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Day: 21. Juni 2016

Asylbewerber wegen Sexorgie mit Minderjährigen angezeigt

Asylbewerber wegen Sexorgie mit Minderjährigen angezeigt

Im Tiroler Ort Scharnitz wird nach drei männlichen Asylbewerbern gesucht, die offenbar Geschlechtsverkehr mit minderjährigen Mädchen hatten. Ein Hausbesorger eines stillgelegten Gasthauses im Ort, wo die Orgie statt fand, ertappte die Gruppe.

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Im österreichischen Tirol herrscht Aufregung. Drei Asylbewerber sollen mit drei minderjährigen Mädchen Gruppensex gehabt haben. Wie die Kronen-Zeitung berichtet, wurde die Gruppe dabei von einem Hausbesorger in einem stillgelegten Gasthaus im kleinen Ort Scharnitz erwischt.

Der Mann musste sich demnach mit dem Pfefferspray gegen die Asylsuchenden wehren.

Dass in dem stillgelegten Gasthaus Traube etwas nicht mit rechten Dingen zuging, ahnten laut der Zeitung, bereits einige Einheimische. Deshalb hätten sie den Eigentümer kontaktiert. Dieser beauftragte einen Hausbesorger der Sache nach zu gehen: “Ich ging zum Gasthaus und entdeckte ein angelehntes Fenster”, sagte der Hausbesorger zur “Krone”.

“Beim Nachschauen in einem der Zimmer entdeckte ich dann drei Pärchen beim Sex. Ein etwas größerer Mann, der den Aufpasser spielte, ging sofort auf mich los. Ich setzte mich mit Pfefferspray zur Wehr. Der Mann flüchtete, die Mädchen schrien, auch ihre Partner suchten das Weite”, erzählte der Hausbesorger der Zeitung.

Auch den Mädchen sei die Flucht gelungen. Der Hausbesorger erkannte die einheimischen Mädchen offenbar, die nicht älter als 13 bis 14 Jahre alt sein sollen. Die Männer mit denen die Teenager verkehrten sollen laut Augenzeugenbericht allerdings wesentlich älter sein. Damit wäre auch der Tatbestand des sexuellen Missbrauchs Unmündiger erfüllt, so das Blatt. Die Polizei wurde eingeschaltet.

Die Beamten vermuten, dass sich die Verdächtigen im Flüchtlingsheim in Scharnitz aufhalten, so die “Krone”. Die Ermittlungen seien jedoch schwierig da man dort auf eine “Mauer des Schweigens” stoße. Nach Angaben des Hausbesorgers wären die Verdächtigen um die 20 Jahre alt.

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/europa/oesterreich-asylbewerber-wegen-sexorgie-mit-minderjaehrigen-angezeigt-a1338470.html

 

 

Offener Brief einer Polizistin: Alltag mit Asylforderern 31

Offener Brief einer Polizistin: Alltag mit Asylforderern 31

Eine Polizistin aus Norddeutschland schrieb COMPACT eine E-Mail, die wir an dieser Stelle veröffentlichen. Ihr Name ist der Redaktion bekannt, wird aber auf ausdrücklichen Wunsch nicht genannt. Das Schreiben nimmt Bezug auf den Polizistenbrief („Aufschrei des Monats“) in COMPACT 6/2016

Sehr geehrtes Compact-Team,

Erstmal auch von mir ein großes Lob für Ihr ehrliches und informatives Magazin. Auch ich, sowie mein vorheriger Kollege, bin treuer und begeisterter Leser. Leider sehe ich mich gezwungen, um Anonymität zu bitten. Und das, obwohl wir hier angeblich in einem Land leben, in der Meinungs- und Pressefreiheit hoch angesehen werden. Ich sehe das anders. Wir leben in einem Land, in dem Polizisten an einen anderen Dienstort versetzt werden, weil sie eine Ausgabe der Compact im Streifenwagen liegen lassen haben. Dieses Magazin ist frei erhältlich – bei jedem Zeitungskiosk. Mit welcher Berechtigung werden also die Kollegen versetzt? Es liegt keine Straftat vor.

Nach Zusicherung meiner Anonymität sende ich Ihnen nun einige Erfahrungen aus dem Polizeialltag. Manchmal, und in letzter Zeit immer mehr, frage ich mich, ob dieser Beruf noch zu meinen Wertvorstellungen passt. Ich gerate immer öfter in Gewissenskonflikte. Angeblich leben wir in einem Rechtsstaat. Doch wer bekommt Recht? Besorgte Bürger rufen an und teilen die unterschiedlichsten Dinge mit. Mal wird ein Pärchen in einem Park angegriffen, mal streiten sich Bewohner einer Wohnung unter Zuhilfenahme von Messern um Religion und gehen aufeinander los, mal gehen Personen von Grundstück zu Grundstück und schauen sich dort um, mal wird an den Türen von älteren Menschen geklingelt, sich an ihnen vorbeigedrängelt und die Geldbörse entwendet, mal wird die Betreuerin sexuell belästigt und geschlagen, mal wird von Haus zu Haus gegangen und nach Arbeit gefragt oder um Geld gebettelt. Alles sind Taten von „Flüchtlingen“ und auch von sogenannten EU-Bürgern. Das darf jedoch nicht an die Öffentlichkeit, denn dann würden die Menschen ja die Wahrheit erfahren. Es kommen täglich so viele, z. B. Rumänen, nach Deutschland, steigen aus ihren Fahrzeugen und gehen los, um zu betteln. Bei Antreffen werden sie kontrolliert und weggeschickt, weil betteln hier nicht erwünscht ist. Das verstehen sie jedoch nicht, weil sie kein Deutsch sprechen.

