Durchsuchen nach
Month: August 2016

Frau auf Reeperbahn begrapscht – mutmaßlicher Täter frei

Frau auf Reeperbahn begrapscht – mutmaßlicher Täter frei

18-Jähriger soll Frau auf St. Pauli mehrfach unter Rock gegriffen und sein Geschlechtsteil entblößt haben. Polizei sucht Zeugen.

2125678_1_articledetailpremium_56370057

Der 18 Jahre alte Mann, der in der Nacht zu Sonnabend eine 22-Jährige auf St. Pauli mehrfach bedrängt und sexuell genötigt haben soll, ist wieder auf freiem Fuß. Das sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen dem Abendblatt. Der Mann war nachts von einer Polizeistreife vorläufig festgenommen worden.

Nach Polizeiangaben belästigte der Verdächtige die junge Frau fünf Mal im Laufe der Nacht im Bereich der Reeperbahn, griff ihr unter den Rock und entblößte sich. Die Polizei sucht nach mehreren Begleitern des Mannes.

Die 22-jährige Hamburgerin begegnete dem 18-Jährigen den Angaben zufolge erstmals gegen 3 Uhr an der Lincolnstraße. Er umarmte die junge Frau gegen ihren Willen, sie stieß ihn weg und entfernte sich zunächst. In der Folge trafen beide an der Reeperbahn und der Silbersackstraße mehrfach aufeinander. Dabei griff er ihr unter den Rock. Beim dritten Aufeinandertreffen soll der 18-jährige in Begleitung mehrere Männer gewesen sein, die ihn anfeuerten. Die junge Frau wehrte sich körperlich und verbal gegen die Übergriffe. Der mutmaßliche Täter und das Opfer waren jeweils leicht alkoholisiert.

Verfolgte der Täter sein Opfer?

Gegen 6.35 Uhr trafen beide ein weiteres Mal an der Lincolnstraße aufeinander. Der 18-Jährige begrapschte die junge Frau erneut und entblößte sein Geschlechtsteil. Eine vorbeifahrende Polizeistreife sah den Übergriff, die Beamten nahmen den 18-Jährigen kurz darauf fest. “Wir prüfen, ob die mehrfachen Treffen zufällig waren, oder der mutmaßliche Täter sein Opfer verfolgte”, sagte eine Polizeisprecherin.

Wie viele Begleiter der Mann in der Nacht hatte, ist noch unklar. Der mutmaßliche Täter ist Marokkaner und war bereits wegen Taschendiebstahls und Körperverletzung in Hamburg polizeibekannt. Er lebt in einer städtischen Unterkunft. Sein Aufenthaltsstatus ist noch nicht bekannt. Der Mann wurde am Sonnabend dem Haftrichter vorgeführt. Die 22 Jahre alte Frau kommt aus Hamburg.

Die Polizei bittet Zeugen der Taten, sich bei den Ermittlern zu melden: Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 040 4286-56789 entgegen.

Quelle: http://www.abendblatt.de/hamburg/article207976465/Frau-auf-Reeperbahn-begrapscht-mutmasslicher-Taeter-frei.html

U-Ausschuss zur Kölner Silvesternacht sucht geheimnisvollen Anrufer

U-Ausschuss zur Kölner Silvesternacht sucht geheimnisvollen Anrufer

Hat ein Anrufer im Auftrag des Innenministeriums Druck auf die Kölner Polizei ausgeübt, um das Wort „Vergewaltigung“ aus einem Bericht zur Silvesternacht zu streichen? Mitten in der parlamentarischen Sommerpause nimmt der „Untersuchungsausschuss Silvesternacht“ des nordrhein-westfälischen Landtags erneut Anlauf, um diese Frage in einer Sondersitzung zu klären.

urn-newsml-dpa-com-20090101-160629-99-496762-large-4-3

Am Dienstag soll die Sondersitzung stattfinden. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, würde es brenzlig für NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). Allerdings ist die Lage unklar. Es steht Aussage gegen Aussage. Gesicherte Daten liegen nicht vor.

