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Day: 24. Juni 2016

Imam verweigert Handschlag – und stellt Anzeige

Imam verweigert Handschlag – und stellt Anzeige

Eskalation an Berliner Schule

An einer Berliner Schule ist ein Lehrer-Eltern-Gespräch aus dem Ruder gelaufen. Ein Imam will der Lehrerin seines Sohnes nicht die Hand geben. Sie beendet das Treffen. Der Imam stellt Strafanzeige.

Unter Verweis auf religiöse Gründe hat ein Berliner Imam einer Lehrerin den Handschlag verweigert. Das berichtet der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Die Pädagogin der privaten Platanus-Schule in Berlin-Pankow habe daraufhin ein Gespräch wegen des Sohns des Imams abgebrochen und dem Vater mangelnden Respekt und Frauenfeindlichkeit vorgeworfen. Der Imam wiederum spreche nun von Beleidigung, Verletzung der Religionswürde und fremdenfeindlicher Diskriminierung.

Ausgangspunkt der Auseinandersetzung waren laut rbb Schülerrangeleien auf dem Schulhof. Der Sohn des Imams wurde unter anderem deswegen schriftlich verwarnt – der Anlass für eines von mehreren pädagogischen Gesprächen mit der Mutter und schließlich auch dem Vater. Dieser sei ein strenggläubiger Schiit aus der Osttürkei, im iranischen Ghom und im irakischen Nadschaf theologisch ausgebildet.

Lehrerin verweist auf deutsche Gebräuche

Beim Eintritt in den Besprechungsraum habe Imam Kerim Ucar gleich klargemacht, er könne aus religiösen Gründen einer Frau nicht die Hand geben, berichtet der Sender. Nach Darstellung des muslimischen Ehepaars eskalierte daraufhin der Streit. Vier Mal soll die Pädagogin den Geistlichen unter Berufung auf eine notwendige Respektbezeugung und deutsche Gebräuche nachdrücklich aufgefordert haben, ihr die Hand zu reichen.

Der Imam sagte dem rbb, er habe die Aufforderung freundlich aber bestimmt zurückgewiesen, stattdessen zum Gruß seine Hand aufs Herz gelegt. Der Lehrerin habe er erklärt, diese Geste sei die höchste in seiner Religion mögliche Respektbezeugung bei der Begrüßung einer Frau. Die Frau habe das jedoch nicht akzeptieren wollen, sei laut geworden und habe schließlich das Gespräch für beendet erklärt.

Schulvertrag gekündigt, Strafanzeige gestellt

Die Schule äußert sich zur Sache nicht, signalisiert aber weiterhin Gesprächsbereitschaft mit der Familie. Der Konflikt scheine dennoch unlösbar zu sein, so der Sender: Die Familie hat laut Bericht den Schulvertrag ihrer Kinder gekündigt, eine Anwaltskanzlei beauftragt und Strafanzeige gestellt.

Im Frühjahr hatte ein ähnlicher Streit in der Schweiz für Aufsehen gesorgt. Dort entschied im Mai eine Schulbehörde, dass Schüler zum Handschlag gezwungen werden können. Verweigern sie ihren Lehrerinnen diese Geste, drohen den Eltern hohe Geldstrafen.

Männer sollen Frau im Kreis Günzburg vergewaltigt haben

Männer sollen Frau im Kreis Günzburg vergewaltigt haben

Die Polizei hat zwei Männer festgenommen. Sie wohnten im Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen. Beschuldigt wurden drei Flüchtlinge.

m Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen (Landkreis Günzburg) ist Anfang Mai offenbar eine junge Frau vergewaltigt worden. Sie erstattete nach Angaben der Polizei allerdings erst Anfang Juni Anzeige gegen drei Flüchtlinge, die auch in der Einrichtung wohnen. Die Kriminalpolizei Neu-Ulm hat daraufhin die weiteren Ermittlungen übernommen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen wurden durch die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Memmingen gegen zwei der Tatverdächtigen Haftbefehle erlassen, die am Dienstagvormittag vollstreckt wurden. Die beiden Personen wurden vorläufig festgenommen und zwischenzeitlich in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Um die Persönlichkeitsrechte der Geschädigten zu schützen, gibt die Polizei zu dem laufenden Ermittlungsverfahren keine weiteren Informationen, insbesondere nicht zum Tathergang, teilen die Beamten mit.

