Berliner Polizei bestätigt Vergewaltigung britischer Schülerin in Shisha-Bar

Berliner Polizei bestätigt Vergewaltigung britischer Schülerin in Shisha-Bar

Eine 18-jährige britische Schülerin ist am 22.Februar in einer Shisha-Bar im Prenzlauer Berg von zwei Männern vergewaltigt worden, das bestätigte jetzt die Polizei gegenüber jouwatch.

Die 18-Jährige hatte zusammen mit mehr als 100 anderen britischen Schülern das Berliner Filmfestival am Potsdamer Platz besucht. An dem Abend hatte sie ihre Freunde verloren und war in einer nahegelegenen Shisha-Bar gelandet. Dort soll sie erst von zwei Männern in die Enge getrieben, geschlagen und in einem hinteren Raum der Bar vergewaltigt worden sein, berichten die britischen Tageszeitungen The Sun und MailOnline.

Am vergangenen Freitag soll sie zu ihren völlig entsetzten Eltern zurückgeflogen sein.

Laut der britischen Tageszeitung The Sun hätte die Berliner Polizei den Fall bisher weder kommentiert, den Ort der Vergewaltigung genannt noch eine Beschreibung der Männer veröffentlicht. Es sei auch nicht bekannt, ob es in diesem Zusammenhang Verhaftungen gegeben habe, so die britische Presse.

Jouwatch hat die Berliner Polizei daraufhin um eine Stellungnahme gebeten, die nun beantwortet wurde:

„Beim Landeskriminalamt Berlin werden wegen des Verdachts der Vergewaltigung zum Nachteil einer 18-jährigen britischen Staatsangehörigen Ermittlungen geführt. Die Tat ereignete sich am 22. Februar 2018 gegen 4 Uhr in einer Shisha-Bar in Berlin-Prenzlauer Berg. Die Geschädigte befand sich am Tattag zur Untersuchung und zum Zweck der Spurensicherung in einem Krankenhaus. Sie verblieb dort nicht stationär, da keine körperlichen Verletzungen vorlagen. Im Laufe der Ermittlungen konnten noch am gleichen Tag zwei Tatverdächtige im Alter von 29 und 38 Jahren ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Haftgründe lagen nicht vor, so dass beide Männer nach Rücksprache mit der Bereitschaftsstaatsanwaltschaft entlassen wurden. Die Ermittlungen dauern an und das Verfahren wird nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin übersandt“, so der Pressesprecher der Berliner Polizei Winfried Wenzel.

Auch in Bochum hüllt sich die Polizei im Fall einer Vergewaltigung noch in Schweigen. Dort soll am 18. Februar eine 33-jährige Frau auf einem Friedhof mehrfach vergewaltigt worden sein: „Die Sicherheitsbehörden halten den Sachverhalt unter Verschluss (VS – nur für den Dienstgebrauch). Selbst die Freigabe für das polizeiliche Landeslagebild ist bislang nicht erteilt worden“, berichtet RP-online. Grund dafür könne sein, dass der 30-jährige Tatverdächtige ein verurteilter Sexualstraftäter ist, der an einem „Kurs für rückfallgefährdete Sexualstraftäter“ in NRW teilnehme. Der Kurs solle verhindern, dass gefährliche Menschen nach der Haftentlassung in die Anonymität abrutschen und neue Sexualdelikte begehen, so RP-online.

Hier die neuesten Vergewaltigungen aus Deutschland, die es in die Polizeimeldungen geschafft haben:

2.2. Wegen Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Mädchens ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 18-jährigen, afghanischen Asylbewerber. Er soll die 13-Jährige bereits am Montagnachmittag vergewaltigt haben. Die Tat wurde erst am Mittwoch bei der Polizei angezeigt, nachdem das Mädchen den Verdächtigen in der Esslinger Innenstadt wieder getroffen hatte und er sie ihren Angaben zufolge bedroht haben soll.

1.2. Hamburg -Die 25-Jährige befand sich zu Fuß auf ihrem Nachhauseweg vom S-Bahnhof Wilhelmsburg und hörte dabei über Kopfhörer Musik. In der Trettaustraße attackierte der Täter sie plötzlich von hinten, woraufhin es zu einem Gerangel zwischen den beiden kam. Gegen die Handlungen des Täters leistete sie massiven Widerstand und schrie um Hilfe. Nachdem die Geschädigte im weiteren Verlauf zu Boden gestürzt war, nahm der Täter im Bereich eines Gebüschs sexuelle Handlungen an ihr vor und versuchte hierbei auch, sie zu vergewaltigen. Beschreibung: -männlich -30 bis 40 Jahre alt -1,70 m bis 1,75 m -schlanke Figur -schmales, hageres Gesicht mit auffälligen bzw. hervortretenden Wangenknochen -„südländisches“ oder nordafrikanisches Erscheinungsbild

Am Donnerstagmorgen, 04.01.2018, gegen 09:30 Uhr, hat ein 24-Jähriger eine junge Frau in Hannover mehrfach vergewaltigt. Er ist noch auf dem Gelände einer Schule an der Straße Großer Kolonnenweg festgenommen worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Tatverdächtige bei seiner Bekannten sturmgeklingelt. Im weiteren Verlauf trat die Frau vor die Haustür, ging mit dem 24-Jährigen einige Meter an der Weimarer Allee entlang und wurde sodann von ihm zu dem Kellerabgang eines Mehrfamilienhauses gezerrt. Dort missbrauchte er die junge Frau. In einem Moment gelang es dem Opfer, sich loszureißen und auf der Straße Sahlkamp in Richtung Großer Kolonnenweg zu fliehen.

Der 24-Jährige verfolgte die Heranwachsende und holte diese im Bereich einer Schule an der Straße Großer Kolonnenweg wieder ein. Unter Anwendung von Gewalt zog er die Frau auf das Gelände der Schule. Dort missbrauchte der Tatverdächtige sein Opfer erneut.

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2018/02/28/berlin-britische-schuelerin-vergewaltigt-die-polizei-schweigt/

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