2. Prozesstag im Mordfall Maria L. – Mädchen zum Sterben ins Wasser gelegt

2. Prozesstag im Mordfall Maria L. – Mädchen zum Sterben ins Wasser gelegt

Am Montag wird der Prozess im Mordfall Maria gegen den afghanischen Flüchtling Hussein K. vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Freiburg fortgesetzt. Es werden Aussagen des Angeklagten zum Hergang des Verbrechens erwartet. Die Anklage der Staatsanwaltschaft ist eindeutig und detailliert.

Schwere Vergewaltigung und heimtückischer Mord, so lautet die Anklage des Freiburger Oberstaatsanwalts Eckart Berger gegen den mutmaßlich 19-jährigen Afghanen Hussein Khavari.

Am Montag, 11. September 2017, wird der zweite Verhandlungstag im Mordfall Maria Ladenburger am Landgericht Freiburg stattfinden. Da der Angeklagte am vergangenen Dienstag „zu müde“ war, um noch über die eigentliche Tat zu berichten, wird die „Einlassung des Angeklagten zu den Tatvorwürfen“ für Montag ab 9 Uhr erwartet.

Sofern dieser Teil der Verhandlung am Vormittag abgeschlos­sen werden kann, soll am Nachmittag mit der Beweisaufnahme begonnen werden, ande­renfalls am Mittwoch, dem 13. September 2017.“

(Landgericht Freiburg)

 

Gewürgt und gebissen, bis zur Ohnmacht

In der Nacht zu Sonntag, 16. Oktober 2016, traf die 19-jährige Freiburger Medizinstudentin Maria Ladenburger auf dem Nachhauseweg von einer Studentenparty auf den angeklagten afghanischen Flüchtling Husssein K. (19?).

Die „Badische Zeitung“ berichtet nach Angaben von Oberstaatsanwalt Eckart Berger, dass Khavari das Mädchen am Uferweg der Dreisam hinter der Nordtribüne des Schwarzwaldstadions von ihrem Fahrrad gezerrt, ihr dann den Mund zugehalten und sie gewürgt habe.

Dann habe er sie in den dunklen Teil des Grünstreifens am Flussufer geschleift und ihr die Kleidung über den Kopf gezogen.

Dann habe er dem Mädchen u.a.

in Wange, Brust und Unterbauch gebissen.

Laut „Stuttgarter Zeitung“ verlor die 19-Jährige spätestens während der schweren Misshandlungen das Bewusstsein.

Anschließend vergewaltigte er sie und zerrte sie zum Flussbett, legte sie über einen Brombeerbusch, kopfüber ins Wasser, zum Sterben. Sie ertrank, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben, so Oberstaatsanwalt Berger.

Aufgenommen in eine Pflegefamilie

Der am 12. November 2015 über Österreich nach Deutschland gekommene junge Afghane wurde bereits 2013 wegen versuchten Mordes an einer griechischen Studentin zu zehn Jahren Jugendarrest verurteilt, wurde aber aus unerklärlichen Gründen von den griechischen Behörden 2015 bereits laufen gelassen.

Doch davon ahnte niemand etwas. Bei seiner Registrierung gab er sich als Minderjähriger aus.

Ich sagte aber, dass ich erst 16 sei, um eine bessere Unterbringung zu bekommen, und um in die Schule gehen zu können.“

(Hussein K., Angeklagter)

Nichts ahnend nahm ihn die Familie eines Kinderarztes auf. Die Frau, eine afghanische Übersetzerin, bot ihm eine Unterkunft in dem großen Haus im Stadtteil Ebnet an.

Dort sei es ihm sehr gut gegangen, so Khavari vor Gericht. Er habe ein eigenes Zimmer in einer eigenen Wohnung im Untergeschoss gehabt, abgetrennt von der Pflegefamilie, die in der obersten Etage wohnte. Manchmal habe man zusammen gegessen, sonst habe man sich kaum gesehen, so der Angeklagte.

Jeden Monat bekam Khavari 400 Euro für Essen, Kleidung und für öffentliche Verkehrsmittel.

Er versuchte sogar ein Praktikum als Automechaniker. Doch da habe er nur Teppichböden reinigen dürfen. „Man wollte mir nichts beibringen“, sagte der junge Afghane.

Auch zur Schule konnte Hussein K. gehen, in Freiburg. Er besuchte den regulären Unterricht in Englisch, Computer und Deutsch an der Vianova-Schule des privaten Trägers Wiese.

Abends traf er sich mit einem Freund, manchmal auch mit anderen Jugendlichen im Park. Dann rauchte man Haschisch, etwa ein Gramm täglich und trank zu zweit eine Flasche Wodka, manchmal auch Wein oder Bier, so die „Badische Zeitung“ weiter. Mit Haschisch eingedeckt habe sich der Flüchtling „in einem Park am Bahnhof“ – offenbar der Stühlinger Kirchplatz – „immer zehn Gramm für 60 bis 70 Euro“.

„Bei dieser Aussage ging ein Raunen durch den Saal“, bemerkte der Reporter der „BZ“. Doch das war nicht alles: Der junge Afghane habe auch Heroin konsumiert, zweimal jede Woche etwa.

Wegen psychischer Probleme sei er regelmäßig zum Arzt gegangen.

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/freiburg-2-prozesstag-im-mordfall-maria-l-maedchen-ohnmaechtig-gebissen-gewuergt-missbraucht-zum-sterben-ins-wasser-gelegt-a2212039.html

Foto: Getty Images

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