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Tag: Hamm

Nach exhibitionistischer Handlung im Zug konnte Tatverdächtiger gestellt werden

Nach exhibitionistischer Handlung im Zug konnte Tatverdächtiger gestellt werden

Am Mittwochmittag (27.07.2016) gegen 12:35 Uhr kam es im Regionalexpress von Münster nach Hamm zu einer exhibitionistischen Handlung eines 24-Jährigen gegenüber einer 22-jährigen Reisenden. Bundespolizisten stellten den Tatverdächtigen im Hauptbahnhof Hamm.

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Im “National Express” zeigte sich ein 24-jähriger Marokkaner, der sich zurzeit ohne festen Wohnsitz und unerlaubt in der Bundesrepublik aufhält, in schamverletzender Weise einer 22-jährigen Reisenden aus Münster. Diese wies ihn energisch ab und verständigte die Polizei. Nach fahrplanmäßigem Halt im Bahnhof Hamm wollte der Mann aussteigen und wurde zunächst von der Geschädigten festgehalten. Daraufhin riss sich der Tatverdächtige los, schlug der Frau ins Gesicht und flüchtete.

Durch die eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte der Flüchtige gestellt und festgenommen werden. Die Geschädigte erkannte den Tatverdächtigen einwandfrei wieder.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 24-jährige, ausreiepflichtige Tatverdächtige von gleich drei Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Wegen Erschleichen von Leistungen war er von der Staatsanwaltschaft Münster und wegen Diebstahlsdelikten von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken jeweils zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Wegen Beleidigung suchte ihn die Staatsanwaltschaft Bielefeld. Demnach hat er noch eine Gesamtgeldstrafe in Höhe von rund 530,00 Euro zu zahlen, ersatzweise 45 Tage Haft zu verbüßen.

Zudem fanden die Bundespolizisten bei dem 24-Jährigen eine geringe Menge Betäubungsmittel. Auch hatte er den Zug ohne gültigen Fahrausweis benutzt.

Die Bundespolizei leitete entsprechende Ermittlungsverfahren gegen den Mann ein. Da der 24-Jährige den geforderten, haftbefreienden Geldbetrag aufbringen konnte, verblieb er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie Sachvortrag beim zuständigen Ausländeramt auf freiem Fuß.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3390160

Sexuelle Belästigung auf der Heithofer Allee- Zeugen gesucht

Sexuelle Belästigung auf der Heithofer Allee- Zeugen gesucht

Eine 51-Jährige und eine 44-Jährige waren mit ihren Fahrrädern auf der Heithofer Allee unterwegs und wurden sexuell belästigt. Am Montag, 25. Juli 2016, gegen 22.35 Uhr, wurden sie in Höhe der LWL-Klinik von zwei Fahrradfahrern überholt. Im Vorbeifahren berührte einer der Täter das Gesäß der 51-Jährigen, die sich laut beschwerte.

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Die Unbekannten versperrten daraufhin den Weg und zwangen sie zum Anhalten. Einer der Männer berührte die 51-Jährige dabei unsittlich. Nachdem die Frauen sich weiterhin lautstark beschwerten, entfernten sich die Männer in Richtung Papenweg. Im Bereich Heithofer Allee/Reiherstraße fielen die Männer gegen 22.45 Uhr ein zweites Mal auf. Eine 14-Jährige und eine 17-Jährige gingen auf der Heithofer Allee in Richtung Papenweg, als die Tatverdächtigen an ihnen vorbeifuhren und den Weg versperrten. Die Frauen konnten sich an ihnen vorbeischieben und wurden dabei verbal belästigt. Einer der Tatverdächtigen ist zwischen 1,75 Meter und 1,80 Meter groß, etwa 30 Jahre alt, hat eine kräftige Statur, ein rundes Gesicht und eine Glatze. Er trug ein schwarzes T-Shirt mit weißer Aufschrift, eine schwarze Hose und eine schwarze Sportsonnenbrille. Der zweite Tatverdächtige ist zwischen 1,75 Meter und 1,80 Meter groß, zwischen 18 und 25 Jahre alt, hat eine schlanke Statur und braune, kurze Haare, die er nach hinten gegelt hatte. Er war dunkel gekleidet. Beide waren mit Mountainbikes unterwegs und sprachen mit osteuropäischem Akzent. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/3388312

Sechs Übergriffe von Flüchtlingen im Maximare

Sechs Übergriffe von Flüchtlingen im Maximare

Die Polizei hat auf WA-Anfrage Zahlen zu Straftaten in und am Maximare sowie zur den beiden Hammer Freibädern veröffentlicht.

Insgesamt wurden demnach in Hamm bislang acht Sexualdelikte aktenkundig. Alle im Maximare.

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Das Bad reagiert auf die zunehmende Zahl von Flüchtlingen mit zusätzlichem Personal. Im Maximare wurden seit dem 1. Januar bis zum 19. Juli insgesamt acht Sexualdelikte angezeigt. Darunter wurden sechs Fälle als Beleidigung auf sexueller Grundlage geführt – darunter fallen beispielsweise unsittliche Berührungen und Küsse, aber auch eindeutige Gesten mit sexuellem Bezug. Außerdem wurde ein Exhibitionist angezeigt. Der Vorfall am 18. Juli, bei dem ein 17-jähriger Afghane eine 13-Jährige bedrängt und im Genitalbereich berührt haben soll, wird bei der Polizei zudem als sexuelle Nötigung geführt.

