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Day: 15. Juni 2016

Jungen-Grapscher flüchtet mit Rad! Mann belästigt 9-Jährigen

Jungen-Grapscher flüchtet mit Rad! Mann belästigt 9-Jährigen

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In Mönchengladbach wurde am Freitagabend ein neun Jahre alter Junge belästigt. Ein Mann habe das Kind dazu aufgefordert ihn zu küssen und habe ihn außerdem versucht zu begrapschen. Nun fahndet die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter.

Sex-Täter in Mönchengladbach gesucht! Wie der “Express” berichtet, wurde am Freitag gegen 18 Uhr eine neun Jahre alter Junge am Park Thelenkamp im Stadtteil Hardt von einem Mann angesprochen und belästigt.

Sex-Täter auf der Flucht: Polizei warnt vor dem Fahrrad-Grabscher

Die männliche Person soll dem Bericht zufolge das Kind aufgefordert haben zu ihm zu kommen und ihn zu küssen. Auch soll er den Jungen an die Schulter gegriffen haben. Dieser konnte sich jedoch glücklicherweise befreien und flüchten.

Durch die Polizei wurde nun eine Strafanzeige aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet. Mit Hochdruck sucht die Leitstelle in Mönchengladbach nun nach einem Mann, der ein rot-schwarzes Mountainbike fuhr. Er sei ca. 20 Jahre alt, schlank und 1,70 Meter groß, schreibt “Express” auf seiner Internetseite. Bei dem besagten Vorfall soll der mutmaßliche Täter zudem ein weißes Unterhemd, rote Kopfhörer und eine schwarze Jogginghose getragen haben. Sein Haar wird kurz und braun beschrieben.

Polizei bittet um Mithilfe: Helfen Sie mit

Falls Sie etwas gesehen haben sollten, dann melden sie sich bei der Polizei in Mönchengladbach. Hinweise werden unter der Rufnummer 02162-290 entgegengenommen.

Quelle: http://www.news.de/panorama/855641351/moenchengladbach-hardt-park-thelenkamp-sex-taeter-auf-der-flucht-polizei-warnt-vor-dem-fahrrad-grabscher/1/

Entschädigung statt Gefängnis für Angeklagte

Entschädigung statt Gefängnis für Angeklagte

Zwei Slowaken wurden vom Vorwurf der Entführung freigesprochen. Sie erhalten eine Entschädigung für ihren Haftaufenthalt.

storybildZwei Slowaken mussten sich am Montag wegen Freiheitsberaubung und Entführung vor dem Gericht verantworten. Am Dienstag wurden sie freigesprochen. (Bild: Keystone/Peter Klaunzer)

Es sei richtig, dass die Staatsanwaltschaft in diesem Fall Anklage erhoben habe, sagte Gerichtspräsident Martin Müller bei der Urteilsverkündigung am Dienstag im Berner Amthaus. Und nicht alles, was die vermeintlich entführte, drogenabhängige Frau 2013 der Polizei und der Staatsanwaltschaft gesagt habe, sei «jenseitig».

Auch sei sicher etwas dran an der Geschichte und dem Gericht bleibe ein ungutes Gefühl zurück. Letztlich bleibe ihm aber nichts anderes übrig, als die beiden Männer nach dem Grundsatz «im Zweifel für den Angeklagten» freizusprechen. Diese sollten sich aber nichts auf diesen Freispruch einbilden, liess Müller die Übersetzerin den beiden Männern sagen. «Nur sie wissen die Wahrheit und diese müssen sie uns natürlich nicht sagen.»

Einmal das, einmal jenes gesagt

Staatsanwältin Andrea Müller hatte den beiden Slowaken Freiheitsberaubung und Entführung sowie einem der Männer zusätzlich Diebstahl vorgeworfen. Sie fand, die beiden Männer hätten zusammen mit einem dritten Mann das angebliche Opfer im Februar 2013 unter Vortäuschen eines möglichen Goldverkaufs oder eines anderen Geschäfts auf die Berner Schützenmatte gelockt. Dort hatten die drei Männer ihr Auto parkiert.

