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Author: Redakteur

Sexuelle Übergriffe: Erste Schule unter Polizeischutz

Sexuelle Übergriffe: Erste Schule unter Polizeischutz

Nach St. Pauli gibt es offenbar einen zweiten Ort in Hamburg, in dem zahlreiche Junge Frauen Opfer von Übergriffen und Belästigungen werden. Betroffen sind die

Schülerinnen der Gewerbeschule W4 an der Dratelnstraße, in der etwa 2000 vorwiegend weibliche Schüler zur Medizinischen, Zahnmedizinischen oder Tiermedizinischen Fachangestellten ausgebildet werden.

Die Taten wurden erst jetzt bekannt, nachdem die Schulleiterin mehrere Fälle gemeldet hatte. Schülerinnen waren bedrängt und teilweise auf sexueller Basis belästigt. Danach waren sie auf dem Weg zum S-Bahnhof Wilhelmsburg von einzelnen Männern, aber auch von kleinen Gruppen auf unterschiedlichste Art und Weise belästigt oder zum Küssen aufgefordert worden sein. Im Klartext: Der Weg zur Berufsschule ist für die jungen Frauen ein Spießrutenlauf.

Die Polizei spricht von bislang mindestens acht Fällen. Das scheint nur die Spitze des Eisbergs zu sein. Befragungen des für die Schule zuständigen Polizisten erbrachten, dass es zahlreiche ähnliche Taten gab, obwohl bislang nur ein Teil der Schülerinnen befragt werden konnten. Eine Schülerin schilderte, dass die sie von Männern, die ihr bis zum Hauptbahnhof in Hamburg gefolgt waren, an die Wand gedrückt wurde, während weitere Männer daneben standen und lachten. „Weitere ähnliche Vorfälle wurden beschrieben“, so Hauptkommissar Andreas Schöpflin. Fast alle spielten sich im Umfeld der Schule ab. Die Beschreibung der Täter ist nahezu identisch. Sie sprachen kein oder kaum Deutsch, stammten offensichtlich aus dem Nahen Osten oder Nordafrika. Es wird auch geprüft, ob sie aus der nahen Zentralen Erstaufnahme an der Dratelnstraße kommen. Dort sind rund 1400 Flüchtlinge untergebracht.

Für die Schule gibt es jetzt wegen den Übergriffen und Belästigungen Polizeischutz. Es ist eine verstärkte Präsenz angekündigt worden. Angedacht ist der Einsatz der Bereitschaftspolizei.

Quelle: http://www.harburg-aktuell.de/news/police/sexuelle-ubergriffe-erste-schule-unter-polizeischutz.html

Ein Albtraum ist wahr geworden

Ein Albtraum ist wahr geworden

Ein Albtraum ist wahr geworden – 2 jähriges Kind sexuell missbraucht!

Am Freitag den 3.6. um 16.20 Uhr fuhr die Frau unseres Mitglieds Ivan mit ihrem gemeinsamen fast 2-jährigen Sohn mit der S-Bahn Nr. 7 Richtung Köln-Zündorf.
Die junge Mutter saß mit dem Rücken zur Scheibe, der Kinderwagen vor und der kleine Sohn neben ihr auf der Bank. Auf einmal setzte sich ein Mann neben den kleinen Jungen, griff nach seinen Füßen und zog ihn zu sich. Ivans Frau schimpfte: “Fassen Sie mein Kind nicht an!”
Das war dem Typen aber egal und er griff dem kleinen Jungen 2 mal mitten in den Genitalbereich und sagte dabei “Pipi, Pipi”. Die junge Frau schlug die Hände des Mannes weg und schrie wie verrückt. Der Täter ließ dann von dem Kleinen ab und nuschelte etwas in einer unverständlichen Sprache.
Der Mann war 1.80m groß, 35-40 Jahre alt, hatte dunkle Haare und trug eine dunkelblaue Jeans und ein dunkles Hemd. Er war ausländischer Herkunft.
Ivans Frau verließ umgehend die Bahn und rief die Polizei. Diese erschien 10 Minuten später und erfuhr von der weinenden und aufgewühlten jungen Frau, was soeben passiert war.
Daraufhin stoppten die Beamten eine S-Bahn. Leider die darauffolgende und somit die falsche.
Die Videoaufzeichnung innerhalb der Bahn war technisch defekt.
Im Krankenhaus wurden Ivans Frau und dem kleinen Jungen DNA-Proben an der Kleidung entnommen, um festzustellen, ob der Täter bekannt ist.
Der Fall wurde dann der Kripo übergeben und der Termin für Ivans Frau, der 5 Tage später stattfinden sollte, wurde dann um weitere 10 Tage verschoben. Wieso lässt man ein Opfer so lange warten?
Es passiert mitten unter uns und so etwas darf einfach nicht passieren!

