Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl
Bereits am Dienstag, den 04.04.2017, entwendeten bislang unbekannte Täter die Geldbörse aus dem Einkaufsbeutel einer 62-jährigen Gelsenkirchenerin.
Bereits am Dienstag, den 04.04.2017, entwendeten bislang unbekannte Täter die Geldbörse aus dem Einkaufsbeutel einer 62-jährigen Gelsenkirchenerin.
Am Donnerstag um 14 Uhr verfolgten drei Männer auf der Cranger Straße (Höhe Marktstraße) den jungen Mann. Einer der Brutalos hatte einen Kampfhund dabei. Sie forderten den 17-Jährigen auf, stehen zu bleiben. Doch der Gelsenkirchener ging weiter.
Gestern Nachmittag (03. April) belästigte ein 38-jähriger Libanese zwei junge Frauen (19/19) am Essener Hauptbahnhof. Bundespolizisten klärten ihn über sein Fehlverhalten auf.
Freitag, 31.03.2017, 17:40 Uhr 45892 Gelsenkirchen, Resse, Waldstück an der Münsterstraße
Am Mittwoch, den 15.02.2017, gegen 20:40 Uhr, versuchten zwei bislang unbekannte Männer in einer Straßenbahn in der Innenstadt das Mobiltelefon einer 14-jährigen Gelsenkirchenerin zu rauben.
Ein 24jähriger, stark alkoholisierter Mann, ging auf Passanten zu, schrie diese an und bedrohte diese mit einer angedeuteten “Schusshaltung” seiner Hände. Hierdurch entstand mit einigen Passanten ein Handgemenge, welches bei Eintreffen der Polizeibeamten bereits beendet war. Die Person hatte sich zwischenzeitlich entfernt. Im Rahmen der Fahndung konnte diese jedoch angetroffen werden und ging direkt aggressiv auf die Beamten los. Durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der Aggressor letztlich fixiert und in Gewahrsam genommen werden. Während des Transportes bedrohte und beleidigte der 24jährige die Beamten und bespuckte diese. Er wurde in Gewahrsam genommen und konnte nach erfolgter Ausnüchterung wieder entlassen werden.
Sie war sicher, dass sie nicht überleben würde, hatte sich im Kopf von ihrer Familie verabschiedet. Die Nacht vom 23. auf den 24. Dezember vergangenen Jahres hat die 24-jährige Gelsenkirchenerin verändert und tief traumatisiert: Auf dem Heimweg vom traditionellen Glühweintrinken mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt wurde sie von hinten gepackt, bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt, in eine Garageneinfahrt an der Mühlenstraße in Gelsenkirchen-Buer gezerrt und dort vergewaltigt.
Täter soll ein 20-jähriger Marokkaner, ebenfalls aus Gelsenkirchen, gewesen sein. Er muss sich seit gestern vor dem Essener Landgericht wegen versuchten Mordes und Vergewaltigung verantworten.
Die Kapuze der dunkelgrünen Jacke mit dem Pelzkragen hat der Angeklagte tief übers Gesicht gezogen, als er in den Sitzungssaal geführt wird. Gefilmt werden will er nicht. Ein Geständnis gibt es nicht. Indizien sprechen gegen ihn, zum Beispiel können ihm DNA-Spuren zugeordnet werden. Mit eindringlichen Worten versucht Richter Volker Uhlenbrock, Vorsitzender der V. Strafkammer, dem Angeklagten zu erklären, welchen Wert ein Geständnis für ihn hätte.
Vergeblich. Nahezu gebetsmühlenartig muss sein Dolmetscher immer wieder übersetzen: “Ich kann mich an nichts erinnern.” Von sieben Valium Tabletten, die er geschluckt haben will, weiß er angeblich, von Alkohol und von einer Marihuana-Zigarette, die er geraucht haben will. Dann der Blackout, so sagt er.
Bei den Angaben zu einvernehmlichem Sex auf einer Parkbank in Buer, die er seinerzeit bei der Polizei gemacht hatte, habe er sich im Datum geirrt, behauptet er nun. Intensiv und ausgiebig beschäftigt sich der Angeklagte mit seinen Händen und knibbelt an den Fingern, als die Zeugin immer wieder unter Tränen aussagt.
Glühwein mit Schuss habe sie auf dem Weihnachtsmarkt getrunken und anschließend in der Gaststätte “Wacholderstübchen” noch Bier, erinnert sich die medizinische Fachangestellte mit den langen blonden Haaren.
“Mir wurde schlecht. Ich wollte nach Hause”, berichtet die Gelsenkirchenerin dem Gericht weiter. Auf dem Weg schickte sie einem Freund noch eine Sprachnachricht, die damit endete, dass sie merke, dass sich von hinten jemand nähere. Und dann, so die 24-Jährige, habe sich schon ein Arm um ihren Hals gelegt. “Ich habe versucht mich zu wehren, habe keine Luft mehr bekommen. Bin immer wieder weg gewesen”, erinnert sie sich an den Realität gewordenen Alptraum, den sie in einer Therapie zu verarbeiten versucht. Für den Prozess sind drei weitere Tage terminiert.
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