Die junge Deutsche wird nach Angaben des Förderungswerks derzeit in der Einrichtung umfangreich therapeutisch unterstützt. „Bisher ist nicht klar, was tatsächlich vorgefallen ist. Klar ist aber, dass wir jegliche Übergriffe auf andere Personen nicht hinnehmen werden“, betont Stefan Leister, Vorstandsmitglied des Einrichtungsträgers Katholische Jugendfürsorge, in einer Mitteilung. „Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar – das sagen unser Grundgesetz, unsere Kultur, unser christliches Menschenbild und auch unser Wertekanon.“

Die Katholische Jugendfürsorge habe klare Regelungen zum Umgang miteinander, denen zufolge nach Kräften versucht werden müsse, solche Vorwürfe aufzuklären. Daher wurde Anzeige erstattet. „Wir unterstützen die Ermittlungen der Polizei in vollem Umfang“, erklärt Leister. Da aber zuerst deren Ergebnis abgewartet werden müsse, äußern sich derzeit weder die Jugendfürsorge noch das Förderungswerk weiter.

13- jähriges Mädchen in Freibad missbraucht

13- jähriges Mädchen in Freibad missbraucht

Ein 13- jähriges Mädchen ist am Mittwochabend in einem Freibad im niederösterreichischen Mistelbach sexuell missbraucht worden. Die Schülerin rief um Hilfe, woraufhin der Täter die Flucht ergriff.

13-jaehriges_Maedchen_in_Freibad_missbraucht-Tat_in_Mistelbach-Story-516554_630x356px_487f80a44fbd19de2c13500761b85cbf__maedchen-umkleide_2-s_1260_jpgDas Mädchen befand sich gerade in einer der Umkleidekabinen im Weinlandbad Mistelbach, als der ihr unbekannte Mann plötzlich den nur für Frauen bestimmten Bereich betrat. Er packte die 13- Jährige und zwang sie zum Oralsex.

Mehrere Flüchtlingsheime im Umkreis

Die Schülerin konnte sich befreien und rief um Hilfe. Daraufhin suchte der Täter das Weite. Das Mädchen beschrieb den Mann als “dunkelhäutig”. Laut Informationen der “Krone” befinden sich im nahen Umkreis mehrere Flüchtlingsheime eines davon liegt nur 50 Meter vom Freibad entfernt. Die Polizei ermittelt.

Zutrittsverbot für Flüchtlinge

Das Weinlandbad Mistelbach reagierte am Donnerstag sofort auf den Vorfall mit einem Zutrittsverbot für Flüchtlinge, bis Securitys patrouillieren.

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Männer klingeln nachts an Haustüre und vergewaltigen Bewohnerin

Männer klingeln nachts an Haustüre und vergewaltigen Bewohnerin

Nach einer Vergewaltigung in Vaterstetten (Kreis Ebersberg) sucht die Polizei nach zwei Männern. Die Täter hatten das Opfer nachts an der Wohnungstüre überrascht und überwältigt.

Nach einer Vergewaltigung in Vaterstetten fahndet die Polizei nach diesen beiden Männern.

Foto: Polizei

Nach einer Vergewaltigung in Vaterstetten (Kreis Ebersberg) hat die Polizei Phantombilder der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Sie sollen am 17. März eine Frau in ihrer Wohnung massiv missbraucht haben.

Wie die Polizei mitteilte, hatten die zwei Männer gegen 1.20 Uhr in der Nacht an dem Wohnhaus geklingelt. Das Opfer sei davon ausgegangen, dass ein Angehöriger einer Hausbewohnerin vor der Türe steht – und öffnete. Dort erwarteten sie allerdings die zwei Unbekannten. Die Männer drängten die Frau in ihre Wohnung, überwältigen und vergewaltigten sie. Nach der Tat flüchteten die Täter.

Das Opfer erstattete am Tag nach der Tat Anzeige bei der Polizei. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Ermittler gingen daher nun mit zwei Phantombildern und einer Personenbeschreibung an die Öffentlichkeit. Zudem werden Zeugen gesucht: Es sei gut möglich, dass die beiden Männer nach der Tat am Bahnhof Vaterstetten in eine S-Bahn gestiegen sind, so die Polizei am Montag.