Es war Feierabendverkehr und die ganze S-Bahn war voll mit Menschen. Alle haben geguckt und niemand hat etwas getan oder unternommen! Warum nicht?
Kann irgendjemand Hinweise zu dem Täter geben?
Ivan ist ein Künstler, genauer gesagt ein Rapper (Duke-Z) und wird mit unserer Unterstützung einen Song produzieren, mit dem er seinen Schmerz und seine Wut zum Ausdruck bringt.
Wir werden nicht schweigen, niemanden alleine lassen und niemals tolerieren, dass Frauen oder Kinder belästigt oder begrabscht werden!

Es passiert mitten unter uns und hat bereits unsere eigenen Reihen erreicht!
Das Widerwärtige ist sowohl die Tat an sich, als auch die Ignoranz der Umstehenden!

Tim K.

Brothers MC Germany und Brothers Legion

Quelle: https://www.facebook.com/autor.tim.k/

Die Opfer sind Frauen

Die Opfer sind Frauen

Justizminister Heiko Maas strebt eine Reform des Sexualstrafrechts an. Sie ist gut gemeint, aber zu schwach. Es muss im Gesetz verankert werden, dass es schon Gewalt ist, wenn ein Täter gegen den ausdrücklichen Willen des Opfers verstößt.

Das Model Gina-Lisa Lohfink beschuldigt zwei Männer, sie vergewaltigt zu haben. Doch die Staatsanwaltschaft in Berlin glaubt ihr nicht. Die Männer waren zumindest widerwärtig genug, ein Video der Szenen ins Netz zu stellen, von denen sie behaupten, es gehe um einvernehmlichen Sex. Der Film ist nun gelöscht, dass die offenkundig benommene Lohfink darauf wiederholt “Hör auf” sagt, hat die Staatsanwaltschaft nicht überzeugt, da stets nur einzelne Handlungen gemeint gewesen seien. Man wundert sich da schon, es ist aber Sache des Gerichts, die Wahrheit zu finden.

Ganz unabhängig davon, wer nun recht hat und recht bekommen wird, weist der Fall auf grundsätzliche Probleme des Sexualstrafrechts hin, auf Defizite zu Lasten der Opfer nämlich – und diese Opfer sind in den meisten Fällen Frauen, die Täter Männer. Nur hier mutet das Gesetz dem Opfer zu, eine bestimmte Rolle zu spielen: Es muss sich seinem Peiniger deutlich entgegensetzen oder mit Gewalt gezwungen werden. Ist das Opfer aber zum Beispiel vor Angst stumm und apathisch, wehrt es sich vor lauter Schock nicht, sind die Kriterien einer Vergewaltigung oder sexuellen Nötigung nach Paragraf 177 des Strafgesetzbuches meist nicht erfüllt. Es genügt nicht einmal, Nein zu sagen, obwohl Nein nicht schwer zu begreifen ist.

