
Junge Frau von Fahrer begrapscht
Null Respekt vor Frauen, null Respekt vor der Justiz.
Prozess-Auftakt gegen Taxifahrer Ather F. wegen sexueller Nötigung. Als der Angeklagte Dienstag um 9.15 Uhr nicht zum Termin im Amtsgericht St. Georg erscheint, lässt ihn der Richter von der Polizei vorführen.
„Ich hatte mir den 10. 10. um 10 Uhr gemerkt“, versuchte sich Ather F. rauszureden.
Das Opfer, eine Medizinstudentin (25), schildert unter Tränen den Taxi-Horror, auf dem Heimweg von der Semester-Abschlussparty in Altona:
„Ich döste auf dem Beifahrersitz. Plötzlich spürte ich seine Hand unter meinem BH. Er knetete beide Brüste für 30 Sekunden. Ich war wie in Schockstarre. Hatte Angst. Dann streichelte er mich unter dem Rock, zwischen den Beinen.
Doch Pakistani Ather F. bleibt völlig uneinsichtig:
„Ich fragte sie, ob es ihr gefällt. Sie hat es nicht verneint. Sie hätte ja meine Hand wegschubsen können.“
Der Richter:
„Kein Ja heißt für Sie auch Nein!“
Und: „Sie nutzten das Vertrauensverhältnis als Taxifahrer aus.“
Urteil:
elf Monate auf Bewährung. F. hat seinen Job als Taxifahrer verloren, ist jetzt als Pizza-Bote unterwegs.
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