Auf der Schützenmatte habe einer der drei Männer die Frau ins Auto gestossen. Unter Anwendung von Gewalt hätten die drei die Frau in der Folge daran gehindert, das Auto zu verlassen. In Deisswil bei Münchenbuchsee sei es zu einem Gerangel im Innern des Autos gekommen. In dessen Verlauf sei es der Frau gelungen, einen Moment der Unachtsamkeit auszunutzen, mit dem Fuss die Tür zu öffnen und sich aus dem fahrenden Auto fallen zu lassen. Unachtsam gewesen seien die Männer, weil eine Gruppe Jogger aufgetaucht sei.

Dazu sagte Müller, die Frau habe ausgesagt, sie sei mit dem Kopf zu Boden gedrückt worden. Es erscheine dem Gericht unmöglich, in der beschriebenen Situation mit dem Fuss die Tür des fraglichen Autos zu öffnen. Müller führte auch aus, laut sämtlichen befragten Joggern habe die Frau gesagt, die Männer im Auto hätten sie zu vergewaltigen versucht. Der Polizei habe sie hingegen nichts dergleichen gesagt.

Ihre Aussagen müssten sehr glaubwürdig sein, um gemäss Bundesgerichts-Rechtsprechung den Mangel aufzuwiegen, dass sie weder vom Gericht noch von der Verteidigung mit den Aussagen der Beschuldigten habe konfrontiert werden können. Die Frau verstarb rund ein halbes Jahr nach der fraglichen Autofahrt. Wieso es zur Fahrt nach Deisswil bei Münchenbuchsee kam, bleibt insofern letztlich unklar – laut einem der Angeklagten ging es um die Beschaffung von Drogen.

Weiterer Prozess soll folgen

Die beiden Männer erhalten nun vom Kanton Bern eine Entschädigung und Genugtuung für die je rund hundert Tage Auslieferungs- und Untersuchungshaft, in der sie 2014 und 2015 steckten. Rund 9000 respektive rund 10’000 Franken sprach ihnen das Gericht zu. Staatsanwältin Müller hatte für die beiden eine Freiheitsstrafe von 33 Monaten unbedingt respektive 16 Monaten bedingt gefordert, die beiden Verteidiger wollten den Freispruch.

Am Prozess hätte eigentlich auch der dritte Angeschuldigte teilnehmen sollen. Doch dieser erschien nicht und schickte per Fax ein Arztzeugnis. Das Gericht wird ihn erneut vorladen.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Entschaedigung-statt-Gefaengnis-fuer-Angeklagte-28963967

Nach versuchter Vergewaltigung in Lohfelden: Noch keine heiße Spur

Nach versuchter Vergewaltigung in Lohfelden: Noch keine heiße Spur

Nach der versuchten Vergewaltigung einer 38-jährigen Frau vor gut einer Woche in Lohfelden laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.

„Wir haben bisher nur wenige wage Hinweise und leider noch keine heiße Spur“, sagte Polizeisprecher Torsten Werner auf HNA-Anfrage. Es werde aber jedem Hinweis nachgegangen und in alle Richtungen ermittelt.

In der Nacht zu Montag vor einer Woche gegen 1.30 Uhr hatten drei bislang unbekannte Männer versucht, die 38-jährige Lohfeldnerin im Bereich des Sandkastens in der Grünanlage ,,Grüne Mitte“ zu vergewaltigen. Die beiden Hunde der Frau, eine Schäferhündin und ein Labrador, konnten die Sexualstraftat verhindern und schlugen die Täter in die Flucht. Dabei könnte einer der Männer von den Hunden gebissen worden sein.

Das Opfer konnte die drei Männer nur vage beschreiben. Sie sollen alle hellbraune Hautfarbe gehabt haben und etwa 1,65 Meter groß gewesen sein. Sie trugen dunkle Sweatshirt-Jacken und unterhielten sich in einer ihr unbekannten Sprache.

Die Kriminalpolizei bittet weiterhin Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter Tel. 05 61/9100 zu melden.