Typische Delikte dieser Art geschehen nicht so häufig nachts durch Fremde in dunklen Gassen, sondern meist im sozialen Nahbereich. Viele Frauen, die von den eigenen Männern geprügelt und missbraucht werden, sind seelisch gar nicht mehr imstande, sich so zu wehren, wie es das Gesetz von ihnen verlangt. Das Ganze ist so, als würde ein muskulöser Straßenräuber, der einen alten Herrn auffordert, ihm sofort sein Geld zu geben, nur als einfacher Dieb bestraft, weil das verängstigte Opfer nicht protestiert und sein Portemonnaie überreicht hätte, statt sich mit dem Krückstock zur Wehr zu setzen.
Eine Reform der Reform ist nötig. Ihr Prinzip: Nein heißt Nein

Dabei hat die Bundesrepublik 2011 die Istanbul-Konvention des Europarates unterzeichnet: Nicht-einvernehmliche sexuelle Handlungen sollen unter Strafe stehen. Was gibt es daran misszuverstehen? Aber geltendes Recht ist das in Deutschland noch nicht geworden. Nicht einmal die gut gemeinten Reformpläne für das Sexualstrafrecht durch Justizminister Heiko Maas (SPD) schließen diese Schutzlücke wirklich. Völlig zu Recht fordern Abgeordnete aller Parteien nun die Verankerung des Prinzips: Nein heißt Nein. Es verlangt ja niemand, dass künftig jeder Flirt als versuchtes Sexualverbrechen zu bewerten wäre, solche Behauptungen sind ideologischer Unsinn. In einem fraktionsübergreifenden Eckpunktepapier von Abgeordneten heißt es: “Der Täter muss gegen den Willen des Opfers handeln, um eine Strafbarkeit zu begründen. Das Opfer muss einen der sexuellen Handlung entgegenstehenden Willen zum Ausdruck bringen” – ob es nun Nein sagt, weint oder sich wehrt. Das sind klare und vernünftige Prinzipien.

Ein Gegenargument lautet, in vielen Fällen würde der Beweis schwerfallen oder gar nicht möglich sein. Dann stehe Aussage gegen Aussage, besonders, wenn das Geschehen länger zurückliegt und es keine Beweismittel mehr gibt. Das ist in der Tat ein Problem, kann aber nicht bedeuten, dass man dann eben gleich auf die Anwendung des Strafrechts verzichten soll, Pech für die Opfer. Ähnlich haben die Gegner des heutigen Straftatbestandes der Vergewaltigung in der Ehe lange Zeit argumentiert, die Praxis hat sie dann widerlegt.
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Warum uns andere Länder in punkto Digitalisierung zum Teil schon weit voraus sind und wie sich das ändern soll: Mehr…

Auch bei ihnen klang immer eine Haltung mit, derzufolge nicht wahr sein dürfe, was man nicht wahrhaben will. Es bleibt also eine Aufgabe des Staates, das Sexualstrafrecht endgültig von jenem Geist vieler Jahrzehnte zu lösen, in dem die Rechte der Frauen als nachrangig galten.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/sexualstrafrecht-die-opfer-sind-frauen-1.3029620

Pure Angst: Kurzfilm zeigt Gefahr für Frauen auf dem nächtlichen Heimweg

Pure Angst: Kurzfilm zeigt Gefahr für Frauen auf dem nächtlichen Heimweg

Die Party ist vorbei. Es ist 4.30 Uhr früh, stockdunkel und die Füße schmerzen. Von meinen Freundinnen habe ich mich längst verabschiedet, in wenigen hundert Metern bin ich zuhause. Um die gruselige Stille erträglicher zu machen, stecke ich meine Kopfhörer in die Ohren und höre meinen Lieblingssong.

Dieses Szenario ist für viele junge Frauen längst Gewohnheit. Das Geld reicht nicht mehr fürs Taxi und so begeben sie sich Woche für Woche auf die düsteren Straßen.