Später kommen sie zu einer Polizeidienststelle, um sich über die kontrollierenden Polizisten zu beschweren, weil diese ihnen angeblich Schläge angedroht und ihre Pässe beschädigt haben sollen. Das tun diese Rumänen auf aggressive Weise. Sie halten keinen Abstand, sind laut, reden alle durcheinander und fertigen trotz ausgesprochenem Verbot der Polizisten Fotos von diesen an. Die Rumänen werden angehört (mit bestelltem Dolmetscher) und die Polizisten haben eine Stellungnahme zu schreiben. Das ist so unwirklich. Als Polizist fühlt man sich allein gelassen. Das Wort eines Polizisten scheint wenig wert zu sein und man verliert den Glauben an die Gerechtigkeit, wenn sich ein Staatsanwalt ernsthaft mit diesem Fall befassen würde und die Polizisten sogar ein Disziplinarverfahren bekommen. Man versucht, allen Bürgern gerecht zu werden, sie zu schützen. Aber die Regierung tut nichts dafür, dass die Polizei auch die Möglichkeit dazu hat. Ganz im Gegenteil. Kontrollierte Flüchtlinge ohne Pass kommen in die EU, insbesondere nach Deutschland. Für mich sind das Illegale Einwanderer und ich würde gegen sie ermitteln. Das darf man jedoch nicht. Es werden Mehrfamilienhäuser für Asylanten inmitten von gutbürgerlichen Wohngegenden gebaut, ohne die Anwohner zu fragen geschweige denn in Kenntnis zu setzen.

Für billigen Wohnraum, Kindergärten, etc. ist jedoch kein Geld da. Kann man den Asylanten Straftaten nachweisen, muss man sie gehen lassen, da man von ihnen kein Geld erwarten kann. Sie bekommen jedoch monatlich mehr Geld als meine Eltern – die seit ihrem 14. Lebensjahr in die deutschen Rentenkassen eingezahlt haben. Zu 80% haben wir mit sogenannten Flüchtlingen zu tun, die Straftaten von Beleidigung bis hin zur gefährlichen Körperverletzung , sowie Eigentumsdelikte begehen. Tendenz – reines Empfinden – steigend. Aber das will niemand in der Führungsebene hören. Stattdessen werden Stellen abgebaut und der Fokus auf rechte Gewalt gerichtet. Dazu kann ich sagen, dass z.B. jede Demonstration der AfD oder auch der Pegida friedlich vonstatten gehen würde, wenn da nicht die linksextreme Szene agieren würde. Sie sind diejenigen, weshalb Polizei erforderlich ist bei solchen Demos .

Warum wird in den Nachrichten nur gelogen?
Wo ist die Gerechtigkeit?

Ich weiß gar nicht , was ich noch alles schreiben soll. Es nimmt Überhand. Es muss etwas verändert werden. Man ist so hilflos, man möchte helfen und wird durch die eigene Regierung daran gehindert. Und das ohne eigene Verfassung. Ich gebe meinem Kollegen Recht – wir sollten uns vernetzen. Ich werde mich in meinem Geburtsland nicht mehr erdrücken, anspucken, oder beleidigen lassen.

Quelle: http://www.compact-online.de/offener-brief-einer-polizistin-alltag-mit-asylforderern/

Prozess in Wiesbaden: Sexualstraftäter soll nach Entlassung erneut Frau vergewaltigt haben

Prozess in Wiesbaden: Sexualstraftäter soll nach Entlassung erneut Frau vergewaltigt haben

Als alle im Gerichtssaal gedanklich schon im Feierabend sind, holt der Angeklagte zum großen Rundumschlag aus. Die Untersuchungshaft sei eine „rechtswidrige Freiheitsentziehung“. Die Anklage wegen Vergewaltigung sei eine „dreiste Lüge“ der Frau, die Frau sei vielleicht „neben der Kappe“. Der Vorwurf sei „eine Vorverurteilung gegen muslimische Männer“.

Die Frau sei von „Ausländerfeinden“ zur Anzeige „aufgehetzt“ worden. Ohnehin sei alles eine große Verschwörung, bei der die Staatsanwaltschaft mit „Vertuschungen“ und Voreingenommenheit eine führende Rolle spiele. Da sei „manipuliert“ worden. Natürlich sei auch die Polizei mit ihren „fehlerhaften Ermittlungen“ ein Rädchen im Werk der Bösen. Es gebe nur einen ganz und gar Unschuldigen, und das sei er – Mehmet Ali C., und deswegen müsse er auch aus der U-Haft entlassen werden. Das fordert er wirklich.

In langatmigen Ausführungen mit vielen Nebensächlichkeiten präsentiert der Türke am Montag zum Auftakt des Prozesses vor der 2. Strafkammer eine ausgeprägte Selbstdarstellung: Er sei nicht nur unschuldig, er sei auch großartig, einfühlsam und verständnisvoll. Frauen würden auf ihn fliegen, früher zumindest. „Locker drei, vier Frauen am Tag“, Sex wie am Fließband. Mehmet der Gigolo.
Seine Aggressionen habe er längst im Griff. Er habe viel gelernt in der Therapie im Gefängnis, Verständnis und Mitgefühl zum Beispiel. „Ich weiß, dass ich ok bin“, findet er.

Einschlägig verurteilt

Man erlebt selten, dass sich ein gefährlicher Mann derart selbst entlarvt. Und der 42-Jährige gilt als gefährlich, das haben seit 2003 mehrere Frauen leidvoll erfahren. Mehmet C. ist ein Gewalt- und Sexualstraftäter, einschlägig verurteilt. Vor der 2. Strafkammer geht es darum, ob der Türke als Vergewaltiger ein Wiederholungstäter ist. Ihm droht im Falle der Verurteilung dann die Sicherungsverwahrung.

