Durchsuchen nach
Day: 10. Juli 2016

Richter erwarten nach Neufassung des Sexualstrafrechts beträchtliche Probleme in der Praxis

Richter erwarten nach Neufassung des Sexualstrafrechts beträchtliche Probleme in der Praxis

Verbandsvorsitzender Jens Gnisa: Reform wird nicht zu mehr Verurteilungen führen – “Schnelligkeit vor Sorgfalt”

logo

Die gestern vom Bundestag beschlossene Reform des Sexualstrafrechts (“Nein heißt nein”) wird nach Ansicht des Deutschen Richterbundes zu beträchtlichen Problemen in der Praxis führen. Der Verbandsvorsitzende Jens Gnisa sagte in einem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitag), zwar begrüße er das Ziel, den Schutz der sexuellen Selbstbestimmung zu stärken. Aber: “Die Öffentlichkeit muss sich bewusst sein, dass die Reform nicht zu einem signifikanten Anstieg der Verurteilungen führen dürfte.” Solche Verfahren, bei denen künftig ein “Nein” des Opfers für eine Bestrafung eines Sexualtäters ausreichen soll, seien kompliziert. Gnisa sagte: “Diese Prozesse werden in der Regel schwierig zu führen sein, weil Aussage gegen Aussage steht und es keine weiteren Indizien gibt.” Die Tat habe schließlich ohne Widerstand oder Gewalt stattgefunden; sonst wäre es eine Vergewaltigung.

Der Vorsitzende des Richterbundes kritisierte, dass “das Gesetz überstürzt verabschiedet worden ist, so dass erhebliche Probleme bei der Anwendung der neuen Vorschriften gerade in diesem sensiblen Gebiet des Strafrechts zu befürchten sind”. Die Tatbestände seien unzureichend aufeinander abgestimmt. Gnisa kritisierte: “Hier ist offensichtlich Schnelligkeit vor Sorgfalt gegangen, weil die Reform unbedingt noch vor der Sommerpause verabschiedet werden sollte.” Der Richterbund rechnet allerdings nicht damit, dass es infolge der Reform vermehrt zu falschen Beschuldigungen wegen sexueller Übergriffe kommen wird. Gnisa sagte: “Der Anteil vorsätzlicher Falschbezichtigungen ist bei Sexualstraftaten mit drei bis zehn Prozent ohnehin relativ gering.”

Der Deutsche Richterbund (DRB) ist der Berufsverband der Richter und Staatsanwälte in Deutschland mit mehr als 16.000 Mitgliedern.

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/58964/3373013

Finnland: Zahl angezeigter sexueller Belästigungen verdreifacht

Finnland: Zahl angezeigter sexueller Belästigungen verdreifacht

-> Die Zahl der der Polizei gemeldeten sexuellen Belästigungen in Finnland hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdreifacht.
2016 wurden bis Ende Mai 225 Anzeigen erstattet, 2015 waren es 78 im Vergleichszeitraum. In 127 Fällen wurde dieses Jahr ein Verdächtiger ermittelt. In 66 Fällen war es ein Ausländer.
Bei den 2015 in Finland angezeigten insgesamt 284 Fällen sexueller Belästigung wurde in 180 Fällen ein Verdächtiger ermittelt, in 58 Fällen war es ein Ausländer.
Das heisst, der Ausländeranteil unter den ermittelten Verdächtigen liegt 2016 um 20 Prozent höher als im Vorjahr.

Unbenannt

 

 

 

 

Quelle: http://www.finn-land.net/finnland-news/kurzmeldungen/2016/juli2016/7-070720161.htm

Anzeigen wegen sexueller Belästigung im Schwimmbad haben sich verdoppelt

Anzeigen wegen sexueller Belästigung im Schwimmbad haben sich verdoppelt

Landeskriminalamt: Vermehrt Personen aus dem arabischen Raum

In Niedersachsen haben sich im ersten Halbjahr die Strafanzeigen wegen Sexualdelikten in Schwimmbädern etwa verdoppelt. In den ersten sechs Monaten wurden so viele Fälle registriert wie sonst in einem ganzen Jahr, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) Niedersachsen auf Anfrage der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstag). Eine konkrete Zahl für das erste Halbjahr 2016 nannte das Amt zwar nicht, verwies aber darauf, dass in den Vorjahren jährlich rund 50 sexuelle Übergriffe mit dem Tatort Schwimmbad angezeigt wurden.

logo

 

Neu sei in diesem Jahr, dass die Polizei erstmals mehr ausländische Tatverdächtige als deutsche registrierte, und zwar “vermehrt Personen aus dem arabischen Raum”. Nationalitäten nannte das LKA nicht. Wie aus Polizeikreisen verlautete, handelt es sich aber vor allem um Männer aus Afghanistan und Syrien. Für die Statistik berücksichtigte das Landeskriminalamt Anzeigen zwischen 2013 und 2016.

