Burka-Frau prügelt Dessous-Verkäuferin ins Krankenhaus
Rania Abu El-A. (40) ist Verkäuferin in einem Modegeschäft in Berlin-Neukölln. Der Laden hebt sich mit individuellen Kleidungsstücken von der Masse ab. Bereits im Schaufenster lässt sich dies erahnen. “Scharia-Bikinis” und Puppen, eingekleidet in den Gewändern einer Muslimin. Für eine Frau mit Burka in Form eines Nikab – man sieht nur die Augen – ist das offensichtlich zu viel Anzügliches auf einmal und sie rastet aus, wie die BILD berichtet.
“Sie beschimpfte mich als Schlampe, als Hure, sprach Deutsch und Arabisch durcheinander. Sie wollte, dass die Sachen aus dem Fenster kommen. Kopftücher und Unterwäsche passen nach islamischem Glauben nicht zusammen. Das sei Sünde“, so die 40-jährige Verkäuferin. Sie macht der Frau deutlich, dass die Stücke nicht aus dem Schaufenster verschwinden.
Eine Ansage, die zunächst Früchte trägt. Die aggressive Burka-Frau verschwindet aus dem Laden. Durchatmen für El-A., aber kurze Zeit später taucht die impulsive Dame mit Verstärkung wieder auf. Im Schlepptau ein Mann und eine weitere Frau.
Prompt geht sie auf die Verkäuferin los, packt sie an ihren Haaren, schüttelt und stößt sie. Sie muss einiges einstecken, bevor die Angreiferin von ihr lässt. Tania Abu El-A. alarmiert die Polizei, aber das Trio kann noch flüchten, bevor die Beamten eintreffen.
Die 40-Jährige muss wegen diverser Kratzverletzungen im Nacken und am rechten Auge sowie Schmerzen und Schwellungen am rechten Joch- und über dem Nasenbein ins Krankenhaus gebracht werden.
Gegenüber BILD bestätigte eine Polizeisprecherin den Vorfall. “Der Staatsschutz ermittelt wegen Körperverletzung im Rahmen religiös motivierter Gewalt.”