Fans starten Online-Petition für Großkreutz – Weltmeister von türkischem Intensivtäter (16) zusammengeschlagen

Fans starten Online-Petition für Großkreutz – Weltmeister von türkischem Intensivtäter (16) zusammengeschlagen

In der Nacht zum Faschingsdienstag geriet der Profi-Fußballer Kevin Großkreutz vom VfB Stuttgart in eine Schlägerei und landete in der Notaufnahme. Er soll einen türkischstämmigen Intensivtäter (16) in der Stuttgarter Innenstadt provoziert haben, dieser schlug brutal zu. Infolgedessen trennte sich der VfB von Großkreutz. Viele der Fans des VfB Stuttgart finden das nicht in Ordnung, sie starteten eine Online-Petition.

Der 28-jährige Profifußballer, zweifache Deutsche Meister (Borussia Dortmund) und Fußballweltmeister von 2014 (Brasilien) war in der Nacht auf Faschingsdienstag, 28. Februar 2017, mit mehreren Jugendspielern des VfB (U17) auf einer Oberstufen-Party (Eintritt ab 16 Jahren) im Nobel-Klub „Perkins Park“ beim Stuttgarter Killesberg unterwegs.

Kurz nach Mitternacht gingen dann Großkreutz, drei der Jugendspieler und ein Freund in den Burger-King in der Theodor-Heuss-Straße, knapp fünf Kilometer vom „Perkins Park“ entfernt, wie die „Bild“ berichtet. Anschließend gehen sie ins Laufhaus „Madeleine“, ein Bordell in der Leonhardstraße. Dort erkennt ihn gegen 1.45 Uhr ein Nachtschwärmer (31), wie das Blatt berichtet: „Ich habe Kevin Großkreutz aus dem Laufhaus In Nummer 18 kommen sehen und gestaunt, dass ein Fußballprofi um diese Zeit da ist.“ Unweit des „Madeleine“ gerät die Gruppe gegen 2 Uhr mit vier Jugendlichen in Streit, der in einer Schlägerei endet.

Die Polizei beordert um 2.16 Uhr und um 2.34 Uhr Rettungswagen wegen einer „Schlägerei“ zum nahen Wilhelmsplatz. Großkreutz muss in eine Klinik gebracht werden, wird um 3.04 Uhr in die Notaufnahme des Klinikums Stuttgart verlegt. Nach 24 Stunden konnte er wieder entlassen werden. Später sagte der Profi-Kicker rückblickend: „Ich bin froh, dass ich überhaupt hier bin.“

Türkischstämmiger Intensivtäter

Die mutmaßlichen Täter, vier Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren wurden von der Polizei noch in der Nähe des Tatorts gefasst. Neben Großkreutz wurde auch dessen Freund verletzt. Der erst 16-jährige Hauptschläger ist übrigens bei der Polizei kein Unbekannter.

Wie die „Bild“ schreibt, komme der türkische Staatsbürger aus Geislingen, rund 60 Kilometer östlich von Stuttgart und sei mehrfach wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung vorbestraft. Wie es hieß, soll ihn Großkreutz provoziert haben.

Im Verlauf wurden dem Ex-Weltmeister Verletzungen im Gesich [Foto] zugefügt und er erlitt eine Platzwunde am Hinterkopf [Foto], offenbar durch den anschließenden Sturz. Der Fußballer erstattete Strafanzeige gegen den 16-Jährigen, gegen den nun wieder einmal ermittelt wird.

Genaues über den Verlauf der Schlägerei und die Umstände ist nicht bekannt, da sich der VfB und Großkreutz vertraglich vereinbart in Schweigen hüllen.

VfB vereinbart Schweigen

Vonseiten des VfB Stuttgart hieß es, dass man zuallererst erleichtert sei, dass „Kevin keine langfristigen gesundheitlichen Schäden davongetragen hat“. Sportchef Jan Schindelmeiser, seit Juli 2016 Nachfolger von Robin Dutt, erklärte am 3. März 2017 auf der VfB-Webseite:

Gleichwohl konnten die Vorgänge aus Sicht des VfB Stuttgart nicht folgenlos bleiben. Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen.“

(Jan Schindelmeiser, VfB)

Nachdem sich Kevin Großkreutz „aufrichtig entschuldigt und sein Bedauern zum Ausdruck gebracht“ hatte, so „VfB.de“, habe man mit sofortiger Wirkung eine einvernehmliche Vertragsauflösung vereinbart. „Darüber hinaus haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.“

Nach den Vorkommnissen ist die Beendigung der Zusammenarbeit mit Kevin der einzige logische Schritt.“

(Cheftrainer Hannes Wolf)

Sein Verein, der VfB Stuttgart jedoch, dem er als einer der wenigen Profis die Treue stand, als dieser aus der Bundesliga abstieg, ließ ihn nun fallen.

Quelle: Epoch Times

Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

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