Exhibitionist festgenommen

Exhibitionist festgenommen

Am frühen Montagmorgen gegen 2.20 Uhr wurde im Rahmen der Fahndung nach einem Exhibitionisten ein 18-jähriger Wohnsitzloser (Montenegriner) in der Lessingstraße festgenommen.

Der junge Mann steht im dringenden Verdacht, kurz nach 2 Uhr im Hauptbahnhof vor einer 21-jährigen Frau onaniert zu haben, die sich im Bereich er Schließfächer aufhielt.

Nachdem die Frau den Unbekannten zur Rede gestellt hatte, flüchtete er in Richtung Nordausgang (Kurfürstenanlage) des Bahnhofes. Wenig später fiel der Unbekannte der Geschädigten an einem Drogeriemarkt innerhalb des Bahnhofgebäudes noch einmal auf. Kurz darauf hörte sie das Rufen einer Frau, der, so die derzeitigen Ermittlungen, der Unbekannte ebenfalls in exhibitionistischer Weise gegenübergetreten sein könnte. Diese unbekannte Frau ist den Ermittlern bislang jedoch noch nicht bekannt.

Den Verdächtigen konnte die 21-Jährige sehr gut beschreiben.

Er soll

  • ca. 160 cm groß gewesen sein,
  • kurze, dunkle Haare gehabt
  • ein helles Oberteil,
  • eine Camouflage-Hose (Armeekleidung im Tarn-Look) sowie einen Turnbeutel getragen haben.

Die sofort eingeleitete Fahndung führte schnell zum Erfolg. Unweit des Bahnhofs wurde der Verdächtige, auf den die Beschreibung exakt zutraf, zunächst vorläufig festgenommen. Bei der Überprüfung seiner Personalien wurde festgestellt, dass er in den vergangenen Jahren bereits mehrfach wegen exhibitionistischer Handlungen in Erscheinung getreten war.

Am Montagnachmittag wurde der 18-Jährige der Ermittlungsrichterin vorgeführt, die schließlich Haftbefehl erließ. Anschließend wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Insbesondere suchen die Ermittler nach der bislang noch unbekannten Frau, der der Verdächtige am frühen Montagmorgen ebenfalls im Gebäude des Hauptbahnhofs in exhibitionistischer Weise gegenübergetreten sein könnte. Diese wichtige Zeugin wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/3943329

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