Update: Bis Donnerstag gingen laut einer Sprecherin beim Präsidium Oberbayern Nord zehn Hinweise auf die Fahndung ein. Diese müssten nun geprüft werden. “Genaueres können wir leider noch nicht sagen”.

Vergewaltigung in Vaterstetten: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung

Täter 1: männlich, etwa 35 Jahre alt und 1.80 Meter groß, schlanke Statur, schwarze lockige kurze Haare, dunkelbraune Augen, Höckernase, schwarzer Kinnbart, nordafrikanisches Aussehen. Bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke, blauen Jeans und einem schwarzen T-Shirt. Zudem trug der Mann einen silberfarbenen Ring mit Gravur am rechten Ringfinger, eine goldene Panzerkette um den Hals sowie ein breites, goldenes Armband am rechten Handgelenk

Täter 2: männlich, Alter unbekannt, etwa 1,75 Meter groß, kräftige Statur mit dicken Bauch, schwarze kurze glatte Haare, schwarze Augen, Höckernase, nordafrikanisches Aussehen. Bekleidet mit einer grauen Jogginghose, schwarzem T-Shirt. Zudem trug der Mann eine goldene Panzerkette.

Beide Täter sprachen laut Polizei untereinander türkisch oder arabisch, aber auch deutsch mit ausländischen Akzent. drs

Hinweise werden von der Kriminalpolizei Erding unter der Telefonnummer 08122/968-0 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.

Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Maenner-klingeln-nachts-an-Haustuere-und-vergewaltigen-Bewohnerin-id38210302.html

14-jähriges Mädchen belästigt Zeugen gesucht

14-jähriges Mädchen belästigt Zeugen gesucht

Am Mittwoch (22. Juni 2016) um 19.30 Uhr hielt sich ein 14-jähriges Mädchen aus Winnekendonk mit ihrem Fahrrad auf der Dondertstraße auf. Kurz vor der Lindenstraße wurde sie von einem Fahrradfahrer überholt und ausgebremst. Der circa 20- bis 25-jährige Mann fragte in gebrochenem Deutsch nach der Anschrift und der Telefonnummer der Jugendlichen. Es kamen noch zwei weitere Männer hinzu, die die Schülerin bedrängten. Diese Beiden setzten ihren Weg jedoch nach geraumer Zeit in Richtung der B9 fort. Der Fahrradfahrer stellte sich anschließend direkt neben die 14-Jährige und berührte ihre Haare und ihre Brust. Das Mädchen schlug die Hand des Täters weg, schrie laut und fuhr in Richtung Hüls. Der Mann folgte ihr nicht. Er war ca. 180 cm bis 185 cm groß und schlank. Er trug schwarze, kurze Haare und eine Zahnspange. Er hatte einen dunklen Teint und war mit einem blauen T-Shirt mit heller Schrift und mit einer hellblauen Jeans bekleidet. Die beiden anderen Männer hatten ein südeuropäisches Aussehen. Einer von den Männern trug ein rotes T-Shirt. Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: mailto:pressestelle.kleve@polizei.nrw.de”>pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/kleve”>http://www.polizei.nrw.de

Quelle: http://www.presseportal.de/pm/65849/3360363

Ein Vater im Zorn: „Dieser Mann hat unser Kind missbraucht – und läuft frei herum“

Ein Vater im Zorn: „Dieser Mann hat unser Kind missbraucht – und läuft frei herum“

Im Gerichtssaal an diesem Donnerstagmittag im Unnaer Amtsgericht blickt Oliver Pelz den Mann, der seine kleine Tochter missbraucht hat, unentwegt an. „Ich habe ihn nur angeguckt. Die ganze Zeit. Er guckte weg.“

Als die Plädoyers gehalten sind, das Urteil gesprochen ist, kann der Königsborner seine aufwallenden Empfindungen nur schwer unter Kontrolle bringen. 14 Monate auf Bewährung, das heißt, dieser Mann ist frei. Die achtwöchige Untersuchungshaft ist aufgehoben, der Syrer kann in seine Unterkunft in Holzwickede zurückkehren, wo er gemeinsam mit seiner Familie untergebracht ist. Seit über einem Jahr hält er sich als Flüchtling in Deutschland auf.