Das Landgericht Wiesbaden hatte ihn 2008 wegen besonders schwerer Vergewaltigung, Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Bedrohung zu acht Jahren verurteilt. Am 31. Juli 2015 wurde aus dem Gefängnis entlassen, er hatte die Strafe ganz absitzen müssen. Entlassen wurde er mit einer ungünstigen Prognose, er galt als Risikokandidat. Man glaubte, für den rückfallgefährdeten Sexualstraftäter ein engmaschiges Kontrollnetz geknüpft zu haben. Er hatte unter anderem eine elektronische Fußfessel zu tragen, er musste sich jede Woche in Wiesbaden bei der Polizei melden.

72 Tage nach der Haftentlassung soll Mehmet C. im Oktober in Biebrich eine junge Frau vergewaltigt haben, und einige Tage später dann ein weiteres Mal. Am 8. September hatte man sich das erste Mal getroffen, und am 10. September machte Mehmet C. schon klar, dass er die Frau heiraten wolle. Ihr war das zu viel und viel zu schnell. Er schaffte es, im Eiltempo die Frau mit Angst zu überziehen. Er sei ein Auftragskiller, er habe sich mit 700.000 Euro aus dem Knast freigekauft. Die Frau wollte keinen Sex, das soll ihn nicht geschert haben. „Wenn ich das will, werde ich das machen“, soll er gesagt haben.

Der Prozess wird am Dienstag, 9 Uhr, fortgesetzt.

Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/prozess-in-wiesbaden-sexualstraftaeter-soll-nach-entlassung-erneut-frau-vergewaltigt-haben_17008001.htm

Botanischer Garten: Brutal im Blumenbeet vergewaltigt

Botanischer Garten: Brutal im Blumenbeet vergewaltigt

Am 29. August gegen 3.15 Uhr wurde die Schlafende von lauten Stimmen geweckt. Zwei junge Männer unterhielten sich in einer ihr fremden Sprache. Die Frau drohte damit, die Polizei zu rufen, wenn nicht Ruhe einkehre.

Die beiden Männer (23 und 25 Jahre alt) aus Eritrea entschlossen sich laut Anklage daraufhin, die Frau zum Sex zu zwingen. Sie sprachen sie in eindeutiger Weise an. Die Frau sagte “Nein”.

Doch die beiden Angreifer scherten sich nicht darum, zogen ihr Leggings und Rock aus. Und während einer sie festhielt, vergewaltigte der andere das Opfer. Erst als sie einen Polizeiwagen erblickten, ließen die beiden von ihrem Opfer ab, und verschwanden. Nicht ohne vorher noch den Geldbeutel ihres Opfers zu stehlen.

Beide Angeklagte sind geständig. “Ich weiß nicht, was mich getrieben hat”, sagt einer der beiden vor Gericht. Man habe viel getrunken in der Zeit vor dem Vorfall im Alten Botanischen Garten.

Der Prozess wird fortgesetzt.

Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.prozess-gegen-zwei-maenner-botanischer-garten-brutal-im-blumenbeet-vergewaltigt.c735f6cb-6535-476f-b01e-78cd4a2fa5e9.html

Sexuelle Belästigung im Obus: Mann überführt

Sexuelle Belästigung im Obus: Mann überführt

Einem 50-jährigen Salzburger konnten mehrere Fälle von sexueller Belästigung nachgewiesen werden. Der Mann soll im Obus mindestens vier Frauen unsittlich berührt haben. Ein Handyfoto führte die Polizei zu dem Verdächtigen.

Den ersten Fall meldete die Polizei Mitte April. Der Mann soll damals eine 17-jährige Halleinerin sexuell belästigt haben. Er soll der jungen Frau während der Fahrt im Obus zwischen die Beine gegriffen haben. Der Mann wurde ein paar Tage später von der Polizei im Mirabellgarten in der Stadt Salzburg vorübergehend festgenommen. Bei einer Gegenüberstellung erkannte das Opfer ihn eindeutig wieder.

Handyfoto führte zu weiteren Opfern

Auch in einem weiteren Fall Mitte April wurde eine 25-Jährige unsittlich berührt. Die Frau fotografierte den Mann und legte die Bilder der Polizei vor. Somit konnte die Polizei dem 50-Jährigen weitere sexuelle Übergriffe nachweisen.

Bei seiner Einvernahme erkannte sich der Mann zwar eindeutig auf den verschiedensten Bildern wieder, ist jedoch zu den Handlungen nicht geständig. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2781311/

Europa hat ein Männerproblem

Europa hat ein Männerproblem

Der aktuelle Anstieg der Einwanderung nach Europa ist historisch einmalig. Schätzungsweise eine Million Migranten aus dem Nahen Osten und Nordafrika kamen allein im vergangenen Jahr. Diese Flüchtlingsbewegung löste eine massive humanitäre Krise aus und stellt die europäischen Regierungen vor ein massives politisches und moralisches Dilemma.

Refugees and migrants arrive on the Greek island of Lesbos  after crossing the Aegean sea from Turkey on October 26, 2015. An unprecedented 670,000 people mainly fleeing conflict in Syria, Iraq and Afghanistan have flooded into Europe so far this year, in the biggest movement of its kind since World War II. AFP PHOTO / ARIS MESSINIS        (Photo credit should read ARIS MESSINIS/AFP/Getty Images)

Ein entscheidender Punkt dieser Krise wurde bislang zu oft übersehen:

 

Der Anteil von Männern, die unter den Flüchtlingen sind.