Kurzfilm will Situation bedrängter Frauen zeigen

Dass dieser Weg schnell zum Spießrutenlauf werden kann, zeigt der Kurzfilm Au bout de la rue (dt.: „Am Ende der Straße“). Der französische Regisseur Maxime Gaudet fängt darin erschreckend realistisch ein, wie unangenehm und furchteinflößend es für Frauen ist, in dieser Situation von fremden, oft angetrunkenen Männern angesprochen oder gar bedrängt zu werden.

„Hey, Süße!“, „Komm mit zu mir nach Hause!“, mit diesen oder ähnlichen vorlauten Sprüchen oder Pfiffen sehen sich Frauen häufig konfrontiert. Dabei ist Kleidung und Attraktivität oft gar nicht relevant. Es geht für die Männer dabei vor allem um Ego und Macht.

„Ab einem Alter von elf Jahren ist es für Männer eine Art Spiel, Frauen für sich zu gewinnen. Sie denken nicht über die Konsequenzen ihres Handelns nach“, erklärt Maxime Gaudet in seinem Blog bei der französischen Huffington Post.

Er appelliert an die Männer

Außerdem fordert er Männer dazu auf, sich selbst zu hinterfragen, wann sie Grenzen zwischen Freundlichkeit, Bedrängnis und Aggression überschreiten, wenn sie Frauen anzusprechen. Er appelliert an deren zwischenmenschliches Verständnis.

Tagsüber ist es einfacher damit zurechtzukommen, denn das Risiko eines tatsächlichen Übergriffs ist geringer. Nachts allerdings trifft man in Siedlungsgassen kaum auf andere Menschen, die Schutz bieten könnten.

Die meisten Frauen versuchen dann wegzuhören und die beklemmenden Worte zu ignorieren. Dass das schnell zum Verhängnis werden kann, wird im Film deutlich – schließlich wird ihre Aufmerksamkeit gefordert. Beleidigungen, Verfolgungen oder sogar Übergriffe sind die Folge.

„Männer müssen sich den Effekt solcher Belästigungen auf Frauen bewusst werden“, findet der Filmemacher Maxime Gaudet und betont, wie schwierig es für Frauen ist, das Gefühl der Belästigung in Worte zu fassen.

Apps geben Sicherheit

Wer in dunklen Gassen auf Nummer sicher gehen will, oder eine Alternative zum Pfefferspray sucht, kann sich auf dem Heimweg von einer App begleiten lassen.

Studenten der Universität Michigan entwickelten dafür die Smartphone-Applikation „Companion“. Der Nutzer kann einen Notfall-Kontakt aus seiner Kontaktliste wählen, der eine SMS mit dem Link erhält, über den er den Weg seines Schützlings verfolgen kann.

Ändert der seine Route oder stürzt, fragt die App: „Geht es dir gut?“ Kommt 15 Sekunden lang keine Antwort, wird der Beschützer alarmiert.

Das deutsche Pendant dazu entstand an der Universität Regensburg und heißt „KommGutHeim“. Basierend auf demselben Modell kann man sich von mehreren Personen begleiten lassen und aus Sicherheitsgründen besitzt die App auch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2016/06/09/gefahr-fuer-frauen-nachts_n_10371044.html