Tatverdächtige zwischen 17 und 43

Bei diesen acht angezeigten Taten wurden sechs Tatverdächtige ermittelt, die aufgrund der vorgelegten Dokumente durch die Polizei als Flüchtlinge klassifiziert werden. Die Tatverdächtigen waren zwischen 17 und 43 Jahre alt. Nur zwei von ihnen waren in Hamm gemeldet, die meisten kamen aus den Nachbarstädten. Zwei Taten – die exhibitionistische Handlung und eine Beleidigung auf sexueller Grundlage – werden laut Polizei-Akten Deutschen zugeschrieben. Unterm Strich steht: Von acht Sexualdelikten gehen laut bisheriger Ermittlungen sechs auf das Konto von Flüchtlingen.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der angezeigten Sexualdelikte im Maximare schon zur Jahreshälfte verdoppelt. Im gesamten Jahr 2015 wurden im Maximare vier Anzeigen wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage gestellt. Zwei der Tatverdächtigen waren Deutsche, zwei waren Nichtdeutsche. In der Summe aber sei die Zahl acht immer noch klein, meint Polizeisprecher Christopher Grauwinkel und ergänzt: „Jeder Fall ist einer zuviel.“

Maximare verstärkt Personal

Allerdings: In Düsseldorf – immerhin dreimal so groß wie Hamm – gab es laut der dortigen Polizei in diesem Jahr ebenfalls acht Anzeigen wegen Sexualdelikten in Schwimmbädern – allerdings nicht wie in Hamm in einem, sondern in allen Bädern zusammen. In und den Freibädern Selbachpark und Süd wurden vier Fahrraddiebstähle, einen Diebstahl und eine Sachbeschädigung angezeigt, aber kein Sexualdelikt.

Das Maximare verstärkt als Reaktion auf die zunehmende Zahl der Flüchtlinge das Schwimmmeisterpersonal in den Sommerferien und setzt einen „Flüchtlings-Beauftragen“ am Beckenrand ein.

Stellungnahme des Maximare

„Nach Reflexion insbesondere mit unseren leitenden Schwimmmeistern verstärken wir unser Personal in den Sommerferien. Mit den deutlich gestiegenen Besucherzahlen seit Ferienstart stellen wir fest, dass auch der Anteil von Gästen ohne deutsche Sprachkenntnisse gestiegen ist. Im Zuge dieser Erkenntnis berichten die Mitarbeiter, dass beispielsweise das Eingreifen in Fragen der Kleiderordnung oder des Verhaltens der Gäste im Bad zugenommen hat”, heißt es in einer Stellungnahme des Maximare. “Der zusätzliche Mitarbeiter hat in erster Linie die Aufgabe, das Gästeverhalten (Benimmregeln, Kleiderordnung, Kommunikation usw.) zu beobachten.” Außerdem wolle man sich bemühen, bereits in den Flüchtlingsunterkünften die Baderegeln zu kommunizieren.

Das Bad verzichtet bislang aber weiterhin auf einen Sicherheitsdienst. Anders übrigens als die beiden Freibäder Süd und Selbachpark. Hier setzen die Stadtwerke an besonders besucherträchtigen Sommertagen einen Sicherheitsdienst ein, um die Schwimmmeister zu entlasten.

Quelle: https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/sechs-uebergriffe-fluechtlingen-schwimmbad-maximare-hamm-6600870.html

Sexuelle Belästigung im Bochumer Hauptbahnhof – Bundespolizei nimmt “Grapscher” fest

Sexuelle Belästigung im Bochumer Hauptbahnhof – Bundespolizei nimmt “Grapscher” fest

Gestern Morgen (13. März) belästigte ein 18-Jähriger marokkanischer Staatsangehöriger eine 21-jährige Bochumerin auf einem Bahnsteig im Bochumer Hauptbahnhof. Er fasste der jungen Frau an das Gesäß. Als Zeugen der Tat Zivilcourage zeigten, griff der Marokkaner diese mit Schlägen und Fußtritten an. Dabei verletzte er eine 29-jährige Frau an der Hand.

Gegen 06:10 Uhr hielt sich die Bochumerin auf einem Bahnsteig im Hauptbahnhof auf und wartet auf ihre S-Bahn. Ebenfalls anwesend war der Marokkaner, der nach Ankunft der S-Bahn zielstrebig auf die junge Frau zuging und ihr unsittlich an ihr Gesäß “grapschte”.

Die Situation richtig eingeschätzt, eilte eine 29-jährige Oberhausenerin der bedrängten Bochumerin zu Hilfe. Daraufhin griff der 18-Jährige diese mit Faustschlägen und Tritten an. Dabei erlitt sie eine Fraktur an der Hand. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den aggressiven “Grapscher” fest und legten ihm Handschellen an.

Die verletzte Oberhausenerin wurde, zur Untersuchung ihrer erlittenen Verletzung, in eine Bochumer Klinik eingeliefert. Ein Atemalkoholtest bei dem tatverdächtigen Mann, der in Hamm gemeldet ist, ergab einen Wert von 1,5 Promille.

Die Bundespolizei leitete gegen den 18-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung ein.

Wegen fehlender Haftgründer durfte er später die Wache wieder verlassen.
Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3275545

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