Berner Jugendliche sexuell missbraucht

Berner Jugendliche sexuell missbraucht

In der Nacht auf Sonntag ist eine Jugendliche in Bern Opfer eines Sexualdelikts geworden. Ein Mann dunkler Hautfarbe hat sie auf der grossen Schanze festgehalten und missbraucht.

In der Nacht auf Sonntag wurde eine Jugendliche in Bern Opfer eines Sexualdelikts. Sie war um zirka 00.30 Uhr vom Kurzzeitparking her im Bereich der Grossen Schanze alleine unterwegs, als sie auf Höhe des Spielplatzes neben dem Physikalischen Institut von einem unbekannten Mann festgehalten und in eine Nische auf Höhe Ecke Sidlerstrasse/Alpeneggstrasse gedrängt wurde.

In der Folge missbrauchte der mutmassliche Täter die minderjährige Frau sexuell. Der Mann flüchtete anschliessend in unbekannte Richtung. Dem Opfer gelang es danach, sich selbständig von der Örtlichkeit zu entfernen. Die junge Frau befindet sich in ärztlicher Behandlung.

Ob es eine vollzogene Vergewaltigung war, dazu macht die Kantonspolizei aus Rücksicht auf das Opfer keine Angaben.

Wurde sie beobachtet?

Das Opfer war zuvor mit dem Bus Nr. 10 von Ostermundigen her zum Bahnhof Bern gefahren. Dort ist sie gegen 00.20 Uhr angekommen. Die Kantonspolizei Bern geht davon aus, dass der Täter der Frau bereits vorher gefolgt war – allenfalls bereits im Bus.

Exakt dieselbe Location wurde schon einmal zum Ort des Grauens: Bereits im Februar 2016 wurde eine junge Frau dort von drei Männern sexuell missbraucht. Auch sie wurde mutmasslich zuvor verfolgt. Sie kam damals von der Reitschule her und war ebenfalls zu Fuss unterwegs.

Kapo sucht Zeugen

Der Täter im jüngsten Fall wird wie folgt beschrieben:

  • Er ist zwischen 30 und 40 Jahre alt,
  • zirka 180 Zentimeter gross,
  • von dunkler Hautfarbe 
  • von muskulöser Statur.
  • Er hat eine Glatze und trug zum Zeitpunkt des Vorfalls dunkle Kleidung.

Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.

Da die Täterschaft im ersten Delikt vom Februar 2016 noch nicht gefunden wurde, kann ein Zusammenhang weder bestätigt noch dementiert werden. «Wir ermitteln in alle Richtungen», sagt Ramona Mock, Mediensprecherin der Kantonspolizei Bern.

Quelle: 20min

Foto: Digitalbe

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