Oliver Pelz spürt „das Adrenalin durch die Adern jagen“. Er verlässt zusammen mit seiner Partnerin den Saal. Zu Hause wartete die kleine Tochter Kim (Name geändert), 11 Jahre. Kim besucht die 5. Klasse an der Peter-Weiss-Gesamtschule (PWG).  Vor acht Wochen ist sie mittags im dm am Ostring von einem dreimal so alten Mann verfolgt, gegen ein Regal gedrückt und grob an der Brust begrapscht worden. Der Täter griff so heftig zu, dass der Kinderarzt später Blutergüsse an der zarten Brust des Kindes sowie eine geschwollene Brustwarze feststellte.

Die Videokamera in der Drogerie hat alles aufgenommen. Dennoch leugnet der 34Jährige acht Wochen später vor Gericht jedwede sexuelle Absichten beim Zusammentreffen mit dem kleinen Mädchen. Er wollte nur Deo kaufen. Die Gänge in der Drogerie seien eng (was sie nicht sind), es sei in Syrien üblich, sich aneinander vorbei zu drängeln und dabei auch zu berühren. Ohne böse Absichten dahinter.

Staatsanwaltschaft und Richterin glauben diese Behauptungen nicht, sehen sexuellen Missbrauch in Tateinheit mit Körperverletzung als erwiesen, schon aufgrund der Videoaufnahmen und der Aussagen des kleinen Mädchens.

Gericht Justitia

Dennoch nur Bewährung, keine Haft? Die Eltern können es nicht nachvollziehen. Sie treten in dem Prozess als Nebenkläger auf und prüfen nun im Anschluss rechtliche Schritte gegen das Urteil.

Die Begründung für die Bewährung empfindet Kims Vater wie ein Schlag ins Gesicht.  „Es wurde gesagt, dass der Angeklagte in der Zeit, in der er jetzt in Deutschland ist,  das erste Mal straffällig geworden sei. Dies sei positiv zu werten.“ Für Oliver Pelz klingt das wie Hohn. „In mehr als einem Jahr in Deutschland hat er es nicht geschafft, sich ansatzweise zu integrieren. Er spricht so gut wie kein Deutsch. Er sagte – über seinen Dolmetscher – dass er die Worte, die er unserer Tochter ins Ohr raunte – „Oh, wie schön!“ – dass er die gar nicht sagen konnte, weil er gar kein Deutsch spricht. Er hat ihr diese Worte aber ins Ohr geflüstert, während er sie unter der Jacke betatschte.“ Der Mann habe dann vor Gericht noch ausgesagt, dass er dem Tod entkommen sei. Jetzt, hier in Deutschland, könne er sicher leben.

Oliver Pelz und seine Lebensgefährtin bringen die kleine Kim seit dem Übergriff täglich mit dem Auto zur Schule. Auf dem Rückweg zur Bushaltestelle wird sie jetzt immer von ihrer Integrationskraft begleitet. Vor jenem Mittag im April ging die 11Jährige den Weg von der PWG bis zur Haltestelle am Ostring sorglos mit ihren Freundinnen oder auch mal allein. „Das tut sie jetzt auf gar keinen Fall mehr“, sagt Pelz äußerst entschieden. „Sie traut sich jetzt auch nicht mehr. Sie hat Angst, dass wieder ein Mann kommt und sie anfasst.“

Für ihn steht fest klar, dass dieser Mann, der sich im dm an seiner Tochter vergriff, die Kinder schon auf dem Weg aus der Schule verfolgt hat. „Unsere Tochter hat uns das so erzählt, und wir haben keinen Anlass, ihr nicht zu glauben.“

Eine Bewährungsstrafe. Was, fragen Kims Eltern zornig, ist mit dem seelischen Schaden, den ihr Kind erlitten hat? „Am ersten Tag hat sie nur geweint. Sie sagte uns, Papa, Mama, dieser Mann soll eingesperrt werden.“ Dass er jetzt wieder frei herumläuft, das dürfen sie der Kleinen gar nicht sagen, meint Pelz. Es darf und kann nicht sein, wiederholt der Vater energisch, dass dieser Mann einfach weiterhin frei herumgehen kann, „er hat den Missbrauch ja noch nicht einmal zugegeben.“

