Maria L. Opfer egalitärfrömmlerischer Eliten-Erziehung?
Am 16. Oktober vergewaltigte ein durch das weltoffene Europa illegal eingereister 17jähriger afghanischer Asylbewerber die 19-jährige Medizinstudentin Maria L. in Freiburg. Maria L. war von einer Studentenparty mit dem Fahrrad auf den Heimweg.
Eine Joggerin fand die getötete Studentin am Morgen des 16. Oktober. Eine Ermittler-Sonderheinheit konnte den Mord aufklären. In der heutigen Pressekonferenz offenbarte man uns, daß der Täter als Minderjähriger Unbegleiteter Flüchtling (MUFl) und somit Famiiennachzugsanwärter in unseren Humanitärstaat eingereist war. Von ihm durfte keine größere Gefahr als von einheimischen Männern ausgehen. Wer anders denkt, wäre womöglich „rassistisch“ oder „bigott“ gesonnen und verpflichtet, durch fahrlässiges Handeln das Gegenteil zu beweisen.
Wie bekannt wurde, hat Maria L. in der Flüchtlingshilfe Freiburg gearbeitet. Behütet aufgewachsen, sich keiner Gefahr bewußt, vom Schulsystem zur richtigen Gesinnung erzogen.
Nur vom Schulsystem? Marias Vater Dr. Clemens Ladenburger ist seit 2008 Assistent des Generaldirektors des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission und als solcher der maßgebliche Autor einiger vielzitierter Stellungnahmen der Europäischen Kommission in Fragen der Grundrechtscharta und ihres Verhältnisses zum Lissabonvertrag und zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Zugleich ist er Verbindungsmann des Bundesministeriums der Justiz und in kirchlichen und menschenrechtspolitischen Organisationen tätig, die sich für genau die europäische Humanitärmigrationsplanwirtschaft stark machen, die auch der Berliner GroKo und den Brüsseler Spitzenpolitikern vorschwebt. Marias Vater ist ein führender Schriftgelehrter der Europäischen Menschenrechtszivilreligion und insoweit womöglich sogar eine Schlüsselfigur der europäischen Staatsschlepperei-Politik, aus der die meisten Freiburger Asylbewerber kommen, sowie Vorreiter der Flucht nach vorne, mit der Merkel, Juncker, Schulz, Verhofstadt, Weber und fast alle europäische Parteispitzen und Menschenrechtslobbygruppen im September 2015 die Dublin-Verordnung begraben und eine neue Ära der europaweit zentral gesteuerten Asylpolitik einleiten wollten. Noch auf Marias Beerdigung sammelte Familie Ladenburger für den Flüchtlingshelferverein Weitblick Freiburg e.V. Spenden, der sich gegen Abschiebungen stark macht. Damit handelten sie vordrgründig im Sinne ihrer verstorbenen Tochter. Allerdings war Maria in unmittelbarer Nähe eines Asylantenwohnheims an der Dreisam ermordet worden. Dort sagten sich noch bis vor kurzem Hase und Fuchs Gute Nacht. Man weiß in Freiburg sehr gut, dass die Kriminalität und speziell diese Art seit der Asylwelle stark in die Höhe geschnellt ist. Aber die Gleichheitsfrömmelei verbietet, dass man es sich eingesteht. Von einigen vergewaltigten Frömmlerinnen ist bekannt, dass sie allerlei kompensatorische Handlungen unternahmen, um ihre Fürsorgeobjekte vor drohenden „Vorurteilen“ zu schützen. Eine jungsozialistische Funktionärin entschuldigte sich bei ihrem Vergewaltiger und giftete dabei wortreich gegen die alten weißen Männer, die sich von einer Strafanzeige bestätigt sehen könnten, obwohl doch sie selber am Weltelend und somit an der Kriminalität der Benachteiligten schuld seien. Aus den USA sind Fälle von Frauen bekannt, die in vorhersehbarer Weise schnell vergewaltigt oder ermordet wurden, weil sie (oder ihre Ehemänner) um des Bekenntnisses zur kulturellen Vielfalt willen in ein Schwarzenviertel zogen. Sie hätten wissen können, dass dort die Wahrscheinlichkeit, Opfer solcher Verbrechen zu werden, zig bis hunderte Male höher ist als anderswo, aber dieses Wissen ist verpönt und zunehmend auch juristisch unter Beschuss, weil es Vorurteile schürt.
Daher ist auch bezüglich der Fähigkeit von Brüsseler Eliten, aus einem solchen Trauerfall politisch richtige Schlüsse zu ziehen, kein Optimismus angebracht. Das Europäische Parlament und die Kommission, bei der Marias Vater arbeitet, liegen schließlich auch unweit von dem orientalisch-islamisch geprägten Viertel Molenbeek, in dem auch EU-Angestellte und Parlamentarier und ihre Familien gelegentlich Opfer von Verbrechen werden. Molenbeek wurde neulich berühmt, als IS-Terroristen dort monatelang wie Fische im Wasser schwimmend Unterschlupf fanden.
Medienecho
Bemerkenswert war in der heutigen Berichterstattung bei ARD+ZDF, dass die Ergreifung des Humanitärmigranten in den Hauptnachrichten nicht erwähnt wurde. Warum nicht? Deshalb? Oder um die Bevölkerung nicht zu beuhruhigen?
Der Nachrichtensender N24 brachte folgende Gewichtung: Meinung ist dem Sender offenbar wichtiger als die Nachricht: Als wäre Michel Friedmann der Nabel der Welt, stellt N24 die Forderung Friedmanns „Auch Deutsche müssen integriert werden“ an die oberste Stelle und damit in den Mittelpunkt und die Meldung von der Ergreifung des afghanischen Humanitärmigranten an die untere Stelle, nach der man erst suchen muss. Und dies zum Zeitpunkt kurz nach der Pressekonferenz, wo es sich um eine brandaktuelle Nachricht zu einem landesweit bekannten Fall handelt.
In letzter Zeit wurde eine Reihe Fälle von Vergewaltigungen und Morden an jungen Frauen in Freiburg bekannt, wobei bereits mehrfach (z.B. hier, s. ersatzweise hier, und im Anhang) Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (MUFl) überführt oder verdächtigt wurden. Am Tatort oder an der Leiche verblieben DNA-Spuren, die aber aufgrund von Datenschutzgesetzen nur auf as Geschlecht, nicht aber auf Herkunftsmerkmale abgefragt werden durften. Dabei hätte eine solche Abfrage die Suche erheblich eingrenzen können. Der Datenschutz entspricht insoweit den Prämissen der Egalitärfrömmelei, aufgrund derer nicht die Herkunft sondern allenfalls das Geschlecht etwas mit Sexualverbrechen zu tun haben darf. Wir können uns wieder auf Talkshow-Moderatoren und Gäste gefasst machen, die die kognitiven Dissonanzen ähnlich wie Marias Eltern nur noch verstärken werden. Der Kampf gegen Rechts wird in eine neue Runde gehen. Viele von uns werden deshalb noch größeren Abstand als sonst zum Fernseher halten.