Flüchtling (27) onaniert vor Mädchen im Schwimmbad
Düsseldorf – Vergangenen Sommer sorgten Fälle von sexuellen Übergriffen durch Flüchtlinge in Freibädern für bundesweites Aufsehen. Jetzt gibt es einen neuen Fall in Düsseldorf. Und wieder fragt man sich: Warum ließ die Polizei den Täter gehen?
Der Fall: Am vergangenen Samstag gegen 16 Uhr taucht ein Mädchen (laut Polizei „jünger als 14“) durch das Ruhebecken des Spaßbades „Düsselstrand“ im Stadtteil Flingern.
Das Kind sieht, wie sich ein Mann (27) die Badehose runter zieht. Als sie auftaucht, fragt der Perverse: „Willst du noch mehr sehen?“
Das Mädchen rennt zu ihrem Vater, die Polizei rückt an.
WARUM?
„Der Mann hat einen festen Wohnsitz in Düsseldorf. Also besteht keine Fluchtgefahr“, so eine Polizeisprecherin auf BILD-Anfrage. Und weiter: „Hätte er keinen Wohnsitz gehabt, wäre der Mann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgenommen worden, um ihm einen Haftrichter vorzuführen.“
Tatsächlich ist die zu erwartende Strafe bei einem solchen Vergehen nicht so hoch, als dass man (trotz festem Wohnsitz) Untersuchungshaft anordnen würde.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern eingeleitet.
In dem Schwimmbad erhielt der Flüchtling Hausverbot.
Quelle: Bild
Foto: Meike Wirsel