Camping-Vergewaltiger: Afrikaner auf Opfersuche gesehen – Bisher 60 Hinweise

Camping-Vergewaltiger: Afrikaner auf Opfersuche gesehen – Bisher 60 Hinweise

Die Studenten aus dem Stuttgarter Raum wollten das schöne Wetter beim Zelten genießen und trafen in Bonn auf einen Alptraum. Junge Leute einer Fete sahen den Afrikaner vorbeilaufen, offenbar auf der Suche nach Beute. Laut Polizei soll der Täter mit äußerster Brutalität vorgegangen sein. Nachdem er die Zeltwand mit einer Machete aufschlitzte, forderte er zunächst Bargeld. Doch dann wollte er mehr …

Die Polizei in Bonn jagt einen brutalen Sex-Gangster, der ein zeltendes Studentenpärchen überfiel. Dabei habe der Afrikaner mit einer Machete äußerst bedrohlich herumgefuchtelt und sei so brutal aufgetreten, dass das Pärchen Todesängste ausstand, erläuterte Polizeisprecher Robert Scholten der „Bild“.

Wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt, fand eine Fete statt. Die jungen Leute hatten den Afrikaner zuvor gesehen, wie er vorbeischlich, offenbar auf der Suche nach Beute. Dies ergaben Ermittlungen.

Wie die Polizei mitteilte, forderte der Afrikaner zunächst Bargeld. Dann wollte er das Mädchen:

Von einem Raubdelikt schlug das Ganze dann aber um, in deren Folge die junge Frau Opfer einer Vergewaltigung wurde.“

(Polizei)

Vor den Augen ihres entsetzten Freundes vergewaltigte er sie vor dem Zelt. Dabei drohte er alle umzubringen, wenn der Freund etwas mache. „Beide Opfer waren in Todesangst“, so Polizeisprecher Robert Scholten. Noch während der grausamen Tat rief der junge Mann mit dem Handy leise flüsternd die Polizei, so „Bild“ weiter.

Am Tatort wurden Spermaspuren des Afrikaners sichergestellt.

Täter war kein Anfänger

Laut ersten Hinweisen wurde der Täter zwischenzeitlich in den Bereichen Beueler Rheinufer, Nordbrücke und Siegaue gesehen, so „Der Westen“. Insgesamt gebe es inzwischen an die 60 Hinweise aus der Bevölkerung, denen die Polizei nun mit Hochdruck nachgeht. Außerdem wurde DNA-Material des Täters sichergestellt, so der „Bonner Generalanzeiger“.

Mit Hinblick auf die brutale Vorgehensweise hieß es:

Leider wissen wir noch nicht, wer der Täter ist. Aufgrund der Tatausführung können wir nicht ausschließen, dass der Täter bereits in der Vergangenheit im Raub- oder Gewaltbereich aktiv war.“

(Robert Scholten, Polizeipressesprecher)

Man sei dabei, „einen Abgleich mit anderen Fällen, unter anderem mit vergangenen Gewaltdelikten, vorzunehmen“, so Scholten weiter.

Brutaler Überfall in der Nacht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag zelteten eine 23-jährige Studentin und ihr 26-jähriger Freund auf einer Wiese unterhalb der Landstraße 269 im Bereich der Siegaue in Bonn-Geislar.

Gegen 0.30 Uhr näherte sich ein Fremder dem Zeltplatz in der Nähe der Siegfähre. Mit einem machetenähnlichen Langmesser schlitzte er die Zeltwand auf.

Er bedrohte die beiden Camper massiv, unter Vorhalt eines größeren Messers forderte er die 23-Jährige auf, das Zelt zu verlassen. Vor dem Zelt kam es schließlich zu einem Sexualdelikt.“

(Polizeibericht)

Wie der „Generalanzeiger“ berichtet, soll er dabei dem 26-jährigen Freund des Opfers dabei gedroht haben, die junge Frau umzubringen, falls er etwas unternehme.

Als der Täter schließlich mit der 23-Jährigen fertig war, flüchtete er in Richtung Rhein.

Erst dann traute sich der massiv bedrohte 26-Jährige, zum Handy zu greifen. Er alarmierte Polizei und Rettungskräfte.

„Nach unserer Einschätzung hat er damit die richtige Entscheidung getroffen“, erklärte Polizeisprecher Scholten.

Die junge Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, konnte dies aber inzwischen wieder verlassen. Die beiden Studenten waren aus einem anderen Bundesland angereist und befinden sich derzeit in Betreuung durch den Opferschutz.

Die Polizei startete intensive Fahndungsmaßnahmen mit Hubschrauber und Suchhund. Bisher konnte der Sex-Täter aber nicht gefasst werden. Eine Ermittlungsgruppe wurde gebildet.


Alter: 20 – 30 Jahre
Statur: 1,80 Meter, schmale Statur
Aussehen: dunkelhäutig
Bekleidung: helle Jeans, kurze Sommerjacke
Besonderheiten: machetenähnliches Messer, sprach „gebrochenes Englisch“

Tatort: Bonn-Geislar, Siegaue, Wiese unterhalb Landstraße 239
Tatzeit: Sonntag, 2. April 2017, 0.30 Uhr

Die Täterbeschreibung wurde aufgrund von Zeugenaussagen verfasst. Personen, die Beobachtungen zum Tatgeschehen oder Angaben zur Identität oder Aufenthaltsort des Gesuchten machen können, werden gebeten, sich unter Telefon 0228 / 15 – 0 zu melden.

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/bonn-polizei-jagt-camping-vergewaltiger-liebespaerchen-mit-langmesser-ueberfallen-junge-frau-vor-ihrem-freund-vergewaltigt-a2087162.html?meistgelesen=1

 

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