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Tag: Bremen

Zwei weitere Vorfälle

Zwei weitere Vorfälle

Sexuelle Belästigung auf der Breminale

Die Zahl der mutmaßlichen Opfer steigt weiter an: Zwei weitere Frauen haben der Bremer Polizei gemeldet, dass sie während der Breminale sexuell belästigt worden sind.

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Zwei weitere Frauen haben sich bei der Bremer Polizei gemeldet und angegeben, dass sie während der Breminale ­sexuell belästigt worden seien. Die Zahl der mutmaßlichen Opfer steigt mit Stand von Dienstagabend damit auf nunmehr zwölf Fälle, teilt ein Polizeisprecher mit. Es habe zudem vier weitere Hinweise von Zeugen gegeben, die auffällige Beobachtungen gemacht haben.

Bei allen Vorfällen seien die Frauen in unterschiedlicher Stärke an der Brust oder im Schritt angefasst und begrapscht worden. Zu den Berührungen kommt es laut Polizeiangaben oberhalb der Kleidung. Die Vorkommnisse verteilen sich über alle Tage der Breminale. Einen Schwerpunkt habe es vor allem in den Abendstunden während der Konzerte am Freitag und Sonnabend gegeben. Grundsätzlich lasse sich laut den Beamten sagen, dass dieses gehäufte Auftreten bei Veranstaltungen mit vielen Personen und ohne Eintritt vorkomme, die für alle frei zugänglich seien.

Die Mitarbeiter des zuständigen Fachkommissariats gehen davon aus, dass vor allem durch die große mediale Aufmerksamkeit das Dunkelfeld ziemlich erhellt worden ist und sich keine weiteren Opfer mehr melden. Trotzdem gilt weiterhin der Aufruf, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter Telefon 362 38 88 in Verbindung zu setzen. Die Polizei hatte am Wochenende insgesamt sechs Tatverdächtige vorläufig festgenommen und ohne einen vorliegenden Haftgrund wieder entlassen. Bei den Verdächtigen soll es sich „überwiegend um Flüchtlinge aus Afghanistan“ handeln. Mit ersten Ermittlungsergebnissen sei in dieser Woche nicht mehr zu rechnen, so der Polizeisprecher.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/breminale2016_artikel,-Sexuelle-Belaestigung-auf-der-Breminale-_arid,1420470.html

18 Ermittlungsverfahren wegen sexueller Übergriffe

18 Ermittlungsverfahren wegen sexueller Übergriffe

Nach der Breminale laufen bei der Polizei Bremen 18 Ermittlungsverfahren wegen sexueller Übergriffe während der fünf Festivaltage. Das Deliktsfeld sei ein Kernelement der polizeilichen Einsätze gewesen, so ein Sprecher.
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Zehn Frauen, die „unsittlich berührt“ wurden, sind der Polizei laut Pressesprecher Stephan Alken in den vergangenen Tagen bekannt geworden. „Jetzt muss erst einmal ermittelt werden, welchem Deliktsfeld die Taten im Einzelnen zuzuordnen sind“, sagt er.

Neben rein sexuell motivierten Taten könnten auch sogenannte Antanzdiebstähle, bei denen es Tätern in erster Linie um einen Diebstahl geht, hinter den Übergriffen stecken. „Das ist Ermittlungsarbeit, die jetzt vor uns liegt“, so Alken.

Insgesamt laufen sogar 18 Ermittlungsverfahren wegen sexueller Übergriffe auf der Breminale. Darunter seien auch Hinweise von Unbeteiligten, die eine Tat gemeldet haben. „Da haben wir weder eine Geschädigte, noch einen Tatverdächtigen.“

Sechs Tatverdächtige bereits festgenommen

Gegebenenfalls könnten diese Hinweise aber mit den Anzeigen von Geschädigten zusammengeführt werden. Insgesamt sechs Tatverdächtige hat die Bremer Polizei bereits festgenommen.

Gerade bei Deliktsarten, die in einer Menschenmasse wie der Breminale passieren, sei die Dunkelziffer groß. „Einige nehmen das vielleicht lockerer und kommen gar nicht auf den Gedanken, dass sie Opfer einer Straftat geworden sind.“

„Möglichst viele Taten ins Hellfeld bringen“

Auch deshalb hat die Polizei bereits im Zusammenhang der Übergriffe, die während des Festivalverlaufs öffentlich wurden, weitere Geschädigte darum gebeten, sich zu melden. „Wir müssen versuchen, möglichst viele Taten vom Dunkelfeld ins Hellfeld zu bringen“, sagt Alken.

Spätestens seit den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln habe jede Polizei „ausgefahrene Antennen“, wenn es um sexuelle Gewalt in Menschenmengen geht, so der Sprecher.

