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Day: 24. September 2016

Wiesn-Besucherin schlägt Grapscher mit Maßkrug

Wiesn-Besucherin schlägt Grapscher mit Maßkrug

Kurios: Sowohl Täter als auch Opfer erstatteten Anzeige.

Mit einem gezielten Schlag mit einem Maßkrug hat eine Wiesn-Besucherin einen allzu aufdringlichen Mann auf dem Münchner Oktoberfest außer Gefecht gesetzt. Nach Angaben der Polizei hatte die 33-Jährige aus Venezuela am Samstag in einem Festzelt gefeiert, als ihr plötzlich ein Mann an die Brust fasste.

Daraufhin stieß die Frau den 32-Jährigen weg. Als der Mann sie an den Haaren zog, nahm die 33-Jährige den Maßkrug und schlug ihm damit kurzerhand gegen den Kopf. Der Mann erlitt eine Platzwunde. Beide Kontrahenten erhielten eine Anzeige.

Quelle: OE24.AT

Foto: Reuters

Und plötzlich ist da diese fremde Hand am Po

Und plötzlich ist da diese fremde Hand am Po

Fast jede Wiesn-Besucherin weiß, wie sich Belästigung anfühlt. Doch die wenigsten gehen zur Polizei – weil die Übergriffe längst normal sind.

Was “normal” ist auf der Wiesn, das weitet sich jedes Jahr aus. Betrunkene um zehn Uhr morgens in der U-Bahn: normal. Spuren von Erbrochenem rund um die Festwiese: normal. Dass Frauen im Bierzelt mit einem Griff an den Busen rechnen müssen: für die meisten auch normal.

Früher Abend im Löwenbräuzelt, die Runde ist mit der ersten Mass fast fertig, man steigt auf die Bänke und prostet den unbekannten Tischnachbarn zu, im Bierzelt bleibt man ja nicht lange fremd miteinander. Die Kapelle spielt “Griechischer Wein”, man schunkelt, die Tischnachbarn schunkeln mit. Und auf einmal ist da diese Hand auf dem Po. Sie ist nicht aus Versehen da. Sie packt zu, bleibt, ruht sich aus. Was tun? Dem Eigentümer der Hand eine ordentliche Watschn geben? Einen der Security-Männer rufen? Der den Grapscher aus dem Zelt wirft, wenn er einem denn glaubt und wenn nicht zu viel anderes los ist? Vielleicht ruft der sogar die Polizei?

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Türkei – Übergriffe auf Frauen nehmen zu

Türkei – Übergriffe auf Frauen nehmen zu

Eine brutale Attacke auf eine junge Frau in Shorts empört viele Türkinnen. Vor allem seit dem Putschversuch klagen säkulare Frauen immer häufiger über Anfeindungen.

„Frauen, die Shorts tragen, müssen sterben“, rief der Mann, bevor er mit voller Wucht gegen den Kopf der Frau trat. Der Angriff traf Aysegül Terzi unvermittelt. „Ich trug Kopfhörer, deshalb bekam ich zuerst nicht mit, was er brüllte“, erzählt die Frau aus Istanbul in einer TV-Reportage. Die 23-jährige Krankenschwester fuhr im Bus auf der anatolischen Stadtseite von der Arbeit nach Hause, als der Mann sie plötzlich attackierte. Dann hörte sie ihn rufen: „Du bist ein Teufel!“

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Sexuelle Belästigung: Busfahrer wieder im Dienst

Sexuelle Belästigung: Busfahrer wieder im Dienst

Bozen – Jener Schulbusfahrer, dem sexuelle Gewalt an Minderjährigen, Sex mit Minderjährigen, Sex in Anwesenheit von Minderjährigen und Stalking vorgeworfen wurde, darf wieder arbeiten. Einige Mütter zeigen sich entrüstet.

Im Juli wurde der Busfahrer zu einer Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten verurteilt. Laut Anklage soll der Mann drei jugendliche Mädchen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren mehrfach belästigt haben, indem er ihnen pornografische Fotos und schlüpfrige SMS auf deren Handys schickte. In einem Fall soll er eines der Mädchen auch begrapscht haben.

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Schwanger nach Vergewaltigung

Schwanger nach Vergewaltigung

Zwei Jahre Haft für den Täter, der sein Opfer schon einmal missbraucht hatte

Verunsichert wanderte der fragende Blick des Angeklagten zwischen seinem Rechtsanwalt und dem Vorsitzenden Richter hin und her. Das Schweriner Landgericht hatte ihn gestern gerade wegen einer Vergewaltigung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Das entsprach dem Vorschlag des Verteidigers. Nun wartete der 56-jährige offenbar, dass das Gericht die Strafe auch – wie gefordert – zur Bewährung aussetzt. Richter Armin Lessel und seine vier Kolleginnen und Kollegen sahen allerdings keinen Grund, ihn von der Haft zu verschonen. Der Angeklagte habe wegen verschiedener Vergehen bereits mehrmals im Gefängnis gesessen, ohne dass er daraus gelernt habe, urteilte das Gericht. Das Risiko, dass er weitere Straftaten begeht, sei nicht gerade gering.

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Nach Vergewaltigung: Frau flieht durch Bach in Erding

Nach Vergewaltigung: Frau flieht durch Bach in Erding

Erding – Eine 40 Jahre alte Frau ist in der Nacht auf Donnerstag Opfer einer brutalen Vergewaltigung geworden. Das Drama spielte sich in der Innenstadt ab. Das Opfer flüchtete durch den Fehlbach. Kurz darauf gelang die Festnahme eines 23-Jährigen. War es sogar versuchter Mord?

Es war ein schneller Fahndungserfolg, den die Kripo Erding in der Nacht auf Donnerstag erzielt hat: Nur vier Stunden nach einer schweren Sexualstraftat mitten in der Erdinger Altstadt wurde der mutmaßliche Täter gefasst. Es handelt sich um einen 23 Jahre alten Türken, der in Erding wohnt und den Behörden als Gewalttäter von erschreckender Brutalität bekannt ist. Er befindet sich in Haft.

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