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Tag: Hamburg

Frau auf Reeperbahn begrapscht – mutmaßlicher Täter frei

Frau auf Reeperbahn begrapscht – mutmaßlicher Täter frei

18-Jähriger soll Frau auf St. Pauli mehrfach unter Rock gegriffen und sein Geschlechtsteil entblößt haben. Polizei sucht Zeugen.

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Der 18 Jahre alte Mann, der in der Nacht zu Sonnabend eine 22-Jährige auf St. Pauli mehrfach bedrängt und sexuell genötigt haben soll, ist wieder auf freiem Fuß. Das sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen dem Abendblatt. Der Mann war nachts von einer Polizeistreife vorläufig festgenommen worden.

Nach Polizeiangaben belästigte der Verdächtige die junge Frau fünf Mal im Laufe der Nacht im Bereich der Reeperbahn, griff ihr unter den Rock und entblößte sich. Die Polizei sucht nach mehreren Begleitern des Mannes.

Die 22-jährige Hamburgerin begegnete dem 18-Jährigen den Angaben zufolge erstmals gegen 3 Uhr an der Lincolnstraße. Er umarmte die junge Frau gegen ihren Willen, sie stieß ihn weg und entfernte sich zunächst. In der Folge trafen beide an der Reeperbahn und der Silbersackstraße mehrfach aufeinander. Dabei griff er ihr unter den Rock. Beim dritten Aufeinandertreffen soll der 18-jährige in Begleitung mehrere Männer gewesen sein, die ihn anfeuerten. Die junge Frau wehrte sich körperlich und verbal gegen die Übergriffe. Der mutmaßliche Täter und das Opfer waren jeweils leicht alkoholisiert.

Verfolgte der Täter sein Opfer?

Gegen 6.35 Uhr trafen beide ein weiteres Mal an der Lincolnstraße aufeinander. Der 18-Jährige begrapschte die junge Frau erneut und entblößte sein Geschlechtsteil. Eine vorbeifahrende Polizeistreife sah den Übergriff, die Beamten nahmen den 18-Jährigen kurz darauf fest. “Wir prüfen, ob die mehrfachen Treffen zufällig waren, oder der mutmaßliche Täter sein Opfer verfolgte”, sagte eine Polizeisprecherin.

Wie viele Begleiter der Mann in der Nacht hatte, ist noch unklar. Der mutmaßliche Täter ist Marokkaner und war bereits wegen Taschendiebstahls und Körperverletzung in Hamburg polizeibekannt. Er lebt in einer städtischen Unterkunft. Sein Aufenthaltsstatus ist noch nicht bekannt. Der Mann wurde am Sonnabend dem Haftrichter vorgeführt. Die 22 Jahre alte Frau kommt aus Hamburg.

Die Polizei bittet Zeugen der Taten, sich bei den Ermittlern zu melden: Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 040 4286-56789 entgegen.

Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/article207976465/Frau-auf-Reeperbahn-begrapscht-mutmasslicher-Taeter-frei.html

Eine vorläufige Festnahme nach sexueller Nötigung in Hamburg-St. Pauli

Eine vorläufige Festnahme nach sexueller Nötigung in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 29.07.2016, 03:00 Uhr bis 06:35 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Lincolnstraße, Silbersackstraße, Reeperbahn

Ein 18-jähriger Marokkaner wurde am Freitag nach dem Verdacht der mehrfachen sexuellen Nötigung auf dem Kiez festgenommen.

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Die 22-jährige Geschädigte traf in den Morgenstunden insgesamt fünfmal im Bereich der Reeperbahn und den angrenzenden Straßen auf den späteren Beschuldigten. Beim ersten Treffen umarmte der 18-Jährige die Geschädigte gegen ihren Willen. Der Geschädigten gelang es, den Täter wegzustoßen und sich zu entfernen. Hiernach traf die Geschädigte vier weitere Male auf den Beschuldigten, der sie gegen ihren Willen umarmte und ihr unter den Rock griff. Bei dem dritten Aufeinandertreffen soll der Beschuldigte in Begleitung mehrerer Männer gewesen sein, die den 18-Jährigen anfeuerten. Die Geschädigte wehrte sich in allen Fällen verbal und körperlich gegen die Übergriffe des Tatverdächtigen. Bei dem letzten Zusammentreffen soll der Beschuldigte, nachdem er der Geschädigten erneut unter den Rock gegriffen hatte, sein Geschlechtsteil entblößt haben. In diesem Moment fuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 15 vorbei. Die Beamten wurden auf die Situation aufmerksam und konnten den alkoholisierten Mann vorläufig festnehmen.

