Im ICE – Bundespolizei nimmt Exhibitionisten fest
Einen Exhibitionisten nahmen Bundespolizisten gestern Abend (5. Oktober) im Dortmunder Hauptbahnhof fest.
Gegen 19 Uhr wurde die Bundespolizei durch die Bahn über einen Vorfall im ICE 945 (Düsseldorf – Dortmund) informiert. Dort sollte es zu einer exhibitionistischen Handlung gekommen sein, weshalb ein Reisender von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte.
Nach Ankunft des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof berichteten Zeugen, dass ein 33-jähriger russischer Staatsangehöriger sich in dem fahrenden Zug gegenüber einer 26-jährigen Frau aus Berlin gesetzt haben soll.
Dort soll er damit begonnen haben, sein Glied zu entblößen und sich selbst zu befriedigen. Die 26-Jährige und andere Reisende informierten daraufhin Bahnmitarbeiter, welche den in Castrop-Rauxel gemeldeten 33-Jährigen von der Fahrt ausschlossen.
Zur Identitätsfeststellung wurde der Mann zur Wache gebracht. Dort stellte sich heraus, dass er offensichtlich auch in Italien kein Unbekannter war. Von den dortigen Behörden war er zur Einreiseverweigerung ausgeschrieben worden.
Gegen den bereits wegen ähnlicher Delikte polizeibekannten 33-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlung ein.