Treffen mit Heimweg-Begleiter platzt – Kölnerin (25) wird zum Opfer
Nur jedes zehnte Opfer geht zur Polizei – Anzeigen bis 2015 rückläufig
Die beiden Männer, die am vergangenen Samstag in einem Park am Hansaring eine 25 Jahre alte Frau vergewaltigt haben, sind weiterhin auf der Flucht. Allerdings sind bis Mittwochnachmittag eine große Zahl von Hinweisen aus der Bevölkerung eingegangen. Die Ermittlungen dauern an.
25-jährige Kölnerin im Hansapark vergewaltigt
Zwei Unbekannte haben in der Nacht zu Samstag in der Kölner Innenstadt eine 25-jährige Frau vergewaltigt.
Wie die Kölnerin der Polizei berichtete, verließ sie nach 4 Uhr morgens einen Club. Kurz bevor sie die S-Bahn Haltestelle Hansaring erreicht hatte, wurde sie von zwei Männern eingeholt. Unmittelbar darauf bedrängten die beiden die 25-Jährige und führten sie in den nahe gelegenen Hansapark. Dort brachten die Täter die sich massiv wehrende Kölnerin zu Boden und vergewaltigten sie.
Auf dem Heimweg vom Feiern: Zwei Männer vergewaltigen 25-Jährige
Zwei Unbekannte haben in der Nacht zu Samstag in der Kölner Innenstadt eine 25 Jahre alte Frau vergewaltigt. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen. Gegen vier Uhr morgens hatte das Opfer einen Club verlassen, um sich auf den Heimweg zu machen. Kurz bevor sie die S-Bahn-Station Hansaring erreichte, wurde sie von zwei Männern bedrängt.
Frau zwischen parkenden Autos vergewaltigt – Täter auf der Flucht
Brutale Vergewaltigung in den frühen Morgenstunden im Kölner Stadtteil Klettenberg: Eine 19 Jahre alte Frau ist dort überfallen und sexuell missbraucht worden. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalls.
U-Ausschuss zur Kölner Silvesternacht sucht geheimnisvollen Anrufer
Hat ein Anrufer im Auftrag des Innenministeriums Druck auf die Kölner Polizei ausgeübt, um das Wort „Vergewaltigung“ aus einem Bericht zur Silvesternacht zu streichen? Mitten in der parlamentarischen Sommerpause nimmt der „Untersuchungsausschuss Silvesternacht“ des nordrhein-westfälischen Landtags erneut Anlauf, um diese Frage in einer Sondersitzung zu klären.
Am Dienstag soll die Sondersitzung stattfinden. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, würde es brenzlig für NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD). Allerdings ist die Lage unklar. Es steht Aussage gegen Aussage. Gesicherte Daten liegen nicht vor.
Anfang Mai berichtete ein Kölner Hauptkommissar dem Ausschuss als Zeuge von einer versuchten Einflussnahme auf eine sogenannte WE-Meldung über „wichtige Ereignisse“. Darin hatte die Kölner Polizei über eine Vergewaltigung einer jungen Frau berichtet, die angezeigt hatte, ihr seien inmitten eines aus rund 50 ausländischen Männern bestehenden Pulks Finger in den Körper eingeführt worden.
Rätselraten über Anruf
Nach der WE-Meldung habe am Neujahrstag ein Beamter der Leitstelle in der Kölner Kriminalwache angerufen, berichtete der Kommissar. In barschem Ton habe der Anrufer gesagt: „Das sind doch keine Vergewaltigungen. Das streicht ihr. Storniert die WE-Meldung.“
Als der Kommissar sich über den Ton und das Ansinnen beschwert habe, habe der Anrufer erwidert: „Ja, das sind Wünsche aus dem Ministerium. Ich gebe das jetzt auch nur so weiter.“
NRW-Polizeiinspekteur Bernd Heinen hatte allerdings einen solchen Anruf aus der Leitstelle ausgeschlossen. Und der Kommissar hatte sich keinen Namen notiert. Am Ende war die WE-Meldung unverändert geblieben.
Vertuschungsversuch unwahrscheinlich
Weitere Zeugen des Kölner Polizeipräsidiums konnten die Aussage des Kommissars ebenfalls nicht belegen. Ein Kollege hatte lediglich Antworten des Kommissars auf den Interventionsversuch mitbekommen. Wer tatsächlich am anderen Ende der Leitung war, konnte der Kollege aber auch nicht sagen.
An einen gesteuerten Vertuschungsversuch aus dem Innenministerium glaubte er aber nicht. „Da hat sich ein Einzelner überhöht, weil er in einer Landesoberbehörde ist – fachlich völlig neben der Kappe“, hatte er im Ausschuss zu Protokoll gegeben. Auch die damalige Kölner Kripo-Chefin konnte sich zwar an den Ärger ihres Kollegen erinnern, den geheimnisvollen Anrufer aber ebenfalls nicht identifizieren.
Fehlende Telefondaten
Dies liege vor allem daran, dass das Innenministerium es unterlassen habe, alle relevanten Telefondaten rechtzeitig zu sichern, kritisiert die Sprecherin der CDU im Untersuchungsausschuss, Ina Scharrenbach. Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar.
Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden. Ob dies ein automatisierter Vorgang ist oder politische Absicht dahintersteckt, will die Opposition klären.
SPD und Grüne kritisieren Sondersitzung
Als Zeugen sind für Dienstag erneut der Staatssekretär des Innenministeriums und der Landeskriminaldirektor geladen. Auch ein leitender Beamter des Polizeipräsidiums Köln wird erwartet.
