Sexuelle Übergriffe im Emma-Jaeger-Bad

Sexuelle Übergriffe im Emma-Jaeger-Bad

Offenbar zu mehreren sexuellen Übergriffen auf drei jungen Mädchen kam es am Sonntagnachmittag im Pforzheimer Emma-Jaeger-Bad.

Nach den bisherigen Ermittlungen wurden zunächst gegen 14:00 Uhr zwei Mädchen im Alter von 13 und 15 Jahren von einer vierköpfigen Personengruppe, einem 16- und zwei 17-jährigen Irakern sowie einem 24-jährigen Pakistani, beobachtet.

Nach Angaben der Geschädigten wurden die vier Verdächtigen im weiteren Verlauf immer aufdringlicher und es kam mehrfach zu unsittlichen Berührungen. Schließlich gelang es den Mädchen, einen Angestellten um Hilfe zu bitten, woraufhin auch die Polizei verständigt wurde.

Beamte des Polizeireviers Pforzheim-Nord konnten die vier Tatverdächtigen schließlich stellen und vorläufig festnehmen.

Ein 17-jähriger Hauptverdächtiger, der bislang keine Angaben zur Sache macht, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim am Montagnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ und gegen Meldeauflagen außer Vollzug setzte. Die drei weiteren Verdächtigen kamen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Zwischen 15:30 und 16:00 Uhr kam es zu einem weiteren Vorfall, bei dem sich ein älterer, unbekannter Mann im Salzwasserbecken einer 15-Jährigen näherte. Als er sie passierte, soll der Mann das Mädchen provokant angesehen und ihr sodann absichtlich an das Gesäß gefasst haben.

Als sie daraufhin protestierte und mit der Polizei drohte, entschuldigte sich der Unbekannte in gebrochenem Deutsch und flüchtete. Er konnte von den anschließend alarmierten Polizeibeamten nicht mehr im Schwimmbad angetroffen werden.

Bei dem Unbekannten soll es sich um einen etwa

  • 40-50 Jahre alten
  • etwa 170-180 cm großen Mann
  • mit “mittelbrauner” Hautfarbe handeln.
  • Er hatte eine schlanke Statur mit eingefallenen Wangen,
  • dunkle, kurze Haare
  • dunkle Augen.
  • Auffällig waren zudem sein Dreitagebart und seine dunkle Brustbehaarung.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter 0721/939-5555 in Verbindung zu setzen.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/3911938

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