Zeugen die die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/ 4286-56789 zu melden.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 42 geführt. Der Tatverdächtige wurde am Samstag einem Haftrichter zugeführt.

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/6337/3391976

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Polizei Hamburg Ereignisse in der Silvesternacht – drei Haftbefehle vollstreckt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Polizei Hamburg Ereignisse in der Silvesternacht – drei Haftbefehle vollstreckt

Im Zusammenhang mit den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht waren neben weiteren Tatverdächtigen auch ein 22-jähriger Marokkaner, ein 23-jähriger Algerier und ein 26-jähriger Iraner als Tatverdächtige ermittelt worden. Gegen alle drei wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg Haftbefehle erwirkt und die Untersuchungshaft angeordnet.

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Die Staatsanwaltschaft hat am 08.04.2016 Anklage gegen die drei Beschuldigten erhoben. Durch Beschluss vom 07.06.2016 hat das Landgericht Hamburg die Haftbefehle aufgehoben, da nach Auffassung des Gerichts kein dringender Tatverdacht gegen die Beschuldigten bestand. Auf eine hiergegen gerichtete Beschwerde der Staatsanwaltschaft Hamburg hat das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg durch Beschluss vom 15.07.2016 gegen die drei Beschuldigten nunmehr erneut die Untersuchungshaft angeordnet. Bereits am 21.07.2016 konnte daraufhin der 22-Jährige durch Zielfahnder in Bramsche verhaftet werden. Noch am selben Tag konnten die Zielfahnder auch den 26-Jährigen in Hamburg verhaften. Am heutigen Tag wurde nun auch der dritte Beschuldigte, der 23-jährige Algerier, in Lüneburg verhaftet.

Gegen die Beschuldigten werden die Tatvorwürfe der gemeinschaftlichen sexuellen Nötigung, des versuchten Raubes und der Beleidigung erhoben.

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3387467

Silvester-Übergriffe: Drei Männer wieder in Haft

Silvester-Übergriffe: Drei Männer wieder in Haft

Die Hamburger Polizei hat am Montag einen 23-jährigen Mann in Lüneburg festgenommen. Der Algerier wird verdächtigt, in der Silvesternacht auf dem Kiez Frauen sexuell genötigt, beraubt und beleidigt zu haben.

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Der junge Mann wurde zusammen mit einem 22-jährigen Marokkaner, einem 26-jährigen Iraner und weiteren Tatverdächtigen ermittelt. Die drei Männer saßen bereits in Untersuchungshaft, weil ihnen gemeinschaftliche sexuelle Nötigung, versuchter Raub und Beleidigung vorgeworfen wurde. Anfang April hatte die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sie erhoben.

Erneute Untersuchungshaft angeordnet

Das Landgericht Hamburg hob die Haftbefehle gegen die Männer allerdings wieder auf, weil nach Auffassung der Richter kein dringender Tatverdacht bestand. Nachdem sich die Staatsanwaltschaft beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg beschwert hatte, ordnete dieses nun am 15. Juli an, die drei Männer erneut in Untersuchungshaft zu nehmen.

Ende vergangener Woche waren daraufhin zunächst der Iraner und der Marokkaner verhaftet worden – nun gelang es Zivilfahndern, auch den Algerier erneut festzunehmen.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Silvester-Uebergriffe-Drei-Maenner-wieder-in-Haft,silvester736.html

Wenn sich Opfer und Freunde kaum erinnern können

Wenn sich Opfer und Freunde kaum erinnern können

Bislang gab es nach den Sex-Angriffen in der Silvesternacht in Hamburg 243 Strafanzeigen und noch keine einzige Verurteilung. Ein Prozess zeigt, wie schwierig die Aufklärung ist.