Mehr Anzeigen als früher

Auch die Bremer Beamten seien deshalb schon vor der Breminale für diese Deliktsart sensibilisiert und mit entsprechend vielen Kräften im Einsatz gewesen.

Alken ist überzeugt, dass sexuelle Übergriffe heute eher angezeigt werden als noch vor einigen Jahren. „Und das ist auch richtig so. Die Leute sind sensibler geworden und melden sich schneller.“

Quelle: https://weserreport.de/2016/07/polizei/18-ermittlungsverfahren-wegen-sexuellen-uebergriffen/

Sexuelle Belästigungen im Schwimmbad

Sexuelle Belästigungen im Schwimmbad

Die Aufregung ist groß, wenn es um sexuelle Belästigung im Schwimmbad geht. Nicht immer werden alle Taten angezeigt, aber zwei Vorfälle sind der Polizei Bremen in diesem Jahr bekannt.

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Außergewöhnlich sei dies aber nicht. „Wir haben bislang keine auffälligen Zahlen“, sagt der Bremer Polizeisprecher Nils Matthiesen auf Nachfrage. Die Beamten haben auch keine Brennpunkte ausmachen können. Demnach gibt es also keine Bremer Bäder, in denen sexuelle Belästigungen häufiger auftreten. „Kein Bad ist besonders betroffen“, sagte Matthiesen. In den vergangenen Jahren habe sich die Zahl der Vorfälle stets im niedrigen zweistelligen Bereich bewegt. Einen Anstieg oder eine Abnahme könne man derzeit nicht ausmachen.

Ende Mai und Anfang März gab es zwei Vorfälle in Bremen-Nord. Im Freizeitbad ­Vegesack soll im März eine Gruppe junger Männer zwei junge Mädchen sexuell bedrängt haben. Ende Mai musste die Polizei aufgrund des Vorwurfs der sexuellen Belästigungen erneut zweimal ins Freizeitbad Vegesack. Die Beamten seien gerufen worden, weil eine 14-Jährige angab, im Schwimmbad unsittlich berührt worden zu sein. Einen Tatverdächtigen konnte die Polizei nicht ermitteln.

Sexualdelikte in Niedersachsen

Anders ist das Bild in Sachsen und Niedersachsen. In beiden Ländern stieg sowohl die Zahl der Anzeigen wegen Sexualdelikten als auch die Zahl der beschuldigten Zuwanderer. In Sachsen gab es bis zum 30. Juni 20 Anzeigen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 23. Von den in diesem Jahr ermittelten 18 Tatverdächtigen waren 13 Zuwanderer. Im Jahr davor wurden ebenfalls 18 Tatverdächtige ermittelt. Hier waren nur sechs ohne deutsche Staatsangehörigkeit.

In Niedersachsen hat es laut Landeskriminalamt in den vergangenen Jahren jeweils rund 50 Anzeigen wegen Sexualdelikten in Schwimmbädern gegeben. In diesem Jahr sei aber bereits mehr als die Hälfte des Durchschnitts der Vorjahre registriert worden. Erstmals seien nun auch mehr Nichtdeutsche als Einheimische unter den Tatverdächtigen. Allerdings würden auch mehr Straftaten angezeigt, „deren Strafbarkeit bereits auf den ersten Blick zweifelhaft ist“, sagte die Polizei.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Sexuelle-Belaestigungen-im-Schwimmbad-_arid,1419185.html

Weitere Fälle von “Antanzen” auf der Breminale

Weitere Fälle von “Antanzen” auf der Breminale

Auf der Breminale sind am frühen Sonntagmorgen zwei Frauen sexuell belästigt worden. Ein Jugendlicher wurde festgenommen.

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Nach Angaben der Polizei wurde nach Mitternacht eine 28 Jahre alte Frau im Festzelt “Tanzboden” von einem fremden Mann angetanzt und unsittlich berührt. Gegen 00:45 Uhr berührte ein 17-jähriger Jugendlicher eine 47 Jahre alte Frau aus Bremen unsittlich. Polizeibeamte konnten den Jugendlichen in unmittelbarer Nähe festnehmen. Der Jugendliche war so stark alkoholisiert, dass er in ein Krankenhaus gebracht wurde.

Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet Besucherinnen und Besucher, die auf der Breminale auf die beschriebene Art bedrängt wurden, sich mit dem Kriminaldauerdienst (0421-362-3888) in Verbindung zu setzen oder den Vorfall auf einer Polizeiwache anzuzeigen.

Quelle: http://www.radiobremen.de/nachrichten/kurz_notiert/breminale-belaestigung100.html

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