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Day: 4. Juli 2019

Frosch-Täter wieder in U-Haft

Frosch-Täter wieder in U-Haft

“Unfassbar, dass so etwas in unserem Rechtsstaat möglich ist”, äußerte Dirk Schöbe, Mitarbeiter des Frosch-Clubs, Ende März seine Enttäuschung über die Aufhebung der Haftbefehle gegen vier Tatverdächtige, die ihn und seine Gäste am 26. August 2018 angegriffen haben sollen.

Ebenso sah die Frankfurter Staatsanwaltschaft die Entscheidung des Oberlandesgerichts mit Sorge. Erstere hatte Anklage gegen fünf Beschuldigte erhoben, vier davon saßen in U-Haft. Da die vier Männer ohne Auflagen entlassen wurden, können sie sich frei bewegen. Die Aufenthaltsorte der Personen waren auch der Stadtverwaltung nicht bekannt.

Nun soll sich einer der syrischen Intensivtäter an einem zwölfjährigen Mädchen im Lenné-Park sexuell vergangen haben. Am 25. Mai zeigte dort der Mann gegen 22.30 Uhr dem Mädchen sein Geschlechtsteil und versuchte sie zu küssen. Die Zwölfjährige wehrte sich und es gelang ihr zu flüchten. “Daraufhin wurde ein Haftbefehl gegen den 40-Jährigen erlassen”, so Ricarda Böhme von der Frankfurter Staatsanwaltschaft – wegen dringenden Tatverdachts des versuchten sexuellen Missbrauchs eines Kindes und wegen sexueller Nötigung. Seit dem 29. Mai sitzt der Tatverdächtige in Untersuchungshaft. Laut der Frankfurter Staatsanwaltschaft dauern die Ermittlungen noch an.

Hohe Strafe erwartet

Das Strafmaß wegen versuchten sexuellen Missbrauchs an Kindern kann sechs Monate bis zu zehn Jahre Haft bedeuten. “Je nach dem Urteil des Richters”, sagt Staatsanwältin Böhme. Es komme auf den Schaden an, den der 40-Jährige beim Opfer verursacht habe, ob er vorbestraft sei und wie schwerwiegend diese Taten gewesen seien. “Hier hat der Mann durch das Frosch-Club-Verfahren ja schon einiges zusammen”, so Böhme. Deswegen gebe es genügend Gründe für eine längere Haftstrafe.

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1736979/

Verdächtiger im Cottbuser Mordfall Gerda K. ist auf freiem Fuß

Verdächtiger im Cottbuser Mordfall Gerda K. ist auf freiem Fuß

Nach der Verhandlung um den Mord an der 82-jährigen Gerda K. am Dienstag hat die Jugendkammer des Landgerichts Cottbus entschieden, dass der Haftbefehl gegen den Angeklagten außer Vollzug gesetzt wird.

„Am Ende des Termins hat die 3. Große Strafkammer – Jugendkammer – des Landgerichts Cottbus den Beschluss verkündet, dass der Haftbefehl gegen den Angeklagten gegen Auflagen und Weisungen außer Vollzug gesetzt wird“, wie Frank Merker, Vorsitzender Richter und Pressesprecher des Landgerichts Cottbus informiert.

Dem Angeklagten wurde vorgegeben, wo er sich ab jetzt aufhalten soll. Außerdem muss er sich täglich, außer an den Tagen, an denen die Verhandlung stattfindet, bei einer Polizeidienststelle melden und pünktlich zu den Hauptverhandlungsterminen erscheinen.

Die Begründung der Jugendkammer für das vorübergehende Aussetzen des Haftbefehls: Der Angeklagte befinde sich seit mehr als zwei Jahren und vier Monaten in Untersuchungshaft und ein kurzfristiger Verfahrensabschluss sei nicht absehbar. Deshalb habe sich die Kammer, unter Berücksichtigung des Alters des Angeklagten und trotz der Tatsache des nach wie vor bestehenden dringenden Tatverdachts, entschieden, dass die Untersuchungshaft auch unverhältnismäßig ist.

„Die erteilten strengen Auflagen erscheinen der Kammer ausreichend, um der weiterhin bestehenden Fluchtgefahr entgegenzuwirken“, heißt es in der Mitteilung des Landgerichts weiter. Gegen die Entscheidung der Kammer könne das Rechtsmittel der Beschwerde eingelegt werden.

Der Angeklagte sei Dienstagnachmittag aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Der nächste – nichtöffentliche – Hauptverhandlungstermin ist für den 12. Juli vorgesehen.

Im Dezember 2016 wurde die Rentnerin tot in ihrer Wohnung gefunden. Dem Angeklagten wird vorgeworfen Gerda K. getötet zu haben, um Geld und Wertgegenstände zu entwenden.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/verdaechtiger-im-cottbuser-mordfall-gerda-k-ist-auf-freiem-fuss_aid-39841141

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Hat die Polizei bei der Beweisaufnahme geschlampt?