Neumünster – Bilanz Holstenköste

Neumünster – Bilanz Holstenköste

Ruhig – so bilanzierten die Beamten des 1. Polizeireviers die Holstenköste 2016. Bei überwiegend heiterer Wetterlage Donnerstag bis Samstag und einsetzendem Regen am Sonntagmorgen blieb die Besucherzahl mit rund 170000 hinter der des Vorjahres zurück. Die Einsatzleitstelle in Kiel dokumentierte für den Zeitraum von Donnerstag (12 Uhr) bis Sonntag (6 Uhr) nur insgesamt 13 Einsätze mit Holstenköstenbezug (25 im Vorjahr). Dabei hatten es die Beamten auch in diesem Jahr wieder mit meist alkoholisierten Köstengängern zu tun. Bisher liegen sechs Anzeigen wegen Körperverletzungen vor. Der Einsatzschwerpunkt war Samstagnacht Am Teich und im Rencks Park. In mehreren Fällen wurde die Polizei darüber hinaus wegen Streitigkeiten oder sich anbahnender Schlägereien gerufen. Oft reichte die polizeiliche Präsenz, um Streit zu schlichten und Straftaten gar nicht erst zuzulassen. In rund 20 Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen. Auch in diesem Jahr erwies sich die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und der Befehlsstelle des DRK / THW auf dem Rathausplatz als sehr positiv und Ziel führend. Die Anlaufstelle für Frauen wurde insgesamt in zwei Fällen kontaktiert: Am Freitag meldete sich eine junge Frau wegen Liebeskummer. Sie hatte ihren Freund im Trubel verloren. Und in der Nacht zum Sonntag (Nacht zum 12.06.16) meldete sich eine Frau, die angab, kurz nach Mitternacht Am Teich von Ausländern belästigt worden zu sein. Hierzu liegen Details noch nicht vor. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Weitere Fälle sexueller Belästigungen wurden der Polizei nicht angezeigt.

Sönke Hinrichs
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945

Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47769/3350861

Zwischenbilanz der Polizei – Sexuelle Belästigungen und Diebstähle durch „Afrikanische“ Täter

Zwischenbilanz der Polizei – Sexuelle Belästigungen und Diebstähle durch „Afrikanische“ Täter

Das Stadtfest in Ahrensburg verlief aus polizeilicher Sicht unruhiger als in den vergangenen Jahren.

Am Freitag kam es aus einer ca. 10-köpfigen Personengruppe heraus zu diversen Körperverletzungen sowie zum Raub eines Handys. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter festgestellt werden.

Am Samstag soll es zwischen 22.00 Uhr und 00.00 Uhr, im Innenstadtbereich „Junge Bühne“ zu mehreren sog. Antanz-Diebstählen und auch sexuellen Belästigungen gekommen sein. Bislang wurden insgesamt 10 Vorfälle zur Anzeige gebracht. Die mutmaßlichen Täter wurden von den Geschädigten übereinstimmend als „Afrikanisch“ beschrieben.

Die Polizei reagierte auf die Vorfälle mit dem Zusammenzug von zusätzlichen Kräften in Ahrensburg. Hierbei kamen ca. 50 Beamte zum Einsatz.

Im Zuge gezielter Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen wurden mehrere Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Lübeck und Feststellung ihrer Identität sind diese im Laufe des Sonntagvormittages wieder entlassen worden.

Quelle: http://www.mittelrhein-tageblatt.de/ahrensburg-stadtfest-zwischenbilanz-der-polizei-sexuelle-belaestigungen-und-diebstaehle-durch-afrikanische-taeter-35955

Baderegeln als Comic: Stadt hängt Plakate im Parkbad Nord aus

Baderegeln als Comic: Stadt hängt Plakate im Parkbad Nord aus

Wie verhält man sich im Schwimmbad? Vor allem vor dem Hintergrund, dass immer mehr Flüchtlinge die Bäder besuchen, haben viele Städte in den vergangenen Monaten gezeichnete und mehrsprachige Hinweistafeln mit Verhaltensregeln veröffentlicht. Mit Beginn der Freibadsaison hat nun auch die Stadt Castrop-Rauxel Plakate im Parkbad Nord aufgehängt.

