Sexuelle Belästigung in der RB 50

Sexuelle Belästigung in der RB 50

Zu einer sexuellen Belästigung kam es am Samstagmorgen (13. Januar) in der RB 50 auf dem Weg von Münster nach Dortmund. Zwei Zeugen zeigten Zivilcourage und verhinderten so die weitere Belästigung des Opfers.

Gegen 08:15 Uhr nutzte eine 20-jährige Frau aus Münster die RB 50 nach Dortmund. In dem Zug setzte sich ein 25-jähriger Iraker zu der Reisenden und begann mit ihr ein Gespräch. Im Laufe der Konversation soll der 24-Jährige in seiner Gesprächsführung immer fordernder geworden sein.

Später habe er der 20-Jährigen an ihr Bein gefasst, so die Angaben von Zeugen. Trotz mehrfacher Aufforderungen der 20-Jährigen ließ er nicht von ihr ab, so dass sich zwei Reisende einschalteten und Zivilcourage zeigten.

Die beiden Männer waren auf das Verhalten des Irakers aufmerksam geworden und setzten sich daraufhin ebenfalls in die Sitzgruppe der jungen Frau.

Zudem forderten sie den 25-Jährigen auf, von der 20-Jährigen abzulassen. Daraufhin soll der Iraker den 32 und 38-jährigen Zeugen mit der geballten Faust gedroht haben.

Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Tatverdächtigen nach Ankunft des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof fest.

Der bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannte Mann befindet sich aktuell im Asylverfahren und wohnt in einer Unterkunft in Lippstadt.

Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung ein. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3839898

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