen DNA-Spur.
- 4. Folgemeldung vom 20.12.2018, hier: Festnahme des 10. Tatverdächtigen -
Die Ermittler der EG Club erhielten im Rahmen der Vernehmungen von Zeugen den Hinweis auf einen möglichen weiteren Tatverdächtigen des Sexualdelikts vom 14. Oktober 2018.
Der 18jährige Mann algerischer Staatsangehörigkeit ist ohne festen Wohnsitz und polizeilich bereits durch Eigentums- und Btm-Delikte in Erscheinung getreten.
Er konnte bei der Überprüfung möglicher Hinwendungsorte am gestrigen Vormittag, 19.12.2018, gegen 12:15 Uhr nahe einer Gemeinschaftsunterkunft in Mundingen festgestellt werden. Im Zuge der Haftrichtervorführung gelang es ihm zu flüchten, weshalb unmittelbar intensive Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Er konnte noch am Abend gegen 19:30 Uhr in Freiburg-Littenweiler festgenommen werden.
Die Ermittlungen dauern an.
- 3. Folgemeldung vom 30.11.2018, hier: Festnahme eines weiteren mutmaßlichen Täters -
Am gestrigen Donnerstag, den 29.11.2018, erhielten die Ermittler der EG Club durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die Mitteilung, dass eine der beiden offenen DNA-Spuren einer weiteren Person zugeordnet werden konnte.
Im Zuge der Ermittlungen der vergangenen Wochen wurden von mehreren Personen, die sich als mögliche Zeugen am Tatabend im besagten Club aufgehalten haben sollen, freiwillig DNA-Proben erhoben. Hierdurch ergab sich nun die Übereinstimmung mit einer der beiden offenen Spuren, welche am Opfer gesichert werden konnten.
Bei dem nunmehr 9. dringend Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18jährigen Mann syrischer Staatsangehörigkeit, welcher in einer Unterkunft im Landkreis Emmendingen wohnhaft ist. Dieser ist bereits mit Körperverletzungsdelikten, Beleidigung und einem Betäubungsmitteldelikt polizeilich in Erscheinung getreten. Er konnte noch am Abend des 29.11.2018 kurz nach 19:00 Uhr im Stadtgebiet Emmendingen festgenommen werden. Er wird am heutigen Freitag (30.11.2018) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg dem Haftrichter vorgeführt. lr
- 2. Folgemeldung vom 30.10.2018, hier: Zeitlicher Ablauf der Haftbefehlsvollstreckung -
Aufgrund diverser Rückfragen teilen wir ergänzend Folgendes mit:
Gegen den dringend Tatverdächtigen, der nach bisherigen Ermittlungen mit der Geschädigten die Diskothek verlassen haben soll, hatte die Staatsanwaltschaft Freiburg in einem weiteren bereits anhängigen Verfahren am 05.10.2018 einen Haftbefehl beantragt. Dieser Haftbefehl wurde vom Amtsgericht Freiburg am 10.10.2018 erlassen und von dort am selben Tag an die Kriminalpolizeidirektion Freiburg zur Vorbereitung des Vollzugs übersandt. Da der tatsächliche Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu diesem Zeitpunkt nicht gesichert war, wurde polizeiintern und aus ermittlungstaktischen Gründen das Fahndungsdezernat mit dem weiteren Vollzug mehrerer zu koordinierender strafprozessualer Maßnahmen beauftragt. Der Haftbefehl konnte dann am 21.10.2018 vollstreckt werden.
- 1. Folgemeldung vom 26.10.2018, hier: Festnahme 8 mutmaßlicher Täter
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg hat nach Anzeige der Tat am 14.10.2018 die zwischenzeitlich 13köpfige Ermittlungsgruppe Club eingerichtet.
Durch die Kriminaltechnik Freiburg wurden unmittelbar kriminaltechnische Spuren gesichert und ausgewertet.
Bereits am Freitag, den 19.10.2018 erhielten die Ermittler durch das Landeskriminalamt die Rückmeldung, dass eine DNA-Spur, welche am Opfer gesichert werden konnte, zu einem Treffer in der DNA-Analyse-Datei geführt habe. Der 19jährige Mann syrischer Staatsangehörigkeit konnte am Samstag, den 20.10.2018, durch die Ermittlungsgruppe in einer Flüchtlingsunterkunft in Freiburg festgenommen werden.
Intensive Ermittlungen und Vernehmungen sowie verdeckte Maßnahmen führten im Laufe der vergangenen Woche zur Festnahme weiterer sieben Tatverdächtiger. Gestern, am Donnerstag den 25.10.2018, konnte der letzte der bislang insgesamt acht Tatverdächtigen in Gundelfingen, ebenfalls in einer dortigen Flüchtlingsunterkunft, festgenommen werden. Weitere Tatverdächtige können noch nicht ausgeschlossen werden, die Ermittlungen der EG Club dauern an.
Zum konkreten Tatablauf in der Nacht vom 13. auf den 14.10.2018 werden noch weitere Ermittlungen geführt. Die bisherigen Untersuchungen des LKA bestätigen eine Beeinflussung des Opfers mit berauschenden Mitteln. Möglich sind sowohl Drogen als auch Wechselwirkungen unterschiedlicher Substanzen.
Bei den weiteren mutmaßlichen Tätern handelt es sich um sechs Männer syrischer Staatsangehörigkeit im Alter von 20 bis 29 Jahren sowie einen 25jährigen Mann deutscher Staatsangehörigkeit.
Sämtliche Tatverdächtige wurden im Stadtkreis Freiburg sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald festgenommen, die syrischen Staatsangehörigen überwiegend in Asylunterkünften. Fast alle der aktuellen Tatverdächtigen sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg befinden sich sämtliche Tatverdächtige wegen des Verdachts der Vergewaltigung in Untersuchungshaft.
Weiterhin sucht die Ermittlungsgruppe Club Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Tatgeschehen vom 14.10.2018 machen können. Insbesondere Besucher des dortigen Clubs in der Hans-Bunte-Straße, die in der Tatnacht Wahrnehmungen zum Tatablauf gemacht haben, werden gebeten sich unter Tel: 0761-8825777 zu melden.
- Erstmeldung vom 17.10.2018 -
Am Sonntag, den 14.10.2018, wurde durch eine Frau auf einem Polizeirevier Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Die 18-jährige Frau befand sich am Vorabend mit einer Freundin in einer Freiburger Diskothek in der Hans-Bunte-Straße. Dort soll sie von einem nicht näher bekannten Mann ein Getränk erhalten haben. Gegen Mitternacht habe die Frau dann gemeinsam mit diesem Mann die Diskothek verlassen.
In einem nahegelegenen Gebüsch kam es nach Angaben der Geschädigten daraufhin zu einem sexuellen Übergriff durch den Unbekannten. Nach diesem sollen weitere, bislang ebenfalls unbekannte Täter sich an der zwischenzeitlich wehrlosen Frau vergangen haben.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen oder auf mögliche Täter geben können, werden gebeten sich unter Tel: 0761-8825777 zu melden.