„Hart aber Unfair“: Özdemir will Vergewaltiger nicht abschieben

„Hart aber Unfair“: Özdemir will Vergewaltiger nicht abschieben

Es ist immer wieder eine Herausforderung, eine Quasselschau im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vom Anfang bis zum Ende durchzuhalten ohne zur Schüssel zu müssen.

(Sehr interessant die Kommentare auf der Seite zu dem Bericht)

Gestern Abend, Plasberg, Thema:

„Was muss sich ändern bei Sicherheit und Zuwanderung“, war zur Abwechslung mal erträglich. So erträglich, dass „Die Welt“ hinterher. bibbernd titelte: „Wenn Grüne und CSU sich seltsam einig mit der AfD sind“.

KEINE Sorge, war nur Poschi (Chef-Latte-Lutscher der „Welt“)! Bereits am Wahlabend wird die CDU davon nix mehr wissen wollen. Und: Einigkeit mit den Grünen? Gestern bei Plasberg, mit Cem Özdemir also? Da hast Du wohl eine andere Sendung gesehen.

Großes Thema: „Abschiebung“ von fünf (!!). afghanischen Schwerverbrechern (Kosten: 300 000 Euro) in der letzten Woche.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU), AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel, Nikolaus „Patachon“ Blome, stellvertretender BILD-Chef-Laberer, und Omid Saleh, ein in Deutschland geborener Student iranischer Eltern – alle waren sich einig, dass die Abschiebung völlig in Ordnung war.

Cem Ö., der beste Freund aller Menschengeschenke und Goldstücke, sollte auch was sagen. Plasberg: „Finden Sie es richtig gegen solche Abschiebungen …  zu demonstrieren?“

Silberblick Özi mit Silberzunge: „Also wer vergewaltigt hat oder andere schlimme Delikte ausgeübt habt, muss im Regelfall abgeschoben werden.“ Regelfall?   „Wenn abgeschoben werden kann.“

Aha.

Özi noch silbriger:„Und wer nicht abgeschoben werden kann, der gehört in ein Gefängnis.  Dann werden sie eingesperrt, hier eingesperrt.“

Ach so!

Wir nehmen „Schutzsuchende“ bei uns auf. Geben ihnen Kost, Logis und Bargeld. Zum Dank vergewaltigen sie unsere Frauen oder bringen sie um. Dafür  kommen sie ins Gefängnis. Nach Absitzen der Strafe sollen sie abgeschoben werden. Dagegen wird erstmal auf Kosten des deutschen Steuerzahlers geklagt (und verloren).

Und nur weil Afghanistan im Moment (seit 2500 Jahren, genauer, seit Alexander d.Gr.) nicht mehr überall friedlich ist, dürfen wir auch für  die Knast-kosten aufkommen …

Özi labert weiter, Plasberg wird’s zu bunt: „Konkret!! Afghanistan?“
„Wenn dort Gefahr für Leib und Leben besteht … … dann kann man das nicht machen.“

Plasberg fragte gefühlt 100 Mal nach, ob die Abschiebung der afghanischen Vergewaltiger nun in Özis Augen okay war oder eben nicht – keine Chance!

 Özdemir schwurbelte und schwafelte, anstatt einmal die Eier zu haben und klar und deutlich zu sagen: „Nein, die Abschiebung war für mich nicht okay!“

Erbärmlich. Özdemir hat eindeutig in die Wolken geschwafelt, dass es mit den Grünen keine Abschiebung nach Afghanistan (und in ein dutzend andere Länder) geben wird.

Die Schläger, die Diebe, die Einbrecher, die Vergewaltiger und Mörder sollen so lang wie nur irgend möglich in Deutschland bleiben. Das sollten die Wähler der Grünen wissen.

Die Stimme der Vernunft kam dann konsequenterweise von einem integrierten Jungen aus dem Iran, dessen Eltern seinerzeit vor dem irren Khomeini flüchten  müssen:

 „Ich sehe das ganz anders. Leute, die hier Schutz suchen, dann sowas machen, die gehören für mich abgeschoben. Die nutzen ihren Schutz um Straftaten zu begehen und dadurch das Ansehen von deutschen mit Migrationshintergrund  in den Dreck zu ziehen. Ich verstehe auch nicht, dass Leute gegen die Abschiebung demonstrierten.“

Das ist jedem klar, der noch alle beisammen hat. Womit wir bei der Kirche wären. Keine Ahnung, was die mit dem Thema zu tun hat, aber zumindest wurden ihre Vertreter gleich zweimal zitiert:

„Wir halten an einem Abschiebe-Stopp fest um zu verhindern, dass die Menschen in das voraussehbare Unglück geführt werden.“

Ulrich Lilie, evangelischer Theologe und Präsident der Diakonie Deutschland:

„Auch wenn es sich bei den Abgeschobenen um Straftäter handelte, dürfen diese Menschen nicht aus wahltaktischen Gründen einer Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt werden.“

Peter Neher, römisch-katholischer Geistlicher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes.

Gottseidank, geht kaum noch jemand in diese Kirche. Und Gottseidank, treten immer mehr aus diesen Kleriker-Parteien aus, müssen diese Heuchler bald wieder abbeiten, wie das Pack, weil die Kirchensteuer nicht mehr für die Gehälter reicht.

Und wenn nächstes Jahr im Rahmen des Familiennachzugs wieder ein paar Millionen kulturfremder Menschen aus dem Mittelalter kommen, wie Merkel und Macrönchen geraden beschlossen haben?

Kein Problem für den GRÜNEN Özi!

Schließlich kommen die ja nicht alle an ein und demselben Tag:

 „Es wird nicht einfach, aber es kommen nicht alle auf einmal. Die Anträge müssen erst einmal bearbeitet werden.“

Ein paar Millionen Menschen, die wir im Land nicht brauchen können, bleiben ein paar Millionen Menschen, die wir im Land nicht brauchen können, egal, ob die alle am 1. März kommen oder zwischen Januar und Dezember.

Und sonst? Alice Weidel machte eine gute Figur, war wesentlich lockerer als sonst. Einmal zwinkerte sie sogar Blome zu. Wirklich durchsetzen konnte sie sich mit ihren Forderungen nicht. Den AfD-Klassiker „Schnellstmöglich abschieben!“ plappern ja plötzlich alle nach…

Nur noch fünf Tage, dann werden CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE und LINKE mit einer Allparteien-Regierung da weitermachen, wo sie von den Fleischtöpfen in den Wahlkampf gezogen sind. Aber noch ist Deutschland nicht verloren, noch sind die Axterixe der AfD da. Und die haben bekanntlich nur eine Angst – das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt.Was in Kleinbonum noch nie geschah…

Quelle: http://www.journalistenwatch.com/2017/09/19/hart-aber-unfair-oezdemir-will-vergewaltiger-nicht-abschieben/

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