Nach Angriffen gegen Discounterkunden Widerstand gegen Festnahme geleistet – zwei Polizeibeamte dienstunfähig

Nach Angriffen gegen Discounterkunden Widerstand gegen Festnahme geleistet – zwei Polizeibeamte dienstunfähig

Nach Streitigkeiten in einem Discounter der Waldstraße zwischen einem 42-jährigen Kongolesen und zwei Kunden sind bei der folgenden Festnahme zwei Polizeibeamte bei Widerstandshandlungen durch schwere Bisswunden dienstunfähig geworden.

Der bereits mehrfach wegen diversen Gewaltdelikten polizeilich und auch psychisch auffällig gewesene Mann soll nun einstweilig in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden.

Den ersten Ermittlungen zufolge hatte der 42-Jährige gegen 12.15 Uhr zunächst im Kassenbereich des Supermarktes mit einem 23 Jahre alten Chinesen einen Streit begonnen. Unterdessen verständigte ein gleichfalls 23-jähriger Deutscher die Polizei. Für den 42-Jährigen war das offenbar Anlass, den Anrufer von hinten anzugreifen und auf den Hals sowie in dessen Gesicht zu schlagen. Mehrere Angestellte des Geschäftes überwältigten den Aggressor in der Folge und konnten den Mann bis zu Eintreffen der Polizei fixieren.

Ein Beamter der zuerst eingetroffenen Streife des Polizeireviers Marktplatz erhielt gleich mehrere Kopfstöße und Bisse in den Arm, als er den 42-Jährigen zusammen mit seinem Kollegen festnehmen wollte. Nur mit Unterstützung des Personals war der Angreifer schließlich wieder in Schach zu halten, bis weitere Streifenbeamte hinzugeeilt waren. Davon wohl unbeeindruckt, biss er noch einen Unterstützungsbeamten des Polizeireviers Südweststadt in den Waden, der dabei eine tiefe Fleischwunde davontrug. Letztlich konnte der Beschuldigte nur noch unter Einsatz Pfefferspray gefesselt und zur Polizeidienststelle gebracht werden.

Die beiden verletzten Polizeibeamten mussten ambulant im Krankenhaus behandelt werden und blieben dienstunfähig. Der gleichfalls angegriffene 23-Jährige hat leichte Verletzungen am Hals davongetragen, die durch ein hinzugerufenes Rettungsteam ambulant vor Ort versorgt werden konnten.

Quelle: http://www.presseportal.de//blaulicht/pm/110972/3701781

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