Was er als Vater jetzt tun wird? Versuchen, irgendwie gegen das Urteil anzugehen. Darüber wird sich das Paar mit der Anwältin des Opferschutzbundes Weißer Ring besprechen. Und Oliver Pelz will persönlich noch zusätzlich etwas tun: „Ich werde Eltern in den Gefahrenzonen öffentlich aufklären und warnen!

Quelle: http://rundblick-unna.de/ein-vater-im-zorn-dieser-mann-hat-unser-kind-missbraucht-und-laeuft-frei-herum/

Insgesamt 1276 Opfer in Kölner Silvesternacht

Insgesamt 1276 Opfer in Kölner Silvesternacht

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Köln gibt es durch die Vorfälle in der Silvesternacht insgesamt 1276 mutmaßliche Opfer. Mit Stand vom 16. Juni lagen 1182 Anzeigen zur Silvesternacht in Köln vor, von denen sich 497 auf sexuelle Übergriffe beziehen, die 648 Opfer betreffen.

284 Personen wurden den Anzeigen zufolge zugleich Opfer eines sexuellen Übergriffs und eines Eigentumsdelikts. Es liegen fünf Anzeigen wegen vollendeter Vergewaltigung und 16 wegen versuchter Vergewaltigung vor. Das berichtet die “Zeit“.

Von den 183 Beschuldigten gelten 55 als Marokkaner, 53 als Algerier, 22 als Iraker, 14 als Syrer und 14 als Deutsche. 73 Beschuldigte sind Asylsuchende, 36 hielten sich illegal in Deutschland auf, elf hatten eine Aufenthaltserlaubnis; bei den Übrigen ist der Status ungeklärt. Acht Beschuldigte befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

Forscher: Kölner Silvesternacht zeigt, dass deutsche Männer nicht mehr prügeln können

Frau von Flüchtlingen in München vergewaltigt

Frau von Flüchtlingen in München vergewaltigt

Geständnis vor Gericht

Das Opfer schafft es einfach nicht. Marlies G. (56, Schutzname) soll vorm Landgericht München aussagen – vor ihren Peinigern!

Aber: Kurz davor bekommt sie eine Panikattacke. Marlies G. ruft im Gericht an, sagt unter Tränen ab.

Die zwei Vergewaltiger haben da längst gestanden. Es ist eine Tat die sprachlos macht. Am 28. August 2015 fielen Filmon K. (23) und Habtom E. (26) im Alten Botanischen Garten über Marlies G. her.

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Die Asylbewerber aus Eritrea tranken Whisky-Cola. Marlies G. lag in der Nähe, wollte auf einer Isomatte schlafen. Die Männer waren ihr zu laut, sie beschwerte sich. Habtom E. ging rüber, fragte nach Sex – und hielt sie fest! Filmon K. riss ihr Rock und Slip vom Leib: „Ich sagte: Mach du zuerst“, sagte Filmon K. gestern vor Gericht. „Er sagte: Nein, mach du, ich mache später.“

Marlies G. schrie, wehrte sich – vergebens. Filmon K. vergewaltigte sie gegen 3.15 Uhr im öffentlichen Park mitten in München. Nach ca. fünf Minuten flohen die Männer. Polizei war zufällig in der Nähe. Die Täter wurden später gefasst.

Vor Gericht lässt die Staatsanwältin beide lange schmoren, fragt immer wieder nach – etwa: „Wie fanden Sie‘s?“ Und: „Warum haben Sie das gemacht?“. Filmon K. sagt nur: „Es war ein schlechter Tag.“ Die Richterin blafft ihn an: „Nicht nur für Sie!“

Am Donnerstag soll Marlies G. aussagen. Dann wollen sich die Männer entschuldigen, sagt Anwalt Werner Kränzlein (54) – „persönlich“

Quelle: http://www.bild.de/regional/muenchen/landgericht-muenchen/gestaendnis-vor-gericht-46399670.bild.html

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