“Unverhältnismäßig viele Migranten sind junge, unverheiratete Männer”

In der Tat ist das Geschlechterverhältnis laut offiziellen Zahlen unter den Migranten extrem ungleich – wir reden hier von schlimmeren Verhältnissen als in China. Das könnte dazu führen, dass sich in bestimmten Altersgruppen in Europa das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Männern und Frauen radikal verändert.

Viele Regierungen, darunter die der USA, diskutieren derzeit darüber, wie viele Einwanderer man aufnehmen kann. Dabei sollten die Regierungen auch die Geschlechterverteilung unter den Migranten betrachten und ein Gleichgewicht herstellen.

Das mag ersteinmal sexistisch klingen, aber jahrelange Forschung hat gezeigt, dass von Männern dominierte Gesellschaften weniger stabil sind, denn sie sind anfälliger für starke Gewalt, Aufruhr und Misshandlung von Frauen.

In der Silvesternacht wurden in Köln Frauen von Männern “nordafrikanischer oder arabischer” Abstammung angegriffen. Es ist zwar noch nicht lückenlos aufgeklärt, ob die mutmaßlichen Täter Migranten waren. Aber die Angriffe könnten den politischen Entscheidungsträgern zeigen, welche Risiken eine männlich dominierte Einwanderungswelle mit sich bringt.

“Warum sollten die europäischen Gesellschaften, von denen viele die weltweit höchsten Standards der Gleichberechtigung sowie der Stabilität und des Friedens haben, diese hart erkämpfte Form des Zusammenlebens gefährden”?

Es ist verständlich, dass viele junge Männer Länder wie Afghanistan, Irak und Syrien verlassen: Männer werden in diesen Ländern häufiger als anderswo gezwungen, sich Milizen und Armeen anzuschließen und bei Kämpfen ihr Leben zu verlieren.

Das führt dazu, dass im vergangenen Jahr laut Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) 66,26 Prozent der erwachsenen Flüchtlinge, die in Italien und Griechenland registriert wurden, männlich waren.

Die Zahlen erscheinen im ersten Moment vielleicht gering, doch das sind sie nicht, besonders wenn man sich vor Augen führt, wer diese Männer sind. Es stimmt, dass viele männliche Migranten hoffen, dass sie Asyl erhalten und ihre Frauen und Kinder nach Europa holen. So würde sich das Geschlechterverhältnis wieder entspannen.

“Doch mehr als 20 Prozent der Migranten sind Minderjährige unter 18 Jahren”.

Die IOM schätzt, dass mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die nach Europa reisen, unbegleitete Minderjährige sind – 90 Prozent von ihnen sind Männer.

Wegen ihres Status als unbegleitete Minderjährige wird es für diese männliche Untergruppe schwer, Asyl zu erhalten. Sie bekommen keine Sondergenehmigung den Ehepartner einreisen zu lassen, zumal der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte kürzlich entschieden hat, dass EU-Länder nicht verpflichtet sind, die Rechtmäßigkeit von Kinderehen anzuerkennen.

Wenn man sich den Fall Schweden ansieht, ein Land, das besonders transparent mit den Migrationsstatistiken umgeht, erkennt man, wie männlich dominierte Einwanderung bestimmte Länder beeinflusst und warum es sehr wohl Grund zur Sorge gibt.

Laut Statistiken der schwedischen Regierung von Ende November, waren 71 Prozent aller Asylbewerber Schwedens im Jahr 2015 männlich. Mehr als 21 Prozent aller Migranten in Schweden wurden als unbegleitete Minderjährige eingestuft, was mehr als der Hälfte aller minderjährigen Migranten entspricht. Für begleitete Minderjährige beläuft sich das Geschlechterverhältnis auf etwa 1,16 Jungen zu jedem Mädchen.

“Aber für unbegleitete Minderjährige ergibt sich das Verhältnis von 11,3 Jungen zu einem Mädchen.”

Mit anderen Worten: Der schwedische Fall bestätigt die IOM-Statistik, dass mehr als 90 Prozent der unbegleiteten Minderjährigen männlich sind. Tatsächlich trafen im Jahr 2015 an jedem einzelnen Tag durchschnittlich 90 unbegleitete Jungen in Schweden ein – im Verhältnis zu acht unbegleiteten Mädchen.

Diese Zahlen sind ein Hinweis auf ein enormes Ungleichgewicht in Schweden. Bedenken Sie, dass mehr als die Hälfte der unbegleiteten Minderjährigen, die Schweden betreten, 16 oder 17 Jahre alt sind, oder zumindest vorgeben zu sein. (In Schweden gibt es keine medizinischen Checks, die das Alter einschätzen und Bewerber, die sagen, sie seien unter 18 erhalten eine besondere Behandlung während des Asylprozesses.) In dieser Altersgruppe sind mehr als drei Viertel unbegleitet und überwiegend männlich.

Basierend auf Berechnungen der Regierung sind in Schweden insgesamt 18.615 Männern im Alter von 16 und 17 Jahren im Laufe des vergangenen Jahres eingereist – im Vergleich zu 2555 Frauen der gleichen Altersgruppe. Diese Zahlen muss man natürlich zu den Zahlen der bereits existierenden 16- bis 17-jährigen Schweden addieren. Diese sind: 103.299 und 96.524.

Die internationale Datenbank Census Bureau’s International Database zeigt, dass es so zu einer Gesamtzahl von 121.914 Männern in Schweden im Alter von 16 und 17 Jahren kommt sowie 99.079 Frauen der gleichen Altersgruppe.

Das sich ergebende Verhältnis ist erstaunlich. Die Berechnungen deuten darauf hin, dass es Ende 2015 wie folgt aussieht: Auf 123 16- und 17-jährige Jungen treffen 100 Mädchen im gleichen Alter.