SPD und Grüne sehen hingegen gar keinen Anlass für die Sondersitzung. Aus ihrer Sicht geht es CDU und FDP nicht um Opferschutz und Aufklärung. „Stattdessen wird mit haltlosen Unterstellungen und wüsten Vermutungen der Vorwahlkampf eingeläutet“, kommentierte SPD-Vizefraktionschef Hans-Willi Körfges kürzlich den Oppositionsantrag.
Leverkusenerin begrapscht und beraubt – Zeugensuche
n der Nacht auf Sonntag (24. Juli) hat ein bislang unbekannter, als “Südländer” Beschriebener eine Leverkusenerin (59) vor ihrer Haustür im Ortsteil Opladen beraubt. Auf der neuen Fußgängerbrücke am Opladener Bahnhof hatte der spätere Täter kurz zuvor mit einem Fahrrad gestanden und die Geschädigte scheinheilig angesprochen.
Zu diesem Zeitpunkt war die 59-Jährige am Taxistand aus einem Taxi ausgestiegen und mit dem Fahrstuhl zu der Überführung hinaufgefahren. Unvermittelt ging der dort wartende, circa 30 – 35-Jährige neben ihr her und redete auf die Leverkusenerin ein. Den Gesprächseinstieg suchte und fand der schlanke, etwa 1,75 – 1,80 Meter große Mann mit der Frage nach Feuer. Somit ins Gespräch gekommen, begleitete der mutmaßliche Südländer die überraschte Frau bis zu ihrem Hauseingang an der Lützenkirchener Straße.
Vor dem Eingang berührte der Täter, der laut Angaben der Geschädigten kurze, dunkle Haare trägt, die Leverkusenerin unsittlich und umarmte sie. Als diese sich die Zudringlichkeiten entschieden verbat, riss der Unbekannte ihr die Handtasche von ihrer Schulter. Mit seiner Beute schwang er sich auf sein Fahrrad und flüchtete in unbekannte Richtung.
Das ermittelnde Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen dringend um sachdienliche Angaben zu dem Verdächtigen unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de .
Quelle: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3387341
Silvester-Grinser legt Berufung ein
So gut war er gelaunt, grinste, machte Faxen. Hassan T. (27) feierte seine neugewonnene Freiheit. „Hab doch nix gemacht“, sagte er lachend.
Nach vier Monaten U-Haft war der Silvester-Grinser wieder auf freiem Fuß. Denn vom Amtsgericht hatte er ein Jahr Haft auf Bewährung bekommen.
Doch das scheint ihm noch zu viel zu sein. Hassan T. hat Berufung gegen die Verurteilung wegen Beihilfe zur sexuellen Nötigung eingelegt.
Auch die Staatsanwaltschaft will es nun überprüfen lassen. Bedeutet: Es könnte beim neuen Prozess auch ein härteres Urteil für den Algerier rauskommen.
Dreist hatten sich Hassan T. aus Algerien und der Iraker Hussein A. (21, ein Jahr Jugendstrafe auf Bewährung) laut Anklage in der Silvesternacht mit zwei jungen Frauen fotografieren lassen.
Als der Jüngere ein Opfer küsste und ihm über das Gesicht leckte, soll Hassan T. den Begleiter abgelenkt haben.
Dann soll er dem Mann 5000 Euro angeboten haben:
Sein Verteidiger Dr. Mario Geuenich hatte im Prozess versichert: “Er ist unschuldig. Er ist verheiratet, führt ein normales Leben.“
“Ihre Untermenschen sind Frauen”: Alice Schwarzer attackiert muslimische Männer
Ach was Frau Schwarzer lebt noch, wo waren die Dame denn vor 6 Monaten ?
Warum hat Sie sich nicht nach der Silvesternacht zu Wort gemeldet und erst jetzt?
Sechs Monate sind seit den massenhaften Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht vergangen – für Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer offenbar höchste Zeit, mal wieder zum Rundumschlag auszuholen.
In einem Meinungsbeitrag in der “Welt” schwadroniert Schwarzer von “Youssefs aus Casablanca oder Algier”. “Ihre Untermenschen sind Frauen”, hält sie fest. Ein differenzierter Zugang zum Frauenbild im Islam sieht, nun ja, anders aus. Und es wird nicht besser. Die Hobby-Profilerin Schwarzer charakterisiert die vermeintliche Gedankenwelt der Täter aus der Kölner Silvesternacht so: “Sie sind stolz, Männer zu sein. Und diese Schlampen haben es eh nicht besser verdient”. Schwarzers Analyse mag für viele der Silvester-Grabscher von der Kölner Domplatte zutreffen – klar ist aber auch: Pauschalisierungen wie diese bringen die Debatte um Integration in Deutschland nicht wirklich voran. Heftige Kritik übt Schwarzer auch an Journalisten des “Zeit”-Magazins, die zuletzt auf 19 Seiten über die Kölner Silvesternacht berichtet hatten. Die “Emma”-Gründerin ist offenbar nicht zufrieden mit dem journalistischen Ergebnisses: Die “Zeit”-Reporter hätten sich den wichtigsten Fragen der Silvesternacht nicht gestellt, schreibt sie. Ginge es nach der „Zeit“, findet sie, sei in dieser Nacht in Köln nur das übliche Silvester-Chaos etwas stärker als sonst aus dem Ruder gelaufen.