Anfang Mai berichtete ein Kölner Hauptkommissar dem Ausschuss als Zeuge von einer versuchten Einflussnahme auf eine sogenannte WE-Meldung über „wichtige Ereignisse“. Darin hatte die Kölner Polizei über eine Vergewaltigung einer jungen Frau berichtet, die angezeigt hatte, ihr seien inmitten eines aus rund 50 ausländischen Männern bestehenden Pulks Finger in den Körper eingeführt worden.

Rätselraten über Anruf

Nach der WE-Meldung habe am Neujahrstag ein Beamter der Leitstelle in der Kölner Kriminalwache angerufen, berichtete der Kommissar. In barschem Ton habe der Anrufer gesagt: „Das sind doch keine Vergewaltigungen. Das streicht ihr. Storniert die WE-Meldung.“

Als der Kommissar sich über den Ton und das Ansinnen beschwert habe, habe der Anrufer erwidert: „Ja, das sind Wünsche aus dem Ministerium. Ich gebe das jetzt auch nur so weiter.“

NRW-Polizeiinspekteur Bernd Heinen hatte allerdings einen solchen Anruf aus der Leitstelle ausgeschlossen. Und der Kommissar hatte sich keinen Namen notiert. Am Ende war die WE-Meldung unverändert geblieben.

Vertuschungsversuch unwahrscheinlich

Weitere Zeugen des Kölner Polizeipräsidiums konnten die Aussage des Kommissars ebenfalls nicht belegen. Ein Kollege hatte lediglich Antworten des Kommissars auf den Interventionsversuch mitbekommen. Wer tatsächlich am anderen Ende der Leitung war, konnte der Kollege aber auch nicht sagen.

An einen gesteuerten Vertuschungsversuch aus dem Innenministerium glaubte er aber nicht. „Da hat sich ein Einzelner überhöht, weil er in einer Landesoberbehörde ist – fachlich völlig neben der Kappe“, hatte er im Ausschuss zu Protokoll gegeben. Auch die damalige Kölner Kripo-Chefin konnte sich zwar an den Ärger ihres Kollegen erinnern, den geheimnisvollen Anrufer aber ebenfalls nicht identifizieren.

Fehlende Telefondaten

Dies liege vor allem daran, dass das Innenministerium es unterlassen habe, alle relevanten Telefondaten rechtzeitig zu sichern, kritisiert die Sprecherin der CDU im Untersuchungsausschuss, Ina Scharrenbach. Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar.

Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden. Ob dies ein automatisierter Vorgang ist oder politische Absicht dahintersteckt, will die Opposition klären.

SPD und Grüne kritisieren Sondersitzung

Als Zeugen sind für Dienstag erneut der Staatssekretär des Innenministeriums und der Landeskriminaldirektor geladen. Auch ein leitender Beamter des Polizeipräsidiums Köln wird erwartet.

SPD und Grüne sehen hingegen gar keinen Anlass für die Sondersitzung. Aus ihrer Sicht geht es CDU und FDP nicht um Opferschutz und Aufklärung. „Stattdessen wird mit haltlosen Unterstellungen und wüsten Vermutungen der Vorwahlkampf eingeläutet“, kommentierte SPD-Vizefraktionschef Hans-Willi Körfges kürzlich den Oppositionsantrag.

Erneute Sexuelle Belästigung am Wöhrder See – Zeugenaufruf

Erneute Sexuelle Belästigung am Wöhrder See – Zeugenaufruf

In den Abendstunden des 29.07.2016 kam es in der Unterführung am Wöhrder See erneut zur sexuellen Belästigung einer Frau.

Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet um Zeugenhinweise.