Wenn dieser Trend auch 2016 oder sogar darüber hinaus anhält, wird jeder folgende Jahrgang der 16- und 17-jährigen in ähnlicher Weise verschoben sein. Im Laufe der Zeit wird diese Anomalie ein fester Bestandteil der jungen erwachsenen Bevölkerung in Schweden sein. (Hans Rosling, der schwedische Datenexperte, der die GapMinder Foundation ins Leben gerufen hat, schätzt die Änderung des schwedischen Geschlechterverhältnisses ähnlich ein.)

In China, das lange das weltweit unausgewogenste Land bezüglich der Geschlechterverteilung war, ist das Jungen-zu-Mädchen-Verhältnis ungefähr 117 zu 100. Schweden weist inzwischen ein ähnliches Verhältnis auf.

Das Ungleichgewicht in China entstand über einen viel längeren Zeitraum, und zwar schon bei den Geburten aufgrund starker Beschränkungen des Landes. In Schweden sind die Begebenheiten anders. Aber das Geschlechtsverhältnis junger Erwachsener ist wohl eine der wichtigsten Komponenten für soziale Stabilität.

Kanada ist das einzige Land, dass diese Entwicklung mit Sorge betrachtet. Konfrontiert mit einem ähnlich unausgeglichenen Geschlechterverhältnis unter Asylsuchenden kündigte die neue liberale Regierung von Justin Trudeau Ende November an, dass ab 2016 nur Frauen, begleitete Kinder und Familien aus Syrien akzeptiert werden.

Ausdrücklich ausgeschlossen werden unbegleitete minderjährige Jungen und erwachsene Männer, die alleine einreisen (es sei denn, sie sind Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft). In erster Linie werden ältere Teenager und junge erwachsene Männer ausgeschlossen.

Angst vor Terrorismus könnte auch Teil des kanadischen Kalküls sein, vor allem wegen der Übergriffe von Migranten in Europa und den Vereinigten Staaten. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle werden Terroranschläge von nicht familiär gebundenen, jungen erwachsenen Männern durchgeführt. Die meisten dieser Menschen sind unverheiratet und haben praktisch keine Kinder.

“In der Tat rät der islamische Staat seinen männlichen Kämpfern angeblich dazu, keine Kinder zu bekommen, denn so sind sie eher bereit, Selbstmordattentate zu verüben”.

Witwen von Selbstmordattentätern werden gezwungen, wieder schnell zu heiraten..

Aber Angst vor Terrorismus ist vielleicht nicht der einzige Grund, misstrauisch gegenüber stark ungleichen Geschlechtsverhältnissen unter jungen Erwachsenen zu sein. In unserem Buch stellen meine Co-Autorin Andrea Den Boer und ich dar, dass Gesellschaften mit extrem schiefen Geschlechterverhältnissen generell instabiler sind, auch ohne Jihad-Ideologie.

Zahlreiche empirische Studien haben gezeigt, dass Geschlechterverhältnisse signifikant mit Gewalt und Eigentumsdelikten korrelieren – je unausgeglichener das Geschlechterverhältnis, desto höher ist die Kriminalitätsrate.

Unsere Forschungen zeigen auch einen Zusammenhang zwischen Geschlechterverhältnis und der Entstehung von sowohl kriminellen Banden als auch regierungsfeindlichen Bewegungen. Wenn junge erwachsene Männer bei der Familiengründung scheitern – insbesondere junge Männer, die bereits aufgrund von Ausgrenzung psychisch labil sind, eine häufige Beobachtung bei Immigranten – verstärken sich die Missstände.

Es gibt auch deutlich negative Auswirkungen für Frauen in männerdominierten Populationen. Verbrechen wie Vergewaltigung und sexuelle Belästigung sind in stark maskulinen Gesellschaften häufiger, und die Fähigkeit der Frauen, sich frei und ohne Angst in der Gesellschaft zu bewegen wird beschnitten.

Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Prostitution. Das wäre ein zutiefst ironisches Ergebnis für Schweden. Die Schweden haben sich nämlich für die Abschaffung des Prostitutionsgesetzes ausgesprochen.

Europa kämpft für seine Frauenrechte. Einige europäische Regierungen bieten sogar Kurse für Migranten an, damit sie verstehen, wie die Behandlung von Frauen in ihrer neuen Heimat vonstattengeht. Aber auch mit dieser Anstrengung besteht das Potenzial eines echten Rückschritts, wenn das Geschlechterverhältnis sich weiter auseinander entwickelt.

In den Debatten über Migration geht häufig die Tatsache unter, dass sich die Frauen, die von ihren Männern in Krisengebieten zurückgelassen werden, in einer schrecklichen Situation befinden: InFlüchtlingslagern in Syrien oder der Türkei, in Jordanien und den umliegenden Ländern.

“Frauen leben in Angst und Not, werden Opfer von Ausbeutung und Missbrauch”.

Schwedens Außenministerin, Margot Wallström, spricht immer wieder von der “feministischen Außenpolitik” ihres Landes. Aber stimmt das wirklich?

Während die humanitären Bedürfnisse der Flüchtlinge in Europa immer an erster Stelle für uns stehen müssen, sollten die politischen Entscheidungsträger in Schweden und anderen Ländern auch die langfristigen Folgen einer beispiellosen Veränderung bedenken, die männliche Migranten auslösen.

Der kanadische Ansatz sollte sorgfältig geprüft, und vielleicht von anderen Ländern übernommen werden. Wenn die Geschlechtsverhältnisse in den Herkunftsländern der Migranten ausgeglichen sind, ist es dann nicht seltsam, dass wir überwiegend männliche Migranten akzeptieren?