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Vor dem Schwimmen ist duschen Pflicht, Nichtschwimmer dürfen nur den Nichtschwimmerbereich nutzen, sexuelle Belästigung wird nicht geduldet – so lauten einige der Regeln, die als DIN A4-große Plakate auf Deutsch, Englisch und Arabisch aushängen. “Das geht aber alle an und richtet sich nicht nur an Flüchtlinge”, betont Wilfried Heyden, Bereichsleiter Sport und Bäder. Es handele sich um Regeln, die sowieso in der Bäderordnung stünden, nun aber für jeden Besucher leicht verständlich seien.
Man sei durch die überregionale Berichterstattung darüber, dass Besucher fast ertrunken seien und es Fälle von sexueller Belästigung gegeben habe, aufgeschreckt und sensibilisiert worden. Auch in Castrop-Rauxel geriet ein Flüchtling Ende 2015 im Hallenbad in Not und musste gerettet werden. “Er hat wohl seine Kräfte überschätzt”, so Heyden.
Fälle von sexueller Belästigung seien dagegen nicht bekannt. “Alle anderen Fälle kommen vor”, sagt Heyden und meint damit Besucher, die ungeduscht ins Wasser gehen, vom Beckenrand springen oder als Nichtschwimmer den Schwimmerbereich nutzen.

“Vorbeugende Maßnahme”

Die Plakate bezeichnet er als vorbeugende Maßnahme – vor allem im Hinblick darauf, dass das Parkbad Nord von bis zu 4.000 Gästen am Tag besucht wird. “Im Hallenbad sind es an einem guten Tag 200 bis 300.” Dort hängen seit dem vergangenen Jahr in ausschließlich schriftlicher Form die Regeln der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen aus. Falls die comicartigen und mehrsprachigen Plakate im Parkbad gut ankommen, kann Heyden sich vorstellen, dass sie ab Herbst auch im Hallenbad verwendet werden.

Quelle: http://www.lokalkompass.de/castrop-rauxel/leute/baderegeln-als-comic-stadt-haengt-plakate-im-parkbad-nord-aus-d666363.html

Niederländerin zeigt Vergewaltigung an – und wird verhaftet.

Niederländerin zeigt Vergewaltigung an – und wird verhaftet.

Naivität der Europäer trifft man überall.
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12. Juni 2016 | 08.07 Uhr
Katar
Niederländerin zeigt Vergewaltigung an – und wird verhaftet
Katar: Niederländerin zeigt Vergewaltigung an – und wird verhaftet
In Katar (Archivbild) sitzt eine junge Niederländerin im Gefängnis. Sie wurde vergewaltigt und hatte den Fall zur Anzeige gebracht. Doch nun muss sie sich selbst verantworten – für “außerehelichen Geschlechtsverkehr”. FOTO: ap

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Katar/Den Haag . Eine 22-jährige Niederländerin ist in Katar zur Polizei gegangen, um eine Vergewaltigung anzuzeigen. Jetzt sitzt die junge Frau selbst im Gefängnis.

Die junge Frau werde bereits seit März in Katar festgehalten, sagte ihr Anwalt Brian Lokollo am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Der Vorwurf: außerehelicher Geschlechtsverkehr.

“Je nach Tagesform hat sie große Angst oder sie ist sehr wütend oder sie hofft, dass eine Lösung gefunden wird”, beschrieb Lokollo den Gemütszustand seiner Mandantin. Sie habe “Alpträume, ist ängstlich und traumatisiert”. Die Frau sagt laut Lokollo aus, dass sie in einem Hotel unter Drogen gesetzt worden sei. Als sie in einer ihr unbekannten Wohnung aufgewacht sei, sei ihr klar geworden, dass sie vergewaltigt worden sei.

Laut Lokollo hatte seine Mandantin im muslimischen Katar in einem Hotel gewohnt, in dem der Konsum von Alkohol erlaubt ist. “Sie ging tanzen, aber als sie zu ihrem Tisch zurückkam, merkte sie, dass jemand nach ihrem ersten Schluck von ihrem Drink ihr etwas ins Glas getan hatte.” Ihr sei daraufhin “sehr unwohl” gewesen. Danach erinnere sie sich erst wieder an den folgenden Morgen.