Quelle: http://www.hna.de/kassel/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/nach-versuchter-vergewaltigung-lohfelden-noch-keine-heisse-spur-6487312.html

“Wir müssen die Übergriffe öffentlich machen”- Hessen diskutiert über mutmaßliche Zunahme von Sex-Attacken durch Männergruppen

“Wir müssen die Übergriffe öffentlich machen”- Hessen diskutiert über mutmaßliche Zunahme von Sex-Attacken durch Männergruppen

KOELN SILVESTER
  • Der Großraum Kassel diskutiert über eine mutmaßlich hohe Zahl sexueller Übergriffe durch Männergruppen
  • Selbst Schülerinnen sollen betroffen sein
  • Im Verdacht stehen auch Flüchtlinge
  • “Das darf man nicht kleinreden“ – Opferverbände und Sicherheitsexperten sind alarmiert

“Das darf man nicht kleinreden“ – Opferverbände und Sicherheitsexperten sind alarmiert

Für die drei hessischen Mädchen war der Schulweg zuletzt offenbar nur noch eine Belastung. Mit dem Bus und der Straßenbahn fahren sie jeden Morgen aus dem Umland in ihre Schule nach Kassel.

Opfer schwieg nach eigener Aussage, um Flüchtlinge nicht zu “diskriminieren”

Doch auf dem Weg zur Schule seien sie zuletzt regelmäßig bedrängt worden, Männer hätten ihnen an den Po, an die Brust und in den Schritt gefasst. Die mutmaßlichen Täter hätten obszöne Gesten gemacht oder ihnen “Hure“ zugerufen, berichteten die 16- bis 18-jährigen mutmaßlichen Opfer vor wenigen Tagen im Gespräch mit der Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) sowie einer lokalen Opfer-Initiative.

Lange hätten die jungen Frauen der Zeitung zufolge geschwiegen. Denn die Männer, die sie regelmäßig so massiv belästigt und begrapscht hätten, seien “aller Wahrscheinlichkeit nach Flüchtlinge”. Eine der Schülerinnen sagte deshalb der „HNA“: „Wir möchten nicht, dass Flüchtlinge diskriminiert werden.“

“Kaum ein Tag ohne Belästigung”

Doch nun ist offenbar eine Grenze überschritten. Es vergehe kaum ein Tag ohne Belästigung, sagten die drei jungen Frauen, die sich mittlerweile an eine Hilfsorganisation für Opfer sexueller Gewalt gewandt haben.

Sogar nach Hause seien sie verfolgt worden. Einmal sei sie sogar von sieben Männern auf einmal bedrängt worden, erzählte eine Schülerin. Diese Übergriffe in Bus und Bahn hätten auch viele “andere schon ebenso erlebt“.

Der “HNA“ zufolge sind die Grapsch-Attacken “keine Einzelfälle“. Anfang Juni wurde eine 26-jährige Studentin in Kassel von mehreren Männer belästigt.

Die Studentin wurde auf Englisch und in gebrochenem Deutsch angesprochen, umzingelt und angefasst, sagte sie der “HNA“. Hinterher habe sie sich selbst gefragt, ob sie falsch gekleidet gewesen sei und die Männer etwa provoziert habe.

Opfer: “War ich falsch gekleidet?”

Sie erstatte erst zwei Tage später Anzeige. Die Begründung ist erschreckend: Sie habe geglaubt, dass man die Männer ohnehin nicht schnappe, sagt die junge Frau.

Dass einer der Männer ein T-Shirt mit dem Aufdruck “Refugees welcome“ getragen habe, könnte ein Hinweis darauf sein, dass es sich um Flüchtlinge handelte, behauptet die junge Frau gegenüber der Zeitung. Die Studentin erzählte von Freundinnen, die ein ähnliches Erlebnis mit einer Gruppe Migranten während des Kasseler Stadtfestes gehabt hätten.

Vor etwas mehr als einer Woche war eine Frau in Lohfelden bei Kassel in einer Grün-Anlage beinahe vergewaltigt worden. Ihre Hunde kamen der Spaziergängerin in letzter Sekunde zuhilfe und schlugen die Täter in die Flucht. Die drei Verdächtigen sollen laut Polizei alle “hellbraune Hautfarbe haben“. Sie hätten sich in einer ihr unbekannten Sprache unterhalten.

Taten einer kleinen Minderheit gefährden Akzeptanz der Flüchtlinge

In Kassel und Umgebung wird nun heftig über mutmaßlich von Flüchtlings- oder Migrantengruppen begangene Sex-Attacken diskutiert. “Köln ist nicht vorbei – auch nicht in Kassel. Frauen werden auch hier von Männern bedrängt, begrapscht“, konstatiert die “HNA”.