Die Anthropologin Barbara Miller hat überzeugend argumentiert, dass ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis ein “öffentliches Gut” ist und deshalb Staatsschutz verdient. Für Schweden – und jedes andere europäische Land – wäre es für alle Männer und Frauen eine Tragödie, das schlechteste Geschlechterverhältnis der Welt zu haben.

Valerie Hudson ist Professorin an der Bush School of Government and Public Service an der Texas A&M University und Co-Autor von The Hillary Doctrine: Sex and American Foreign Policy

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/valerie-hudson/europa-maenner-ueberrannt_b_8977792.html

Mann entführt Mädchen aus Pizza-Hut-Restaurant und vergewaltigt sie

Mann entführt Mädchen aus Pizza-Hut-Restaurant und vergewaltigt sie

Pizza Hut, Epsom, Surrey, Vergewaltigung, Entführung, Polizei-Ermittlungen, Straftaten, Fast-Food-Kette, England

 

Ein Mann zerrte vergangenen Freitagabend ein 17-jähriges Mädchen aus einem Pizza-Hut-Restaurant im britischen Epsom, Surrey. Costica Voedes vergewaltigte das Mädchen und stach auf es ein. Nun wurde er verhaftet und steht am Montag aufgrund von neun Strafdelikten vor Gericht, berichtet die britische „The Sun“.

22.36 Uhr wurde die Polizei in ein Pizza Hut-Restaurant in der belebten Waterloo Road gerufen. Berichten zufolge hatte Voedes einen Mitarbeiter angegriffen und eine junge Frau aus dem Gebäude entführt, der Mitarbeiter hatte versucht, dem Mädchen zu helfen und wurde dabei am Arm verletzt, berichtet „The Independent“.

Ermittlungen wegen neun Straftaten

Weniger als 15 Minuten später fanden die Polizisten Voedes etwa 500 Meter entfernt vom Restaurant. Kurz darauf entdeckten sie das Mädchen mit einer Stichwunde im Unterleib. Die Verletzungen der 17-Jährigen wurden im Krankenhaus behandelt und als ernst, aber nicht lebensbedrohlich bewertet, so „The Independent“.

Gegen Voedes wird nun wegen Körperverletzung und Vergewaltigung in zwei Fällen, Entführung, Freiheitsberaubung, dem Besitz einer Offensivwaffe, Friedensbruch sowie tätlichen Angriffs ermittelt, schreibt „The Sun“.

Kannten sich Täter und Opfer?

Polizeikommissar Nick Chambers der Surrey Police erklärte „The Independent“ gegenüber: „Es handelt sich hier um einen gewalttätigen und geplanten Angriff an einem sehr öffentlichen Platz mitten in Epsom.“ Derzeit suchen die Ermittler nach Zeugen. Sie gehen davon aus, dass sich Voedes und sein Opfer kannten.

Ab morgen wird sich Voedes vor Gericht für die neun Strafdelikte verantworten müssen.

Erste Kiwo-Bilanz: Eine Anzeige wegen sexueller Belästigung

Erste Kiwo-Bilanz: Eine Anzeige wegen sexueller Belästigung

Aggressive Personen und eine Anzeige wegen sexueller Belästigung: Die Polizei hatte am ersten Wochenende der Kieler Woche einiges zu tun. Die meisten feierten aber friedlich.

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Die Polizei hatte am ersten Wochenende der Kieler Woche einiges zu tun: Zwischen Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag seien 44 Strafanzeigen aufgenommen worden, davon entfielen 26 auf den Bereich der Rohheitsdelikte, wie Polizeisprecher Matthias Arends am Sonntag mitteilte. Ein 44-jähriger Tatverdächtiger konnte in einem Bus geschnappt werden, nachdem er zwei Besucherinnen sexuell belästigt hatte. Im Bereich der Hörn sei es demnach zu einer weiteren sexuellen Belästigung gekommen, Tatverdächtige stünden hier jedoch noch nicht fest. Um dagegen besser vorgehen zu können, hatte die Polizei ihre Sicherheitsmaßnahmen für die Kieler Woche aufgestockt.

Alle Neuigkeiten rund um die Kieler Woche erfahren Sie in unserem Liveblog.

In der Nacht auf Sonntag soll es nahe des Alten Marktes zu sogenannten „Antanzdelikten“ kommen soll. Die Beamten vor Ort konnten dies jedoch zunächst nicht bestätigen – eine Anzeigen lag am Sonntag nicht vor.

Als Einsatzschwerpunkte haben sich am Wochenende das Bayernzelt sowie in den Nachtstunden der Bereich rund um die Bergstraße herauskristallisiert. Die Einsatzleitlinie des Leiters der Polizeidirektion Kiel, Leitender Kriminaldirektor Thomas Bauchrowitz, sieht auch in diesem Jahr ein konsequentes Vorgehen gegen alle Personen vor, die den friedlichen und maritimen Charakter des größten Volksfestes im Norden stören. Insgesamt 42 aggressive Personen erhielten bisher Platzverbote.

Außerdem mussten sich die Beamten um 18 betrunkene Erwachsene kümmern, von denen drei zur Ausnüchterung die Nacht auf der Wache verbringen mussten. Drei Personen leisteten Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen: Ein Beamter wurde dabei verletzt.