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/58964/3373718

24-Jähriger verhindert Vergewaltigung in Kersbach: Polizei ehrt ihn

24-Jähriger verhindert Vergewaltigung in Kersbach: Polizei ehrt ihn

Weil er Ende Mai in Kersbach bei Forchheim eine Vergewaltiung verhindert hat, ist ein 24-Jähriger nun von der Polizei geehrt worden.

2255896_t1w454h300q75v12761_Kersbach_Foto_Polzei

Durch sein vorbildliches Verhalten und Engagement hat Thomas Schmitt Ende Mai eine Vergewaltigung am Kersbacher S-Bahnhof verhindert und bei der Festnahme des Täters die Polizei unterstützt. Für diese Zivilcourage hat ihm am Donnerstag insbesondere der oberfränkische Polizeipräsident Reinhard Kunkel seinen ausdrücklichen Dank ausgesprochen. Am frühen Nachmittag des 28. Mai hatte sich eine 17-jährige Frau vom Bahnhof Kersbach auf dem Nachhauseweg befunden, als sie der Tatverdächtige unvermittelt von hinten angriff. Die Hilfeschreie des Opfers hörte der 24 Jahre alte Thomas Schmitt aus Effeltrich in seinem Auto.

Den Hilferufen nachgegangen

Obgleich er die Rufe zunächst nicht zuordnen konnte, suchte er weiter nach der Herkunft, worauf ein Mann aus dem Gras auftauchte und die Flucht ergriff. Gleich darauf entdeckte der Zeuge auch die junge Frau, die auf allen Vieren aus dem dicht bewachsenen Straßengraben bei der Kapelle zwischen S-Bahnhof und Ortschaft Kersbach kroch.

Nachdem sich Schmitt kurz um die 17-Jährige gekümmert und die Polizei verständigt hatte, nahm er die Verfolgung des Tatverdächtigen auf. Er gab telefonisch Hinweise, bis eine Streifenbesatzung der Forchheimer Polizei den Täter wenig später festnehmen konnte. Somit hatte der couragierte 24-Jährige nicht nur das Verbrechen verhindern können, sondern auch die Polizei bei der Festnahme des Tatverdächtigen unterstützt.

Treffen bei Polizei in Forchheim

Um dies auch entsprechend anzuerkennen, lud der oberfränkische Polizeipräsident Reinhard Kunkel am Donnerstag zu einem Treffen bei der Polizeiinspektion Forchheim ein, zu dem neben Thomas Schmitt und dessen Eltern auch der Leiter der Kriminalpolizei Bamberg, der Dienststellenleiter von Forchheim sowie zwei Vertreter des Weißen Rings kamen.

Ein Vorbild

Für das “beharrliche Verfolgen der Hilferufe, das beherzte Eingreifen und seinen Beitrag zu der Festnahme des Tatverdächtigen” sprach der Polizeipräsident somit Thomas Schmitt seinen besonderen Dank aus. “Es wäre schön, wenn viele Bürger ihrem Vorbild folgen würden”, meinte Kunkel bei der Übergabe eines Dankschreibens, das mit einer finanziellen Anerkennung verbunden ist. Von Seiten des Weißen Rings erhielt Schmitt zudem eine Urkunde, wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberfranken mitteilt.

Quelle: http://www.infranken.de/regional/forchheim/24-Jaehriger-verhindert-Vergewaltigung-in-Kersbach-Polizei-ehrt-ihn;art216,1999483

Nur acht von 100 angezeigten Vergewaltigungen werden geahndet

Nur acht von 100 angezeigten Vergewaltigungen werden geahndet

Wer sich bislang bei einer Vergewaltigung nicht körperlich wehrt und es danach aus Scham versäumt, einen Frauenarzt oder ein Krankenhaus (Beweissicherung) aufzusuchen, hat es schwer. Meistens wird das Verfahren eingestellt.

2345964994

Eines vorweg: Der Mann aus Neuss, der in Krefeld eine junge Frau vergewaltigt haben soll, muss wahrscheinlich kein Urteil fürchten. Das Verfahren wurde (wie so oft bei ähnlich gelagerten Fällen) eingestellt. Das mutmaßliche Opfer hätte sofort nach der Tat zu einem Frauenarzt oder ins Krankenhaus fahren müssen. Da diese Beweissicherung nicht erfolgt ist, kann es nicht zu einem Prozess kommen, da der Beschuldigte offenbar zwei Zeugen aufbieten kann, die bestätigen, dass es sich bei dem Zusammentreffen nicht um eine Vergewaltigung gehandelt habe, sondern um „einvernehmlichen Sex“. Das Opfer ist nach Aussage der besten Freundin allerdings lesbisch und wird nun von der Opferhilfsorganisation „Weißer Ring“ betreut. Von Frank Möll

Von 100 angezeigten Vergewaltigungen werden im Schnitt nur acht Täter bestraft. Das Bundesjustizministerium will dies nun ändern und die Gesetze verschärfen. Danach hätte schon ein „Nein“ der jungen Frau gereicht, auch wenn sie geschockt und „wie gelähmt“ war, wie ihr Umfeld berichtet.

„Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser vornimmt, wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft“ – ein Gesetz, das für die junge Frau zu spät kommt. Doch wenn „Aussage gegen Aussage“ steht, wird es auch weiterhin schwer werden, die Wahrheit herauszufinden.

Quelle: http://www.stadt-kurier.de/neuss/nur-acht-von-100-angezeigten-vergewaltigungen-werden-geahndet-aid-1.6106588

NEUES GESETZ IN RUSSLAND ERLAUBT FRAUEN RAPIST IN SELBSTVERTEIDIGUNG ZU TÖTEN

NEUES GESETZ IN RUSSLAND ERLAUBT FRAUEN RAPIST IN SELBSTVERTEIDIGUNG ZU TÖTEN

Ja, meine Damen, Sie haben dieses Recht gehört – alle Frauen in Russland, von nun an, ihre Vergewaltiger in Notwehr töten! Das bedeutet, dass alle Frauen für ihre Reaktion nicht verantwortlich sein wird, weil es in der Selbstverteidigung war!

Russen Gesetz

 

 

 

Vor ein paar Wochen, Putin hat den Krieg gegen Vergewaltiger und Pädophile angekündigt, und er sagte, dass diese Kriminellen Handlungen tun, das ist eine Schande für die russische Justiz ist. Dies ist der Hauptgrund, warum er diese Gesetzgebung vorgeschlagen, und ein paar Wochen später – es wurde angenommen!

Die neue Gesetzgebung hat viele Menschen in ganz Russland überrascht, vor allem Frauen! Sie haben diese neue Gesetzgebung unterstützt, vor allem wegen Vergewaltigungen alltäglichen “Ding” in Russland geworden. Damen, was denken Sie über dieses Gesetz?

Sagen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren unten. Wir hoffen, dass Sie wirklich diesen Artikel hilfreich finden und vergessen Sie nicht, es mit Ihren Freunden und Familie zu teilen. Vielen Dank und alles Gute!

Quelle: http://naturalhealingmagazine.net/new-law-russia-allows-women-kill-rapist-self-defense/

Am helllichten Tag: Sex-Attacke auf Joggerin

Am helllichten Tag: Sex-Attacke auf Joggerin

Wieder ein sexueller Übergriff am helllichten Tag in der Gegend um den Großen Teich in Limbach-Oberfrohna.

Joggerin imago-7dc0eaa8

Am Mittwoch kurz nach 17 Uhr war eine Joggerin auf einem Waldweg in Richtung “Siedlung am Friedhof”, unweit des Saunabades unterwegs, als sie plötzlich von hinten umfasst wurde. Ein Unbekannter riss die Frau zu Boden und berührte sie unsittlich.

Die Geschädigte wehrte sich so heftig dagegen, dass der Täter von ihr abließ und anschließend in Richtung Saunabad flüchtete.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben: Etwa 20 bis 25 Jahre alt und südländisches Aussehen.

Die Polizei prüft in diesem Zusammenhang Parallelen zu einem ähnlichen Vorfall im Juni (Mopo24 berichtete). Damals kam es im Bereich des jetzigen Tatortes ebenfalls zu einem sexuellen Übergriff, betroffen war eine Spaziergängerin.

Hinweise zum Täter bitte an die Kriminalpolizei in Zwickau unter Telefon: 0375/4284480.

Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/polizei-joggerin-in-limbach-belaestigt-71066

Schülerin in Abstellraum vergewaltigt

Schülerin in Abstellraum vergewaltigt

Eine 14-Jährige wurde von einem Türken und einem Iraker (beide 16) in einem Abstellraum beim Grazer Fußballstadion in Liebenau vergewaltigt. Das Mädchen lernte einen Peiniger Anfang Juni im Internet kennen, erst jetzt vertraute sich die Schülerin einer Lehrerin an und zeigte den Vorfall an.

1264402_1_Fotolia_89228754_Subscription_Yearly_XL

 

 

 

 

Schockierende Tat: Eine Schülerin lernte über Soziale Netzwerke einen 16-jährigen Türken kennen, sie verstanden sich gut, Anfang Juni verabredeten sich die beiden in der Nähe der Merkur-Arena in Liebenau.

Ganz unerwartet brachte der Türke zum Treffen einen gleichaltrigen irakischen Freund mit. Die beiden Burschen lockten die Steirerin in einen Abstellraum und vergingen sich an ihr.

Angst
Wohl aus Angst und Scham verschwieg die 14-Jährige den Übergriff. Ihrer Lehrerin bemerkte, dass sich die Schülerin verdächtig verhielt und suchte das Gespräch. Dann brach es aus der Grazerin heraus, sie erzählte der  Pädagogin von der Vergewaltigung, die Frau fuhr mit ihr ins Spital und erstattete Anzeige.

Einvernehmlich
Schnell wurde der Türke und der Asylwerber ausfindig gemacht. Sie gestanden, dass sie Sex mit dem Mädchen hatten, doch es war einvernehmlich, von einer Vergewaltigung wollen sie nichts wissen.

Quelle: http://www.heute.at/news/oesterreich/Schuelerin-in-Abstellraum-vergewaltigt;art23655,1311403

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen