Zugbegleiterin angegriffen
Am Montag gegen 13.20 Uhr kontrollierte eine 53-jährige Zugbegleiterin die Fahrkarten im Zug nach Dortmund.
Am Montag gegen 13.20 Uhr kontrollierte eine 53-jährige Zugbegleiterin die Fahrkarten im Zug nach Dortmund.
Nach dem Brandanschlag in Meschede deutet alles auf einen kurdisch-türkischen Konflikt hin. Es gibt ein Bekennervideo.
Am Montag wurde einer 77-järhigen Frau beim Einkaufen die Handtasche aus dem Rollator geklaut.
Am 29.12.2016 um 12.10 Uhr stieg eine 78-jährige Frau aus dem Zug aus Hagen am Mescheder Bahnhof aus. Hierbei wurde ihr die Geldbörse entwendet. Mit der Debitkarte wurde nur wenige Minuten später Geld in einem Bestwiger Geldinstitut abgehoben.
Es geschah auf der Dammkrone: Das Henneseefest war am Samstagabend gut besucht, es war eng – mitten im Trubel kam es zu den sexuellen Übergriffen. Die Täter fassten die Frauen gegen ihren Willen an, es geschah das, was im Polizei-Jargon üblicherweise als „unsittliche Berührung“ eingestuft wird. Veranstaltungsmanager Christoph Hermes vom Stadtmarketing Meschede bestätigte unserer Zeitung, dass dem Sicherheitsdienst mindestens vier Fälle gemeldet worden seien.
Er selbst war am Abend über die ersten Übergriffe informiert worden. Der Sicherheitsdienst änderte daraufhin sein Konzept: Waren bis dahin zwei Mitarbeiter auf der Dammkrone eingesetzt, wurden als Reaktion mehr Mitarbeiter ins Gedränge geschickt. Sie wurden zum Teil von den Eingängen abgezogen. Daraufhin seien keine weiteren Belästigungen mehr bekannt geworden, berichtet Hermes. Die Firma MK Objektschutz hatte die sexuellen Übergriffe gegenüber unserer Zeitung ebenfalls grundsätzlich bestätigt, wollte aber ohne Rücksprache mit dem Stadtmarketing keine Einzelheiten nennen.
Polizei nicht eingeschaltet
Die Polizei wurde in keinem der Fälle eingeschaltet. Nach Angaben von Hermes sah der Sicherheitsdienst dazu keinen Anlass mehr, nachdem sich die Situation entschärft hatte. Die Übergriffe seien innerhalb von einer halben bis einer Stunde abgelaufen. Polizei-Pressesprecher Holger Glaremin bedauerte die Entscheidung: „Es ist sinnvoll, die Polizei in solchen Fällen zu rufen“, sagte er. Nach seinen Angaben besteht auch jetzt noch die Möglichkeit, bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Glaremin rät dazu, in sich solchen Situation zuerst Hilfe durch umstehende Menschen und auch des Sicherheitsdienstes zu suchen, dann aber die Polizei über den Notruf 110 zu alarmieren.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.