Die Mehrzahl der Besucher feierte bei trockenem Wetter aber friedlich, heißt es von der Polizei. Damit die Rettungskräfte bei ihren Einsätzen schnellstmöglich ihren Einsatzort erreichen, ist das Kieler-Woche-Gelände in Sektoren aufgeteilt. Zum mittlerweile 14. Mal finden in diesem Jahr gemeinsame Jugendschutzstreifen von Stadt und Polizei statt. Ziel der Streifen ist es, Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Alkoholkonsums zu schützen. Neben der präventiven Aufklärungsarbeit stellen die Streifen bei Kindern und Jugendlichen unter anderem Alkohol sicher und suchen Verkaufsstände, die Hochprozentiges an Minderjährige verkaufen.

Quelle: http://www.shz.de/regionales/themen/kieler-woche/erste-kiwo-bilanz-eine-anzeige-wegen-sexueller-belaestigung-id14028646.html

Kinder sollen Analsex in der Schule spielen

Kinder sollen Analsex in der Schule spielen

In NRW können Kinder schon früh im Unterricht mit Sadomasochismus oder Darkrooms konfrontiert werden. Einige Experten empfehlen sogar die Darstellung von Analsex als Theaterstück – inklusive Dildos.

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Respekt vor Menschen jeder sexuellen Orientierung hatte sich Yvonne Gebauer schon auf die Fahne geschrieben, als das in bürgerlichen Kreisen noch etwas weniger anerkannt war. Schon vor acht Jahren, damals im Kölner Stadtrat, drängte die Freidemokratin darauf, schwulenfeindliche Einstellungen in Schulen zu bekämpfen. Gebauer unterstützte das Aufklärungsprojekt “Schule ohne Homophobie”. Diesem Anliegen blieb Gebauer treu. Mehrfach warnte die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion seitdem, wer heute die Allgegenwart des Schimpfworts “Schwuchtel” auf Schulhöfen hinnehme, dürfe sich morgen nicht über vermehrtes “Schwulenticken”, also über mehr Gewalt gegen Schwule wundern.

Trotzdem sagt die Liberale nun, man könne es mit dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auch übertreiben. Ja, in den Schulen von NRW gebe es sexualpädagogische Auswüchse. Beispielsweise dürften schon Zwölfjährigen Sexualpraktiken wie Sadomasochismus, aber auch Phänomene wie der Darkroom nahegebracht werden (als “Darkroom” werden vornehmlich in der Schwulenszene Orte bezeichnet, an denen Sex in Gruppen praktiziert wird). Damit werde das für die Persönlichkeitsentwicklung unerlässliche Schamgefühl von Kindern verletzt, warnt Gebauer.

Mit dieser Kritik bezieht sie sich auf sexualpädagogische Lehrmaterialien, die unter dem Titel “Schule der Vielfalt” deutschlandweit Lehrern für den Unterricht angeboten werden. Diese von Sexualpädagogen und schwul-lesbischen Gruppen gestalteten Unterrichtsangebote bestehen aus Rollenspielen, Workshops und Lektüren. Sie sollen dem Ziel dienen, Respekt vor nicht heterosexuellen Orientierungen zu stärken. In NRW werden diese Angebote vom Schulministerium und von der Initiative “Schwul-lesbische Aufklärung” (“SchLAu”) empfohlen und gefördert. In die Kritik gerieten einige der dort unterbreiteten Unterrichtsideen zunächst außerhalb von NRW.

Seit 2014 formierte sich in Baden-Württemberg und Hamburg Protest der bürgerlichen Opposition gegen ganz ähnliche Vorschläge zur schulischen Sexualpädagogik. Die bürgerlichen Parteien in NRW dagegen verhielten sich still. Manche in ihren Reihen hofften, wie sie hinter vorgehaltener Hand einräumten, Rot-Grün werde angesichts der bundesweiten Diskussion schon dafür sorgen, dass die umstrittensten Unterrichtsideen in NRW keine Anwendung fänden – ohne dass CDU und FDP sich an dem heiklen Thema die Finger verbrennen müssten. Aber es kam anders. Rot-Grün distanzierte sich von keinem einzigen Unterrichtsangebot der “Schule der Vielfalt”. Und deshalb mag nun zumindest die FDP in NRW nicht mehr länger schweigen. Sie will sich baldmöglichst mit den Organisatoren von “SchLAu” zusammensetzen, um diese “für die Problematik zu sensibilisieren”, wie Gebauer sagt.

Begriffe sollen pantomimisch dargestellt werden

Umstritten ist insbesondere ein Projekt, das für Schüler ab der siebten Klasse empfohlen wird, also für Kinder ab 12 oder 13 Jahren. Unter dem Titel “Spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe und Sexualität” werden “Begriffe aus dem Bereich Liebe, Sexualität und Partnerschaft” aufgelistet, die von Schülern in der Klasse “pantomimisch dargestellt werden” sollen. Den Wert dieses Projekts sehen die Autoren darin, dass Schüler wichtige Begriffe “reflektieren und sprachfähig werden zu einem tabuisierten, jedoch sie selbst s

tark betreffenden Thema”. Als solche Themen, die Zwölfjährige “stark betreffen”, werden unter anderem genannt: “zu früh kommen”, “Darkroom”, “Orgasmus” oder “SM” – das ist die Abkürzung für Sadomasochismus.

Auf Anfrage räumte eine Sprecherin von Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) ein, es gebe in der Tat ein Unterrichtsangebot mit diesem Titel. Aber: In der entsprechenden Handreichung fänden sich Begriffe wie Darkroom oder SM gar nicht. Offenbar kennt das Ministerium die von ihm unterstützten Unterrichtsmaterialien nicht zur Genüge. In Wirklichkeit findet man diese Begriffe sehr wohl auf der Website “Schule der Vielfalt”. Dazu muss man nur die Kurzvorstellung des Projekts anklicken und den darüber befindlichen Button “Arbeitsmaterialien”

Solche Unterrichtsangebote schössen über das gute Ziel der Antidiskriminierung hinaus, meint Gebauer. Den Respekt vor nicht heterosexuell empfindenden Menschen zu stärken sei wichtig. Aber das dürfe “nicht auf Kosten des Respekts vor dem kindlichen Schamgefühl gehen”. Um Toleranz zu fördern, müsse “man Zwölfjährige nicht vor versammelter Klasse einen Orgasmus oder Darkroom-Praktiken vorspielen lassen. Das Schamgefühl der Kinder muss gewahrt bleiben”, so Gebauer.