Sich einfach treiben lassen: Der sonnige Tag am Bodensee macht das möglich. Foto: Felix Kästle/dpa
Sich einfach treiben lassen: Der sonnige Tag am Bodensee macht das möglich. Foto: Felix Kästle/dpa

Die Betroffene lief kurz nach 22.00 Uhr am Johann-Sörgel-Weg entlang, als ein bislang unbekannter männlicher Täter, der auf einem Fahrrad unterwegs war, sie im Vorbeifahren unsittlich berührte.

Den Täter konnte die Frau lediglich als hager beschreiben. Er soll schwarze Haare haben.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer +49 911 2112-3333.

Sexuelle Belästigung: Dunkelhaariger Mann berührt 34-Jährige unsittlich am Schwarzen Wasser

Sexuelle Belästigung: Dunkelhaariger Mann berührt 34-Jährige unsittlich am Schwarzen Wasser

In Flüren gibt es einen aktuellen Fall von sexueller Belästigung: Eine 34-jährige Frau aus Wesel führte am Samstag um 15.45 Uhr im Waldgebiet “Am Schwarzen Wasser” ihre Hunde aus, als sich ihr ein unbekannter Jogger in Höhe des dortigen Wildtiergeheges von hinten näherte.

3590976_preview

Im Polizeibericht heißt es: Während sie den Weg für den Jogger freimachen wollte, hielt dieser an und berührte die Weselerin unsittlich. Anschließend lief er in Richtung der Straße Kanonenberge davon, überquerte diese und flüchtete über einen Waldweg in Richtung des THW-Geländes.

Beschreibung:

40 bis 50 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, sportlich-schlanke Figur, gewelltes, dunkles Haar, bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und einer schwarzen, knielangen Shorts.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Wesel, Telefon: 0281 /1070.

Quelle: http://www.lokalkompass.de/wesel/leute/sexuelle-belaestigung-dunkelhaariger-mann-beruehrt-34-jaehrige-unsittlich-am-schwarzen-wasser-d682371.html

 

Eine vorläufige Festnahme nach sexueller Nötigung in Hamburg-St. Pauli

Eine vorläufige Festnahme nach sexueller Nötigung in Hamburg-St. Pauli

Tatzeit: 29.07.2016, 03:00 Uhr bis 06:35 Uhr Tatort: Hamburg-St. Pauli, Lincolnstraße, Silbersackstraße, Reeperbahn

Ein 18-jähriger Marokkaner wurde am Freitag nach dem Verdacht der mehrfachen sexuellen Nötigung auf dem Kiez festgenommen.

5

Die 22-jährige Geschädigte traf in den Morgenstunden insgesamt fünfmal im Bereich der Reeperbahn und den angrenzenden Straßen auf den späteren Beschuldigten. Beim ersten Treffen umarmte der 18-Jährige die Geschädigte gegen ihren Willen. Der Geschädigten gelang es, den Täter wegzustoßen und sich zu entfernen. Hiernach traf die Geschädigte vier weitere Male auf den Beschuldigten, der sie gegen ihren Willen umarmte und ihr unter den Rock griff. Bei dem dritten Aufeinandertreffen soll der Beschuldigte in Begleitung mehrerer Männer gewesen sein, die den 18-Jährigen anfeuerten. Die Geschädigte wehrte sich in allen Fällen verbal und körperlich gegen die Übergriffe des Tatverdächtigen. Bei dem letzten Zusammentreffen soll der Beschuldigte, nachdem er der Geschädigten erneut unter den Rock gegriffen hatte, sein Geschlechtsteil entblößt haben. In diesem Moment fuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeikommissariats 15 vorbei. Die Beamten wurden auf die Situation aufmerksam und konnten den alkoholisierten Mann vorläufig festnehmen.

Zeugen die die Taten beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/ 4286-56789 zu melden.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt 42 geführt. Der Tatverdächtige wurde am Samstag einem Haftrichter zugeführt.

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/6337/3391976

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen