
70-Jährige springt aus siebten Stock in den Tod
In diesem Land ist alles möglich, auch das man eine 70-Jährige Zwangsräumt.
Für alles und jeden ist Geld da, nur für unsere alten nicht in diesem ach so reichen Deutschland, wo jeder willkommen ist!
Angeblich hat die Frau ihre Miete nicht mehr bezahlt, erzählen Nachbarn dem „Westfalen-Blatt“.
Die Genossenschaft für Siedlungsbau und Wohnen (GSW) in Minden will sich zu dem Grund der angeordneten Zwangsräumung nicht äußern. Vorstand Bernd Hausmann und sein Team stehen unter Schock, wie sie selbst sagen. Sie mussten den Suizid einer 70-jährigen Frau ansehen.
Wie das „Westfalen-Blatt“ berichtet, hatte die Mieterin angekündigt, bei der Zwangsräumung ihrer Wohnung im siebten Stock eines Wohnhauses Widerstand zu leisten. Deshalb seien auch eine Gerichtsvollzieherin, zwei Streifenpolizisten, Mitarbeiter des Ordnungsamtes und Vertreter der Wohnungsgesellschaft zu dem Termin erschienen.
70-Jährige springt aus siebten Stock in den Tod
Die 70-Jährige habe die Wohnungstür nicht geöffnet, weshalb sich die Gruppe per Schlüsseldienst Zutritt zu der Wohnung verschafft habe. Dann mussten sie beobachten, wie die 70-Jährige über ihre Balkonbrüstung stieg und in den Tod sprang.
Wie Polizeisprecher Ralf Steinmeyer dem „Westfalen-Blatt“ sagte, habe man der Frau nicht mehr helfen können. Hinweise auf eine Suizidgefahr habe es nicht gegeben.
https://www.mz-web.de/panorama/bei-zwangsraeumung-70-jaehrige-mieterin-springt-aus-siebten-stock-in-den-tod-31350854