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Tag: Bonn

Foto-Fahndung: Diebstahl in Bonner Innenstadt – wer kennt diesen Mann?

Foto-Fahndung: Diebstahl in Bonner Innenstadt – wer kennt diesen Mann?

Ein bislang Unbekannter hat am 18.07.2016 zwischen 18:15 Uhr und 18:50 Uhr einer Frau in der Bonner Fußgängerzone das Portemonnaie gestohlen. Danach hob er mit ihrer Kreditkarte einen hohen Geldbetrag ab und kaufte damit außerdem in einem Bekleidungsgeschäft zwei Paar Sneaker ein.

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Zeugen halfen Niederkassler gesteht sexuelle Übergriffe auf zwei junge Frauen

Zeugen halfen Niederkassler gesteht sexuelle Übergriffe auf zwei junge Frauen

Es ist der Albtraum aller Eltern: Ein unbekannter Mann greift die jugendliche Tochter auf dem abendlichen Nachhauseweg an.

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Am Mittwoch hat ein 22 Jahre alter Mann aus Niederkassel gestanden,  zwei Mal Mädchen verfolgt und sexuell belästigt zu haben. In dem Prozess vor der Jugendschutzkammer muss sich der arbeitslose Angeklagte wegen sexueller Nötigung verantworten. Die Vorfälle ereigneten sich Ende  2015 in Bonn.

Als die Staatsanwältin die Anklage verlas, drängten sich Parallelen zum Fall einer 2007 von einem Sexualstraftäter in Königswinter ermordeten Schülerin geradezu auf.

Der jetzt vor Gericht stehende Angeklagte leidet offenbar an einer schizophrenen Psychose. Er selbst geht davon aus, dass die Krankheit durch den regelmäßigen Konsum von Marihuana ausgebrochen sein könnte. Sie habe  dazu geführt, dass er eine Stimme in seinem Kopf gehört habe.

Mädchen im Bus aufgefallen

Diese habe an ihm herumgenörgelt und vor allem immer wieder gesagt, dass er homosexuell sei. Da er dies aber nach eigenen Angaben nicht sein wollte, habe er testen wollen, ob die Stimme Recht habe. Zunächst fiel dem jungen Mann am späten Abend des 22. November 2015 eine 17-Jährige in einem Bus der Linie 550 auf. Als sie in Schwarzrheindorf ausstieg, ging er ihr nach.

Kurz bevor sie ihr Elternhaus erreichte, packte der Täter sie laut Anklage von hinten und drückte sie gegen ein Auto. Dann soll er die 17-Jährige im Genitalbereich und an der Brust angefasst haben. Als ein Nachbar aufmerksam wurde und sich näherte, ergriff der Täter die Flucht.

Der zweite Vorfall ereignete sich am Abend des 17. Dezember 2015. In Beuel stieg der Angeklagte gemeinsam mit zwei Mädchen, die er zuvor beobachtet hatte, in einen Bus Richtung Siebengebirge. Er berichtete, er habe sich zuvor Mut angetrunken.

„Wie ein Tier der Beute hinterher“

In Bonn-Holtorf verließ eines der Mädchen den Bus. Auf dem Fußweg nach Hause bemerkte die 15-Jährige, dass ihr jemand folgte. Sie fing  an zu rennen. In diesem Moment „bin ich quasi wie ein Tier der Beute hinterher“, so der Angeklagte. Er packte das Mädchen und zog es auf einen Acker. Dort soll es zu sexuellen Übergriffen und auch zum Würgen des Opfers gekommen sein. Erst als ein Radfahrer näher kam, soll der Mann von dem Mädchen abgelassen haben.

Am ersten Verhandlungstag berichtete die 16 Jahre alte Freundin des Opfers im Zeugenstand von dem schlimmen Erlebnis. Die Schülerin war im Bus weiter gefahren, als die Freundin in Panik anrief und schilderte, dass sie verfolgt werde.  „Irgendwann hat sie angefangen zu schreien“, schilderte  die Zeugin das Telefonat: live bekam sie am Handy das  Geschehen mit, bis die Verbindung abbrach.

