Jeder vierte Gefährder kommt aus Nordafrika

Jeder vierte Gefährder kommt aus Nordafrika

Bericht vom 24.04.2017 

Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik

Zuwanderer tauchen immer häufiger in der Kriminalstatistik auf! Um 52,7 Prozent ist ihre Anzahl an den Tatverdächtigen vergangenes Jahr gestiegen (2016: 174 438 Personen).

Im Fokus dabei besonders:

Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten Nordafrikas (Algerien, Marokko, Tunesien). Sie werden in Deutschland und für Deutschland zunehmend zum Problem!

Das belegen Zahlen der Sicherheitsbehörden, die BILD exklusiv vorliegen:

Terrorgefahr

Nach BILD-Informationen leben derzeit 620 „Gefährder“ (d.h.: deutsche Sicherheitsbehörden trauen ihnen Anschläge zu) und 360 „relevante Personen“ (sie gelten als mögliche Terror-Helfer für Gefährder) in Deutschland. Insgesamt 980 Personen. Noch im Jahr 2010 gab es laut Bundeskriminalamt (BKA) nur 120 „Gefährder“.

Mehr als ein Drittel davon (360 Personen) hat keinen deutschen Pass – und rund 135 sind „ausreisepflichtig“: Sie dürften gar nicht mehr hier sein! Der Rest sind entweder Deutsche oder sie besitzen einen Doppelpass.

Doch Fakt ist:

Rund 90 Personen – und damit ein Viertel – ALLER ausländischen Gefährder und mutmaßlichen Terror-Helfer stammt aus dem Maghreb!

Zuwanderer aus dem Maghreb –

Immer mehr Nordafrikaner kommen nach Deutschland. So stieg die Zahl der Marokkaner von 2012 (63 500) bis 2017 (75 900) um 19,5 Prozent. Die Zahl der Tunesier legte von 24 450 auf 33 050 zu (+ 22,9 %). Und die Zahl der Algerier in Deutschland stieg von 2012 (13 650) bis 2017 (21 290) um genau 55,97 %.

Fakt ist:

Von 130 000 „in Deutschland aufhältigen“ Migranten aus dem Maghreb sind 9600 „unmittelbar ausreisepflichtig“. Dennoch werden 6700 geduldet (u. a. wegen angeblicher Krankheit oder fehlender Papiere).
Ihre Anträge auf Asyl sind meist ohne Chance! 2016 stellten 8891 Flüchtlinge aus Algerien, Marokko und Tunesien einen Asylantrag – nur 327 Personen erhielten einen Schutzstatus (Quote: 2,8 %). 2017 wurden 1490 Asylanträge gestellt – 113 Personen erhielten Schutzstatus (Quote: 3,8 %).

Trotzdem erteilten deutsche Behörden in 2016 laut WeltN24-Informationen an Algerier, Marokkaner und Tunesier mehr als 30 000 Einreisevisa – und das, obwohl sich alle drei Staaten immer wieder weigern, abgelehnte Asylbewerber zurückzunehmen!

Kriminalität:

In 2016 gab es laut BKA 295 100 Straftaten durch Zuwanderer (2015: 208 344). Die Flüchtlinge aus dem Maghreb sind daran laut BKA eindeutig „überproportional“ beteiligt!

In der BKA-Analyse (März 2017) steht:

„Der Anteil von Staatsangehörigen aus den Maghreb-Staaten (…) an der Gruppe der Tatverdächtigen war sehr viel höher als ihr Anteil an der Gruppe der Zuwanderer.” Tat-Schwerpunkte: Diebstahl, Vermögens- und Fälschungsdelikte.

Doch: Auch bei den Sex-Mob-Attacken an Silvester (2015/2016) in Köln und in zehn anderen Städten spielten Täter aus den Maghreb-Staaten eine gewichtige Rolle. Allein im Nachgang zu den Vorfällen in Köln kam es laut einer Analyse der Sicherheitsbehörden zu 1200 Anzeigen, 513 davon wegen sexueller Belästigung. Dabei wurden 333 Beschuldigte ermittelt, davon stammen knapp 200 aus Nordafrika.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat ein hartes Vorgehen gegen die steigende Kriminalität von Zuwanderern angekündigt.

„Wer keines Schutzes bedarf, hat auch kein Recht darauf, in unserem Land zu bleiben. Und wer hier schwere Straftaten verübt, hat sein Aufenthaltsrecht verwirkt.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/straftaten/bka-report-51427464.bild.html

Foto: dpa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen