Freiburger Studentin wollte nicht wie Maria (19) enden

Freiburger Studentin wollte nicht wie Maria (19) enden

Um Freund zu retten, gab sie sich Mann aus Ghana hin.

Anfang April erschütterte ein brutaler Vergewaltigungsfall in den Bonner Siegauen das Land.

Ein zeltendes Studentenpärchen wurde von einem afrikanischen Asylbewerber überfallen, die junge Frau (22) vergewaltigt. Nun wurde bekannt, dass sie sich selbstlos dem Sex-Gangster hingab, um das Leben ihres Freundes zu schützen, der die Polizei währenddessen alarmierte. Doch diese reagierte unerwartet auf den Notruf.

An jenem Abend des 1. April hatten die beiden Liebenden in ihrem Zelt viel gelacht und begleitet von der Musik ihrer JBL-Box gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet.

Doch in der Abenddämmerung kamen dem Mädchen aus Freiburg schreckliche Gedanken in den Sinn. Sie erinnerte sich an den grausamen Mord an ihrer Kommilitonin Maria Ladenburger (19), nur wenige Monate zuvor. Maria wurde vor ihrem Tod zudem vergewaltigt. Als Täter wurde ein afghanischer Flüchtling ermittelt.

Die Geschichte ließ die junge Frau nicht los, eine diffuse Angst beschlich sie, Angst vor einem ähnlichen Schicksal. Ihr Freund versuchte, sie zu beruhigen, wie der „Focus“ schreibt. Dann kamen sie auf andere Gedanken.

Noch ahnte niemand, was sich in dieser Nacht noch ereignen würde, dass irgendwo da draußen bereits ein Mann durch die beginnende Dunkelheit streift, auf der Suche nach Wertgegenständen – und mehr.

Besuch nach Mitternacht

Es war eine halbe Stunde nach Mitternacht, das Pärchen wollte sich gerade schlafen legen, als sie da draußen eine Stimme hörten.

Plötzlich wird die Zeltwand aufgeschlitzt, mit einer Machete oder so. Durch den langen Schlitz glotzt ein großer schwarzer Mann herein, er schimpft und brüllt. Er will „Money“. Dabei fuchtelt er wild mit dem langen Messer herum. Sechs Euro können ihm die Studenten geben, nicht genug …

Unter Todesangst flehen sie den Kerl auf Englisch immer wieder um ihr Leben an, doch der Schwarzafrikaner lässt sich nicht beruhigen. Dann schnappt sich der Mann aus Ghana die Musikbox, beschimpft das Mädchen immer wieder als „bitch“ und fordert sie auf:

Come out, bitch, I want to fuck you!“

(Eric X., 31, Ghana, Flüchtling)

Ein Liebesopfer für die Zukunft

Was soll er machen? Der Freund des Mädchens überlegt hin und her. Soll er sein Schweizer Taschenmesser ziehen und den Mann mit der Machete angreifen?

Doch das Mädchen schaut ihn an, redete leise auf ihn ein. Er solle nichts unternehmen. Sobald sie rausgehe, solle er dann die Polizei anrufen. Er solle sich keine Sorgen machen. Doch der junge Mann versucht sie umzustimmen, sie sollten versuchen, gemeinsam abzuhauen, so sein Vorschlag. Doch das Mädchen befürchtet in diesem Fall das Schlimmste, dass sie beide umgebracht würden. Sie schüttelt den Kopf. Einer von ihnen müsse doch die Polizei verständigen, mitteilen, was sich hier abspiele.

„Ich gehe raus, um uns zu schützen“, sagt sie, dann geht das Mädchen hinaus, in die Dunkelheit, wo der Mann aus Ghana bereits wartet.

In den Händen des Täters

Er befielt ihr fluchend, sich ins Gras zu legen. Der Kerl wagt es nicht, das wehrlose Mädchen anzusehen. Sie jedoch versucht Kontakt zu ihm herzustellen, weil sie denkt, „dass er uns töten würde“, gab sie später bei der Polizei zu Protokoll. Sie spricht ihn an, will ihn für ihr Schicksal erweichen.

Er reagiert, zunächst barsch, fragt sie, warum sie eigentlich hier sei, ob sie kein Heim habe und warum sie mit dem Mann in einem Zelt schlafe. Umsichtig antwortet die Studentin, dass ihr Partner nicht irgendein Mann sei, sondern ihr Freund, den sie heiraten wolle.

Der Mann nähert sich dem Mädchen.

Ein Telefonat um Leben und Tod

In diesem Moment betätigt ihr Freund den Notruf der Polizei und beginnt einen qualvollen Dialog mit einer schrecklich gelassenen Polizeibeamtin, während sich der Täter nur wenige Schritte entfernt über das Mädchen hermacht:

Meine Freundin wird gerade vergewaltigt, von einem Schwarzen!“

Unter einer Brücke in der Siegaue, fügt er flüsternd hinzu, während die Beamtin am anderen Ende des Hörers ungläubig fragt:

Und da geht jemand ihre Freundin an oder wie?“

Im Hintergrund sind das Wimmern einer Frau und eine männliche Stimme zu hören, ergibt später das Protokoll.

Sie wollen mich nicht verarschen, oder?“

„Nein, nein“, beteuerte Student im Zelt flüsternd: „Er hat eine Machete!“

Der junge Mann versichert der Beamtin panisch, dass er Todesangst habe und dass er befürchte, dass der Mann seine Freundin gleich umbringen werde. Dann fragt die Polizistin nach seinem Namen, verspricht Kollegen zu schicken und verabschiedete sich mit „Danke, tschö“.

Der Anruf wird bemerkt

Das Gespräch bleibt nicht gänzlich unbemerkt.

Der Afrikaner vernimmt Geräusche eines Telefonats aus dem Zelt. „Dein Freund ruft die Polizei an“, sagt er wütend auf Englisch. Das Mädchen versucht ihn zu beruhigen. Nein, nein, ihr Freund habe nur mit Bekannten gesprochen. Der Vergewaltiger geht nicht weiter darauf ein, wendet sich wieder seinem Opfer zu.

Lange qualvolle Minuten vergehen. Sie wehrt sich nicht, versucht die Nerven zu behalten, nicht zu schreien, nicht um Hilfe zu rufen. Sie hat Angst, will nicht so enden wie Maria, das Mädchen in ihrer Heimatstadt Freiburg. Der Wille zu überleben verleiht ihr Kraft.

Irgendwann lässt der Täter von ihr ab.

Sie fleht ihn an: „Gehen Sie bitte, und lassen Sie uns leben!“ Niemand werde etwas erfahren, verspricht sie dem Mann, bevor dieser in der dunklen Nacht verschwindet.

Die Flucht

Rasch erhebt sich das Mädchen, eilt ins Zelt und fordert seinen Freund auf das Nötigste zu schnappen und wegzurennen. Sie laufen umihr Leben, die Furcht treibt sie vor sich her. Irgendwo da draußen läuft er immer noch herum, könnte zurückkommen, mit seiner Machete.

Dann erreichen die beiden Liebenden die Straße und treffen auf einen Streifenwagen. Erleichtert brechen sie zusammen – gerettet.

Der Kriminalpsychologe rät

Instinktiv hatte das Mädchen alles richtig gemacht, als sie Kontakt zu dem Täter suchte:

Oft geht es nicht so sehr um Sex, sondern darum, dem anderen seine Macht aufzuzwingen, ihn vollkommen zu kontrollieren und ihn zu erniedrigen.“

(Christian Lüdke, Kriminalpsychologe)

Sobald der Täter eine Beziehung zu seinem Opfer aufbaue, falle es diesem schwerer, eine wehrlose Frau nur noch als Objekt seiner Begierde zu betrachten und seine Gewaltphantasien auszuleben, so der Experte im „Focus“.

Nach Ansicht des Psychologen „hat das Opfer alles richtig gemacht, weil sie dauernd Kontakt zu dem Täter gesucht hat. Sie hat alles getan, was er wollte, um ihr Leben und das ihres Freunde zu schützen, das zeugt von einer starken Persönlichkeit“.

Endlich verhaftet

Der Mann aus Ghana wird sechs Tage danach von einer Spaziergängerin in den Auen entdeckt. Sie alarmiert die Polizei. Der Mann kommt in Haft. Seine DNA stimmt mit der von den Sperma-Proben am Tatort überein. Wie sich herausstellt, flüchtete er aus seiner Heimat, weil er dort seinen Schwager wegen Erbstreitigkeiten mit einem Knüppel erschlug.

Wenige Tage vor der Vergewaltigung in den Siegauen von Bonn erhielt der abgelehnte Asylbewerber seinen Abschiebe-Bescheid.

Am 23. März bekam er den Bescheid, am 24. März hat er dagegen geklagt.“

(Vanessa Nolte, Behördensprecherin)

Dadurch kam das Verfahren zum Stillstand, die Abschiebung wurde gestoppt. Mit katastrophalen Folgen für die junge Studentin, die von einem Mann vergewaltigt wurde, der eigentlich nicht mehr im Land hätte sein, sogar nie hätte nach Deutschland einreisen dürfen.

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bonner-vergewaltigung-freiburger-studentin-wollte-nicht-wie-maria-19-enden-um-freund-zu-retten-gab-sie-sich-mann-aus-ghana-hin-a2136831.html

Video: https://www.youtube.com/watch?v=ViBNCS2jn_Q

Foto: Polizei Bonn & Public Domain / Comp.

4 Gedanken zu „Freiburger Studentin wollte nicht wie Maria (19) enden

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