Am kommenden Sonnabend jährt sich der Todestag der Cottbuser Rentnerin Gerda K. zum zweiten Mal. Seit rund 14 Monaten läuft der Prozess gegen ihren mutmaßlichen Mörder vor dem Cottbuser Landgericht. Ein junger Syrer soll, so die Anklage, die Rentnerin in ihrer Wohnung getötet haben.

Polizei sucht Mann nach Sexualstraftat

Polizei sucht Mann nach Sexualstraftat

Am letzten Sonntag, 30. Juni, gegen 1 Uhr, wurde eine junge Frau in einem Waldstück im Bereich “Hasenklopp” von einem unbekannten Mann angegriffen und verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kripo verfolgte der Unbekannte die 18-Jährige, als diese nachts eine Abkürzung über einen Waldweg vom Barbararing zur Straße Hasenklopp nahm. Noch im Waldbereich kurz vor der Straße Hasenklopp zog er sie an den Haaren zu Boden. In der Folge verletzte er die Frau mit einem Messer und es kam zu sexuellen Übergriffen und Schlägen. Als ein Fahrzeug in der Nähe wendete, ließ der Täter von der Geschädigten ab und flüchtete über den Waldweg zurück in Grobrichtung Barbararing.

Die Geschädigte beschreibt den Täter wie folgt:

ca. 25-35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, Vollbart im Kinnbereich, südländische Erscheinung, sprach eine ihr unbekannte Sprache, trug ein dunkles T-Shirt mit heller Aufschrift und eine dunkle kurze Hose und reflektierende Schuhe.

Zudem roch die Person nach süßlichem Tabak (ähnliche Shisha-Tabak.

Wir bitten Zeugen und Anwohner um sachdienliche Hinweise sowie den Autofahrer, der zur Tatzeit im Bereich Hasenklopp wendete, sich an die Polizeiinspektion Idar-Oberstein, Tel.: 06781/45057-0 oder an die Kriminalinspektion Idar-Oberstein, Tel.: 06781/56867-0 zu wenden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/4314190

Prozess gegen Totprügler geplatzt

Prozess gegen Totprügler geplatzt

Gericht muss erst das Alter des Syrers überprüfen

Vor wenigen Tagen sollte der Prozess gegen Sabri H. (20?), den mutmaßlichen Totprügler vom Wittenberger Arsenalplatz beginnen. Doch er platze schon vor der Eröffnung. Weil es inzwischen erhebliche Zweifel daran gibt, dass der Angeklagte zur Tatzeit im jugendlichen Alter war.

Am 29. Juni 2017 soll der junge Syrer (zur Tatzeit angeblich 17 Jahre alt) nach einer Rangelei Markus H. (30) niedergeschlagen haben. Der Wittenberger zog sich beim Sturz eine tödliche Kopfwunde zu. Der Totprügler blieb auf freiem Fuß. Zunächst war von Notwehr die Rede.

Mit der Anklageerhebung (Az. 22 KLs 28/18) wegen Körperverletzung mit Todesfolge beantragt die Staatsanwaltschaft im Herbst 2018 erstmals, den Verdächtigen in U-Haft zu nehmen. Aber die zuständigen Richter lehnten ab.

Im Juni sollte endlich das Verfahren vor der 2. Großen Strafkammer des Landgericht Magdeburg als Jugendkammer beginnen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Doch der Termin wurde aufgehoben. Zunächst weil die Kammer überlastet war. Aber auch die für solche Fälle vorgesehenen Ersatztermine im September wurden gestrichen.

Denn inzwischen zweifelt die Jugendkammer an ihrer Zuständigkeit. Ist Sabri H. überhaupt nach Jugendrecht zu bestrafen? Gerichtsmediziner sollen nun erst mal anhand des Zahnstatus‘ die Altersangaben des Syrers überprüfen.

„Genau das haben wir schon mehrmals gefordert und wurden immer abgeschmettert“, sagt Karsten H. (54), der Vater des Opfers und einer der Nebenkläger, kopfschüttelnd. Insgesamt gab es in den 22 Monaten seit der Tat sechs derartige Anträge – allesamt von der Justiz abgelehnt.

Der Anwalt des Vaters hat inzwischen ein Beschwerdeschreiben an die Präsidentin des Landgerichts Magdeburg abgesetzt.

