Obdachlosen ins Gesicht getreten: Wer hat diese vier Männer gesehen?
Das alkoholisierte Opfer saß am 14. Mai 2017 auf einer Bank im U-Bahnhof Mehringdamm, als ihn eine Gruppe junger Männer brutal attackierte.
Der 32-Jährige saß gegen 21.30 Uhr auf einer Bank am Bahnsteig der U7 in Richtung Rathaus Spandau, als vier Jugendliche und Heranwachsende auf dem Bahnhof auftauchten. Wie Zeugen berichten, beobachtete einer der Männer das spätere Opfer lange Zeit auffällig.
Obdachlosen mit voller Wucht ins Gesicht getreten
Als der Obdachlose den Mann auf sein Verhalten ansprach, rannte dieser los. Er trat dem 32-Jährigen mit voller Wucht ins Gesicht und schlug im Anschluss mehrfach zu. Zwei weitere Männer aus der Vierergruppe eilten dem Angreifer zur Seite.
Während einer das Opfer mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht schlug, rannte der andere auf den Obdachlosen zu und trat ihm so stark ins Gesicht, dass er von der Bank fiel.
Vierergruppe entfernte sich vom Bahnsteig
Erst als eine unbekannte Zeugin hinzukam, ließen die Männer von ihrem Opfer ab. Die Vierergruppe entfernte sich vom Bahnsteig. Der vierte aus der Gruppe wurde zwar nicht tätig, hielt seine Freunde aber auch nicht von der Tat ab.
Wie sehen die Männer aus, die einen Obdachlosen brutal angegriffen haben?
Bei den Tätern handelt es sich um vier Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren. Sie sind schlank und muskulös gebaut. Einer der Männer trug seine schwarzen Haare etwas länger und lockig. Ein weiterer Täter trug einen Dreitagebart und kurze Haare.
Wer kann Hinweise zu dem Obdachlosen-Schlägern machen?
Die Kriminalpolizei bittet um Hilfe bei der Identifizierung der Täter und fahndet mit den Aufnahmen einer Überwachungskamera nach den Männer. Sie fragt:
- Wer kann Angaben zur Tat und/oder den Tatverdächtigen machen?
- Wer kennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zu ihrer Identität machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter den Telefonnummern 030 4664 573110 oder 030 4664 571100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) zu melden. Selbstverständlich können Zeugen sich auch bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.