Autofahrerin angesprochen

Ein 53 Jahre alter anderer Fahrgast bemerkte schließlich, dass etwas nicht stimmte. Er stieg gemeinsam mit der Schülerin aus. Die beiden sprachen eine Autofahrerin an und fuhren mit ihr  zurück zu der Haltestelle, an der das Opfer ausgestiegen war.  Dort in der Nähe kam tatsächlich die 15-Jährige  auf sie zu, die laut der Freundin völlig aufgelöst und geschockt war. Sie habe erzählt, dass ein Mann sie vergewaltigen wollte und sie Angst hatte, sterben zu müssen.

Die Anwältin des  Opfers bedankte sich im Namen ihrer Mandantin bei dem 53 Jahre alten Zeugen für seine Hilfe. Auch die Freundin dankte  ihm für die tatkräftige Unterstützung.  Da in dem Verfahren geprüft werden muss, ob der in Untersuchungshaft sitzende Angeklagte schuldfähig war, wird das psychiatrische Gutachten eine große Bedeutung haben.

Quelle: http://www.rundschau-online.de/region/rhein-sieg/niederkassel/zeugen-halfen–niederkassler-gesteht-sexuelle-uebergriffe-auf-zwei-junge-frauen-24499882

Sexuelle Übergriffe Zwei Mädchen auf Heimweg verfolgt

Sexuelle Übergriffe Zwei Mädchen auf Heimweg verfolgt

Es war der 17. Dezember 2015, gegen 20 Uhr. Im Linienbus 537 in Richtung Königswinter saß Stefan G. Der 53-jährige Beamte kam von einer Weihnachtsfeier seiner Dienststelle, hatte die Augen geschlossen und döste, als er hinter sich Schreie und laute Rufe hörte. Die Geräusche kamen aus dem Lautsprecher eines Handys, das Luna, eine 16-jährige Schülerin, in der Hand hielt. Entsprechend bat Luna verzweifelt den Busfahrer um Hilfe, aber der reagierte nicht, obwohl die Schreie bedrängend laut im Bus übertragen wurden. Dann fragte die Schülerin irgendjemand im Bus um Hilfe.

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Die unwirklichen Schreie stammten von Lunas Freundin

In diesem Moment, so Stefan G., „war ich hellwach. Dass da jemand in Not war, das war eindeutig“, erinnerte er sich gestern als Zeuge vor dem Bonner Landgericht. Gemeinsam mit Luna stieg er aus, sie baten eine wildfremde Frau, sie in ihrem Auto zwei Haltestellen zurückzufahren. Nach Ettenhausen, wo es stockfinster war.

Die unwirklichen Schreie stammten von Lunas Freundin Carina Z. (Name geändert), die kurz zuvor erst ausgestiegen war. Der 15-Jährigen war ein junger Mann gefolgt, der die Freundinnen bereits seit der Bushaltestelle in Beuel beobachtet hatte. Laut Anklage war der 21-Jährige Carina Z. entlang der unbeleuchteten Ungartenstraße gefolgt, hatte sie gepackt und in den Acker gezerrt. Carina Z., die zuvor noch ihre Freundin im Bus alarmiert hatte, fing an zu schreien, wehrte sich, simulierte einen Asthmaanfall und bot dem Sextäter auch Geld an. Aber der hielt ihr den Mund zu, würgte sie, zog sie aus und wollte sie küssen. Auch drohte er mit Schlimmeren, wenn sie nicht mitmache. Schließlich rettete sie ein Radfahrer, der sich näherte. Der Täter flüchtete.

Wegen sexueller Nötigung muss sich seit Mittwoch der 21-Jährige vor der Bonner Jugendschutzkammer verantworten. Der Angeklagte soll nicht nur Carina Z. nachgestiegen sein. Drei Wochen zuvor bereits, am 22. November 2015, hatte er die 17-jährige Mira B. (Name geändert), die am Bertha-von-Suttner-Platz in die Buslinie 550 stieg, verfolgt. Als sie in Schwarzrheindorf ausgestiegen war, hatte er sie von hinten umarmt, ihr Gesicht gegen ein parkendes Auto gedrückt und sexuell bedrängt. Auch Mira B. schrie „Hilfe!“ und auch „Feuer!“, bis ein Nachbar aufmerksam wurde. Der Täter fühlte sich gestört – und flüchtete.

