Nach Vergewaltigung: Gegenstände aus der Mangfall werden geprüft
Die Ermittlungen nach der Vergewaltigung einer 21-jährigen Frau in Rosenheim am vergangenen Wochenende gehen auch trotz des Regenwetters weiter.
Es gibt neue Erkenntnisse, deren Relevanz wird derzeit geprüft. Bereits gestern haben Taucher den Mangfallkanal im Tatbereich durchsucht und dabei einige Gegenstände gefunden. Es handelt sich aber größtenteils um Müll, der sich am Wassergrund tummelt.
Ob diese Spuren auch tatsächlich im Zusammenhang mit der Tat stehen, lässt sich laut Polizeisprecher Thomas Schelshorn noch nicht sagen. Derzeit werde mit aber mit Hochdruck jedem Tatindiz nachgegangen. Eine konkrete Spur gibt es aber auch trotz mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung noch nicht. Die 13-köpfige Ermittlungsgruppe „Mangfalldamm“ bittet deshalb weiter um die Mithilfe von Personen, die etwas Verdächtiges im Zusammenhang mit der Vergewaltigung sagen können. Wer hat in der Nacht auf Sonntag eine Frau mit Fahrrad in der Nähe der Kunstmühlstraße gesehen, die von einem Mann angesprochen wurde?
Der Täter war
- etwa 1,70 bis 175 m groß,
- schlank
- hatte einen dunklen Teint.
- Er sprach gesprochen Deutsch.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.