Etwas anderes sei es, Lehrer auf den Fall vorzubereiten, dass Schüler das Gespräch mit ihnen über solche Themen suchten. Eine solche Vorbereitung sei ratsam, damit Lehrer Schülern gegebenenfalls im Vier-Augen-Gespräch helfen könnten, wenn sie Rat bei ihnen suchten. Aber der richtige Ort sei “dann eben das vertrauliche Gespräch, nicht das Rollenspiel vor Publikum”.

Analsex als Theaterstück in der Schule

Das sehen Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns offenbar anders. Die beiden sind die Autoren des wissenschaftlichen Grundlagenbuchs “Sexualpädagogik der Vielfalt”. Es setzt sich zum Ziel, jungen Menschen “verschiedene Identitätsmöglichkeiten” und “neue Erlebnismöglichkeiten” aufzuzeigen. Zu dem Zweck empfiehlt das Lehrbuch Lehrern unter anderem, sie sollten Kinder ab 13 Jahren Praktiken wie Analsex als Theaterstück darstellen lassen. Angeraten wird auch, auf Unterrichtsmaterialien wie “Dildos” oder “Vaginalkugeln” zurückzugreifen, teils für Schüler ab 14 Jahren. Sexualpädagogisch hilfreich sei überdies ein Projekt, in dem Schüler einen “Puff für alle” bauten.

Darin sollten sich Menschen jeder sexuellen Vorliebe wohlfühlen, auch Sexpraktiken wie “der Blowjob” oder “Cunnilingus” sollten dort nicht fehlen.

Nun wird bislang nirgends in Deutschland nachgeprüft, wie häufig solche Empfehlungen von Lehrern tatsächlich aufgegriffen werden. Gleichwohl wurde das Buch in Hamburg von der Literaturliste des dortigen Lehrerinstituts gestrichen, als solche Details bekannt wurden. In NRW dagegen bewirbt die Schwul-lesbische Aufklärungsgruppe “SchLAu” das Buch nach wie vor, indem sie die Literaturtipps der Bildungsinitiative “Queerformat” zur Lektüre empfiehlt. Die wiederum rühmt das Werk mit den Worten, “das Autorenteam” habe “die besten sexualpädagogischen Methoden gesammelt”.

Auf Anfrage, ob dieses Werk wirklich empfehlenswert sei, erklärte sich das NRW-Schulministerium für unzuständig. Es verwies darauf, “die Auswahl der Unterrichtsmaterialien” obliege “den Lehrkräften in eigener Verantwortung”. FDP-Expertin Gebauer hingegen warnt davor, ein derart umstrittenes Fachbuch zu empfehlen. Unterstützt wird sie von Johannes-Wilhelm Rörig, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kindesmissbrauch. Er wendet ein, der Ansatz des Fachbuches sei “grenzüberschreitend” und daher “nicht akzeptabel”. Bei “Mädchen und Jungen, die Grenzüberschreitungen gewohnt und deshalb desensibilisiert” seien, hätten auf Kindesmissbrauch abzielende “Täter ein leichteres Spiel”.

Überraschend neutral verhielt sich einzig die NRW-CDU. Auf Anfrage erklärte CDU-Schulpolitikerin Petra Vogt, “zurzeit” könne sie “die Meinung der CDU nicht mitteilen”, die Partei habe “diese Themen noch nicht beraten”. Deutschlandweit wird darüber seit 2014 hitzig debattiert, in vielen Ländern engagiert sich die CDU neben FDP und AfD aufseiten der Skeptiker. Nur in NRW will die Union noch keinen Standpunkt gefunden haben.

Quelle: http://www.welt.de/regionales/nrw/article156317177/Kinder-sollen-Analsex-in-der-Schule-spielen.html

In Disko K.o.-Tropfen eingeflößt

In Disko K.o.-Tropfen eingeflößt

Das Opfer nahm in der Wetzlarer Diskothek Anfang Juni mit Freundinnen an einem Junggesellinnenabschied teil. Als die junge Frau in Richtung Damentoilette ging, wurde sie von hinten umklammert, während ihr ein zweiter Mann ein Getränk aus einem Glas gewaltsam einflößte.

Opfer fehlt jede Erinnerung

Anschließend fehlt dem Opfer jede Erinnerung. Die setzt erst wieder ein, als sie von einer Freundin in einer Kabine der Damentoilette wachgerüttelt wird. Die Kriminalpolizei geht derzeit davon aus, dass die Täter dem Getränk eine betäubende Substanz (K.-o.-Tropfen) beigemischt hatten.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach zwei Zeugen, die zur Tatzeit die Diskothek in der Spinnereistraße besuchten. Die Ermittler weisen darauf hin, dass die beiden keine Tatverdächtigen sind. Wer kennt die beiden Personen? Wer kann Angaben zur Identität der Männer machen? Hinweise nimmt die Polizei in Wetzlar unter & (0 64 41) 91 80 entgegen.

Quelle: http://www.mittelhessen.de/lokales/region-wetzlar/weitere-berichte-region-wetzlar_artikel,-In-Disko-Ko-Tropfen-eingefloesst-_arid,705136.html

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