Der mutmaßlich Vergewaltiger wurde ebenfalls festgenommen. Laut Lokollo sagte er aber aus, der Sex sei einvernehmlich gewesen und die Niederländerin habe sogar Geld dafür von ihm verlangt.

Das niederländische Außenministerium bestätigte die Festnahme der jungen Frau, deren Namen eine Sprecherin mit Laura angab. Sie sei aber nicht angeklagt worden, die Ermittlungen liefen. Am Montag finde eine Gerichtsanhörung statt, bei der hoffentlich entschieden werde, ob die Frau angeklagt werde, sagte Ministeriumssprecherin Daphne Kerremans.

Lauras Mutter sagte im niederländischen Fernsehsender NOS, das Festhalten ihrer Tochter sei “total unmenschlich”. Laura versuche manchmal, sie zu trösten und sage, dass sie bald zurückkomme. Andere Male weine ihre Tochter ohne Unterlass, erzählte die Mutter unter Tränen. Demnach war die Reise nach Katar der erste Urlaub der 22-Jährigen ohne ihre Mutter.

2013 war im Nachbarland Vereinigte Arabische Emirate eine 24-jährige Norwegerin, die eine Vergewaltigung durch ihren Chef zur Anzeige gebracht hatte, zu 16 Monaten Haft wegen unsittlichen Verhaltens, Meineids und Alkoholkonsums verurteilt worden. Sie wurde später begnadigt.

Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/katar-niederlaenderin-zeigt-vergewaltigung-an-und-wird-verhaftet-aid-1.6041078

 

Mädchen verschwiegen Sexattacken aus politischer Korrektheit

Mädchen verschwiegen Sexattacken aus politischer Korrektheit

In Kassel haben Schülerinnen sexuelle Übergriffe durch Ausländer verschwiegen, um keine Vorurteile gegen Asylbewerber zu schüren. Die 16 bis 18 Jahre alten Mädchen waren in den vergangenen Wochen immer wieder auf dem Schulweg belästigt und als „Huren“ beschimpft worden, berichtet die Hessische Niedersächsische Allgemeine.

Dennoch hätten sie die Vorfälle nicht gemeldet, sagte ein Opfer. „Wir möchten nicht, daß Flüchtlinge diskriminiert werden, wir möchten keine Menschen pauschal beschuldigen und auf keinen Fall böses Blut schüren.“ Die politische Korrektheit habe sie dem Blatt zufolge gelähmt.

Asylzustrom führt zu mehr Gewalt

Immer wieder hätten die „südländisch aussehenden“ Männer die jungen Frauen zwischen die Beine und an den Po gefaßt. „Einmal sind an einer Tramhaltestelle sieben Männer auf mich zugekommen und haben dabei ‘Frau, Frau, Frau’ gerufen. Das empfand ich schon als sehr bedrohlich“, sagte eine der Schülerinnen. Es vergehe kaum ein Tag ohne Übergriffe. Mittlerweile würden viele Mädchen öffentliche Verkehrsmittel meiden.

Auch der Arbeitskreis „Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt aktiv“ warnte vor weiteren Übergriffen. „Ja, wir haben mit den Flüchtlingen leider auch ein Riesenpaket an sexualisierter Gewalt von Männern dazu bekommen“, sagte Sprecherin Steffi Burmeister der HNA. Die Täter kämen zumeist „aus Kulturkreisen mit einem anderen Frauenbild, sie sind allein und suchen nach einer Zeit der Flucht, der Angst und Erniedrigung unter Umständen so männliche Bestätigung“.

Dies könne jedoch keine Entschuldigung für die Taten sein, betonte Burmeister. „Wir müssen Übergriffe öffentlich machen, auch mit der Gefahr, damit den Rechten zuzuspielen. Letztlich müssen die Männer umerzogen werden.“

Quelle: https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2016/maedchen-verschwiegen-sexattacken-wegen-politischer-korrektheit/

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