Opfer kann bis heute nicht mehr Bus fahren

Gestern hat der mutmaßliche Sextäter beide Vorfälle gestanden. Seine große Sorge, so der Angeklagte, sei gewesen, dass er schwul sei. Eine Stimme im Kopf habe ihm das immer wieder eingeredet. Da habe er die Nähe von Frauen gesucht, um das zu widerlegen. Als Carina Z. damals weggerannt sei, habe er „den Kopf ausgeschaltet“ und sei „auf Jagd gegangen – „wie ein Tier der Beute hinterher.“ Sexuell erregt sei er nicht gewesen, antwortete er auf Nachfrage, Herzrasen habe er vor allem gehabt. Zum Äußersten sollte es nicht kommen, beteuerte er.

Carina Z. hatte durchaus das Gefühl, so gerade einer Vergewaltigung entkommen zu sein. Als sie auf die Straße rannte, lief sie ihrer Freundin Luna und Stefan G. regelrecht in die Arme: „Aufgebracht, geschockt, voll dreckig.“ Bis heute könne sie nicht mehr Bus fahren, auch schlecht alleine bleiben, erzählte ihre Freundin Luna dem Gericht. Auch Karneval sei dieses Jahr nicht drin gewesen.

Am nächsten Prozesstag sollen die beiden genötigten Mädchen gehört werden. Zudem müssen die Bonner Richter prüfen, ob der Angeklagte wegen seiner Gefährlichkeit in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden muss. Ein Gutachter begleitet den Prozess.

Quelle: http://www.rundschau-online.de/region/bonn/sexuelle-uebergriffe-zwei-maedchen-auf-heimweg-verfolgt-24499984

Sexuelle Belästigung: Polizei sucht Geschädigte

Sexuelle Belästigung: Polizei sucht Geschädigte

Zwei Männer sollen eine junge Frau am späten Donnerstagabend, den 21. Juli sexuell belästigt haben. Die Polizei sucht Zeugen und die mutmaßlich Geschädigte.

Blaulicht

Der Vorfall ereignete sich zwischen 22.10 Uhr und 23.05 im hinteren Teil des Busses der Linie 857 von Bad Godesberg nach Fritzdorf. Die junge Frau hatte sich auf Grund der Belästigungen an den Busfahrer gewandt. Der informierte die Polizei. Videoaufnahmen hielten den Vorfall fest.

Die junge Frau stieg am Zentralen Omnibusbahnhof in Berkum aus. Dort soll sie Ermittlungen zufolge von ihrem Vater abgeholt worden sein. Ihren Namen hatte sie dem Busfahrer nicht genannt. Nun sucht die Polizei die Frau. Sie wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228-150 zu melden.

Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Sexuelle-Bel%C3%A4stigung-Polizei-sucht-Gesch%C3%A4digte-article3321028.html

Sexattacke von fünf Männern auf junge Frau in Bonn

Sexattacke von fünf Männern auf junge Frau in Bonn

Sexattacke im Stadtteil Hochkreuz: Fünf bislang unbekannte Männer sollen am vergangenen Samstag gegen 21.15 Uhr in der Nähe der Einmündung Gotenstraße/Kennedyallee eine 24-jährige Frau festgehalten, bedrängt und unsittlich berührt haben. Als zwei Passanten der Frau zur Hilfe kamen, liefen die Männer in Richtung Ludwig-Erhard-Allee davon. Die Betroffene hat den Übergriff am Sonntag angezeigt.

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Bei den Tätern soll es sich, das betonte ein Polizeisprecher auf Anfrage, nicht um Flüchtlinge handeln. Sie seien dunkelhaarig. Die Fahnder haben offenbar einen konkreten Tatverdacht und suchen daher nach den Passanten, welche die Tat beobachtet haben und eingeschritten sind. Die junge Frau und der junge Mann hatten sich noch kurz mit der Geschädigten unterhalten.

Die Bonner Polizei bittet um Kontaktaufnahme mit dem Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer (02 28) 150. (dbr)

Quelle: http://www.rundschau-online.de/region/bonn/stadtbonn/stadtteil-hochkreuz-sexattacke-von-fuenf-maennern-auf-junge-frau-in-bonn-24428306

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