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Im Prozess um einen Sex-Angriff an Silvester in Hamburg haben die betroffene 19-Jährige und ihre beiden Begleiter eingeräumt, sich nicht genau an die Nacht erinnern zu können. Zuletzt sahen sich die drei im Club “Mash Up”, berichteten die Zeugen vor dem Landgericht am Montag. Beide Männer gaben an, zu dem Zeitpunkt stark alkoholisiert gewesen zu sein. Die 19-Jährige habe in den frühen Morgenstunden jemanden in dem Club kennengelernt und sei dort auch mit ihm intim geworden. Ob es sich dabei jedoch um den Angeklagten gehandelt habe, konnte keiner der beiden Zeugen erinnern.

Der etwa 19 Jahre alte Flüchtling aus Afghanistan ist angeklagt, die junge Frau am Neujahrsmorgen in der Nähe des Bahnhofs Stellingen sexuell genötigt und verletzt zu haben. Die beiden Begleiter waren mit der Frau in der Silvesternacht im Bereich der Reeperbahn unterwegs.

Die beiden Freunde sagten aus, vor der 19-Jährigen den Club verlassen zu haben. Was danach geschah, konnte teilweise anhand von Videomaterial der Bahnhofsüberwachungskameras rekonstruiert werden. Hier sehe man das Opfer mit dem Angeklagten sowie einer Gruppe anderer junger Männern am S-Bahnhof Reeperbahn einsteigen und am Stellinger Bahnhof wieder aussteigen, beschrieben die Richter das Filmmaterial. Dabei zu sehen sei, dass die zu diesem Zeitpunkt stark alkoholisiert wirkende junge Frau von den anderen Männern beim Gehen gestützt wurde.

Bisswunden am Körper und Verletzungen im Gesicht

Die Richterin gab an, dass die Frau am vergangenen Prozesstag, an dem die Öffentlichkeit ausgeschlossen war, ausgesagt habe, sich kaum noch an die Nacht erinnern zu können. Einer der beiden Freunde des Opfers sagte jetzt vor Gericht, sie habe ihm berichtet, sich daran erinnern zu können, wie sie in einem fremden Bett lag und einen Mann anschrie. Wieder zu Hause angekommen, sei sie voller Bisswunden am Körper und weiterer Verletzungen im Gesicht gewesen.

Zwei Polizeibeamte sagten am Montag aus, den mutmaßlichen Täter am frühen Silvesterabend kurzzeitig in Gewahrsam genommen zu haben. Der Mann habe wiederholt eine Absperrung übertreten, die wegen der Überfüllung auf dem Kiez aufgestellt worden war. Sie berichteten, der Angeklagte habe nach der Festnahme lautstark geweint. Er sei unter Umständen leicht angetrunken, jedoch nicht aggressiv gewesen. Für den nächsten Verhandlungstermin am 2. August sind fünf weitere Zeugen geladen, darunter drei Kriminalbeamte und zwei Sachverständige.

Quelle: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article157304933/Wenn-sich-Opfer-und-Freunde-kaum-erinnern-koennen.html

Opfer sagt als Zeugin aus

Opfer sagt als Zeugin aus

Im Prozess um einen Sex-Angriff am Neujahrsmorgen in Hamburg-Stellingen ist am Donnerstag die betroffene Frau als Zeugin befragt worden.

Die Vorsitzende der Jugendstrafkammer am Landgericht kündigte vor Beginn der Verhandlung den Ausschluss der Öffentlichkeit an. Es kämen persönlichste Details zur Sprache, sagte die Richterin zur Begründung.

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Angeklagt ist ein etwa 19 Jahre alter Flüchtling aus Afghanistan, dem sexuelle Nötigung und Körperverletzung vorgeworfen wird.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist der Afghane der Frau, die mit Freunden an der Reeperbahn Silvester gefeiert hatte, auf dem Heimweg gefolgt. Als die damals 19-Jährige den S-Bahnhof Stellingen verließ, habe er sie zu Boden gebracht und – als sie schrie – ihren Kopf so stark zur Seite gedrückt, dass sie kaum noch Luft bekam und Hauteinblutungen erlitt. Er soll sie zudem gebissen und gekratzt haben. Schließlich gelang es ihr, sich loszureißen und wegzulaufen.

Zum Prozessauftakt hatte der Angeklagte über seinen Anwalt erklärt, dass er sich in einem Park zu der Frau gelegt und sich selbst befriedigt habe. Die Anwendung von Gewalt bestritt er.

Quelle: http://www.bild.de/regional/hamburg/sex-uebergriffe-silvesternacht/opfer-sagt-als-zeugin-aus-46928780.bild.html

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