Ermittlungen nach versuchten Vergewaltigungen
Zwei Fälle von versuchter Vergewaltigung in Rostock und Neubrandenburg beschäftigen die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern. Die Rostocker Polizei hat die Fahndung nach einem Sexualstraftäter fortgesetzt, der am Sonnabendmorgen eine Frau im Stadtteil Groß Klein angegriffen haben soll.
Der etwa 20 bis 30 Jahre alte Täter sprach demnach sein 49-jähriges Opfer von hinten an, schlug ihr ins Gesicht und warf es zu Boden. Dann habe er die Frau teilweise entkleidet und versucht, sie zu vergewaltigen. Die Frau schrie laut um Hilfe. Der Mann ließ daraufhin von ihr ab und flüchtete. Das Opfer wurde schwer verletzt in eine Klinik eingeliefert. Die Polizei geht jetzt ersten Hinweisen zur Tat nach.
Fahrradfahrer verfolgt Frau
In Neubrandenburg soll ein unbekannter Täter am Sonntagmorgen eine Frau überfallen haben. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei bemerkte die 35-Jährige einen Fahrradfahrer, der sie in der Sponholzer Straße verfolgte.
Er habe sie in gebrochenem Deutsch angesprochen, die Frau reagierte nicht und setzte ihren Weg fort. Anschließend sei es dann zu einer versuchten Vergewaltigung in einem Gebüsch gekommen. Die Frau wehrte sich, woraufhin der Tatverdächtige auf seinem Fahrrad floh.
Die Fahndung nach dem
- etwa 1,75 Meter großen
- kräftigen Mann
- mit Daunenjacke, Strickschal, Jeans
- Dreitagebart
sei bisher erfolglos geblieben, hieß es.
Quelle: NDR