Bewaffnete Täter forderten Bargeld

Bewaffnete Täter forderten Bargeld

Am späten Dienstagabend (22.09.2020) sollen mehrere bewaffnete Männer einen 18-Jährigen im Stadtteil Großreuth bei Schweinau bedroht und erpresst haben. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach den Tätern und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach bisherigen Erkenntnissen lief der 18-Jährige gegen 23:00 Uhr auf dem Fußweg in der Elsa-Brandström-Straße. Nach den Angaben des Geschädigten gingen etwa auf Höhe der dortigen Schule unvermittelt drei junge Männer auf ihn zu und forderten ihn auf, ihnen auf das Gelände der Schule in der Dunantstraße zu folgen. Dort angekommen forderten die Täter den 18-Jährigen u. a. unter Vorhalt einer Schusswaffe auf, sein Mobiltelefon auszuhändigen, was dieser auch tat.

Im weiteren Verlauf soll der Geschädigte von mehreren Männern bedroht und schließlich aufgefordert worden sein, Bargeld zu holen und es den Tätern zu übergeben. Der 18-Jährige übergab anschließend einen dreistelligen Geldbetrag.

Ein Zeuge informierte die Einsatzzentrale der Polizei, die sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern einleitete. Mehrere zivile und uniformierte Streifen der Nürnberger Polizei sowie auch ein Polizeihubschrauber waren in die Fahndungsmaßnahmen eingebunden. Diese verliefen jedoch erfolglos.

Bei einem der Täter soll es sich um einen Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben.
Er war ca. 180 cm groß und von muskulöser Statur. Er hatte einen dunklen Hautteint, schwarze stramm zum Pferdeschwanz gebundene Haare, trug einen Drei-Tage-Bart und war mit einem rot-schwarzen Trainingsanzug bekleidet. Außerdem soll er mit einer schwarzen Schusswaffe bewaffnet gewesen sein.

Die weiteren Täter können derzeit nicht näher beschrieben werden.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen durch. Das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei sucht Zeugen, denen insbesondere im Bereich der Schule in der Dunantstraße verdächtige Personen aufgefallen sind. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0911 / 2112-3333 entgegengenommen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4715002

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