Foto: privat/Karsten Hempel

https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/wittenberg-prozess-gegentotpruegler-geplatzt-62989896.bild.html

Exhibitionist belästigt 16-Jährige

Exhibitionist belästigt 16-Jährige

Am Montagnachmittag des 01.07.2019, gegen 16:30 Uhr, wurde eine 16-jährige Ratingerin an der Meiersberger Straße in Ratingen Homberg von einem Exhibitionisten belästigt. Die Schülerin befand sich an der Haltestelle ” Am Rosenbaum” in Richtung Velbert, als sich ihr der Unbekannte in schamverletzender Weise zeigte. Die Jugendliche verständigte über ihr Handy sofort die Polizei, woraufhin sich der Mann fluchtartig über den Verbindungsfußweg Richtung Hammanstraße/ Steinhauser Straße von der Örtlichkeit entfernte.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

   - ca. 40-55 Jahre alt 
   - osteuropäisches Aussehen 
   - trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Hose, ein weißes T-Shirt sowie
     eine schwarze Basecap 
   - führte außerdem eine schwarze Bauchtasche mit der weißen 
     Aufschrift "Adidas" mit sich 

Eine sofort eingeleitete Fahndung führte zu keinem schnellen Ermittlungserfolg. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102/ 9981-6210, jederzeit entgegen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4312694

22-Jähriger nach Körperverletzung schwer verletzt

22-Jähriger nach Körperverletzung schwer verletzt

In der vergangenen Nacht wurde die Polizei im Havelland über einen körperlichen Angriff auf einen 17-Jährigen und dessen 22-jährigen Begleiter informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen befanden sich die späteren deutschen Geschädigten, der 22- und der 17-Jährige, auf dem Gehweg in der Jahnstraße in Rathenow aus Richtung Lutherplatz kommend in Richtung Friedrich- Ebert- Ring. Auf Höhe der Schule kam ihnen eine männliche Person entgegen, die den 17-Jährigen unvermittelt und ohne erkennbaren Hintergrund angriff. Der Tatverdächtige versuchte zunächst nach dem Jugendlichen zu treten, der dem Angriff jedoch ausweichen konnte. Im Anschluss wandte sich der Mann dem 22-Jährigen zu und schlug diesem mit einem Gegenstand mehrmals auf den Kopf. Zwischen dem Tatverdächtigen und dem 22-Jährigen  kam es daraufhin zu einer Rangelei, infolgedessen der Tatverdächtige den Geschädigten durch einen Biss verletzte. Der Unbekannte ergriff danach die Flucht, wurde jedoch von dem geschädigten 22-Jährigen verfolgt, sodass die Polizei den Tatverdächtigen kurz darauf  in der Puschkinstraße feststellen und fixieren konnte. Der 21-jährige Tatverdächtige aus Syrien machte einen psychisch auffälligen Eindruck, sodass die Polizeibeamten einen Notarzt hin zuzogen, der eine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Fachklinik veranlasste.

Der 22-Jährige wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht, wo er medizinisch betreut wird. Die Polizei ermittelt nun wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung und der versuchten Körperverletzung.

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/22-jaehriger-nach-koerperverletzung-schw/1530315

Krimineller attackiert 62-Jährige

Krimineller attackiert 62-Jährige

Eine 62 Jahre alte Frau wurde in der Nacht zum Sonntag (30.06.) gegen 1.00 Uhr “Auf dem Damm” am Mainufer, in Höhe der Schwedenstraße, von einem Unbekannten, den sie zunächst auf einer Bank sitzend passierte und der ihr anschließend per Fuß folgte, unvermittelt attackiert und geschlagen. Die hierdurch im Gesicht verletzte Frau fiel den Damm hinab, wo sie der Kriminelle erneut angriff.

Ein bislang unbekannter Zeuge, der offenbar zufällig am Tatort vorbeikam, eilte der 62-Jährigen zu Hilfe und vertrieb den Angreifer anschließend. Der Flüchtige ist laut Angaben des Opfers 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank und dunkelhäutig.

Der Vorfall wurde der Polizei erst am Dienstag (02.07.) angezeigt. Die Beamten des Kriminalkommissariats 10 in Rüsselsheim haben sofort die Ermittlungen aufgenommen und bitten insbesondere den unbekannten couragierten “Retter” der Frau aber auch etwaige andere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, um Kontaktaufnahme unter der Telefonnummer 06142/6960.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4312960

Sexueller Übergriff auf eine Frau

Sexueller Übergriff auf eine Frau

Am Sonntag, 30.06.2019, gegen 17:30 Uhr, befand sich eine 54-jährige Münchnerin zu Fuß auf einem Feldweg im Bereich der Rudorffstraße auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Hierbei wurde sie plötzlich von hinten von einem 43-jährigen wohnsitzlosen Rumänen in gebrochenem Deutsch angesprochen und gefragt, ob sie mit ihm sexuelle Handlungen durchführen wolle.

Als die 54-Jährige dies verbal ablehnte und flüchten wollte, packte sie der 43-Jährige und zog sie in ein nahegelegenes Gebüsch. Dort führte er sexuelle Handlungen gegen ihren Willen durch.

Ein zufällig vorbeifahrender Radfahrer wurde auf die Tat durch Hilfeschreie der Geschädigten aufmerksam, hielt an und sprach den Tatverdächtigen an. Daraufhin ließ der Tatverdächtige sofort von seinem Opfer ab und flüchtete zu Fuß in östliche Richtung.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten polizeilichen Großfahndung konnte der Tatverdächtige schließlich durch Polizeibeamte aufgegriffen und festgenommen werden.

Gegen den 42-jährigen Rumänen wurde Haftbefehl erlassen.

https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/299292

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