Opferverband Gesa: “Riesenpaket an sexualisierter Gewalt” durch Flüchtlinge

Nach den Beschreibungen der Opfer sei der Tätertyp immer der gleiche: “jung, ausländisch aussehend, nicht deutsch sprechend“. Es sei anzunehmen, dass unter den Tätern auch Flüchtlinge seien, so die Zeitung.

Eine Vertreterin des Arbeitskreises “Gemeinsam gegen sexuelle Gewalt aktiv” (Gesa) sagte gegenüber “HNA“: “Wir haben mit den Flüchtlingen leider auch ein Riesenpaket an sexualisierter Gewalt von Männern dazu bekommen.“ Die Täter kämen “häufig aus Kulturkreisen mit einem anderen Frauenbild“.

“Übergriffe öffentlich machen”

Aus Sicht von der Opfergruppe Gesa, hinter dem unter anderem der Deutsche Kinderschutzbund Kassel sowie das Diakonische Werk stehen, ist klar: “Wir müssen Übergriffe öffentlich machen, auch mit der Gefahr, damit den Rechten zuzuspielen.“ Denn letztlich müssten die Männer “umerzogen werden”.

Täter sollen angeblich “gegrinst” haben

Tatsächlich scheinen die Täter ein Nein nicht zu akzeptieren. “Wenn man denen zu verstehen gibt, dass man das nicht will, grinsen sie einen nur dreckig an“, erzählte eine von Belästigungen betroffene Schülerin. Und ein anderes Opfer sagte der “HNA“, die Männer “hätten nur blöd gegrinst“

Doch ist die Problematik nur auf den Großraum Hessen beschränkt? Manche Sicherheitsexperten sprechen längst von einem Phänomen, das weite Teile des Landes betrifft.

Polizeigewerkschaft: “Solche Attacken häufen sich”

“Sex-Attacken wie jüngst in Darmstadt häufen sich“, ist zumindest Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), überzeugt. Er verweist auf die massenhaften Sex-Übergriffe von Köln, die Attacken beim Düsseldorfer Japan-Tag und die Vorfälle auf dem Berliner Karneval der Kulturen. Auch bei der Bergkirchweih im fränkischen Erlangen kam es zuletzt zu 14 sexuellen Übergriffen.

In Köln wurden an Silvester hunderte Sex-Attacken gezählt, auch andere Städte waren massiv betroffen. Eine solche Dimension erreichte keine der in den folgenden Monaten von Männergruppen verübten Sex-Übergriffe. In Darmstadt gingen Ende Mai nach einem Musik-Festival jedoch mindestens 26 Anzeigen von Frauen ein, die nach eigenen Angaben Opfer von Antanzbanden wurden.
Und bei einem Stadtfest im schleswig-holsteinischen Ahrensburg sollen die fünf Opfer der sexuellen Übergriffe sogar nur zwischen 15 und 17 Jahren alt gewesen sein.

Oft wurden die Täter von den Opfern und der Polizei als “nordafrikanisch”, mitunter aber auch als”arabisch”,”südländisch” oder wie in Ahrensburg als “afrikanisch beschrieben”.

Täter sollen teils minderjährig sein

Aber nicht alle Berichte über Attacken von Männergruppen auf Frauen stimmen. In Kiel hatten angebliche Übergriffe in der geschilderten Form nie stattgefunden. Manche Vergewaltigungen sind überdies sogar komplett erfunden.

Doch es gibt immer wieder sexuelle Übergiffe von bestimmten Tätergruppen. Und mutmaßlich stammen viele der Verdächtigen Polizeiangaben zufolge aus Nordafrika.

Sie sind in der allgemeinen Kriminalstatistik jedenfalls massiv überrepräsentiert. Bei jedem vierten Verbrechen eines Migranten verdächtigt die Polizei Nordafrikane.r Dabei machen Einwanderer aus den Maghreb-Staaten nur drei Prozent aller Migranten in Deutschland aus. Syrische Zuwanderer fallen den Polizeibehörden dagegen nur wenig auf.

Bundesverband Frauenberatungsstellen warnt: „Das darf man nicht kleinreden“

Die Diskussion um mutmaßliche Straftaten einer kleinen Gruppe von Nordafrikanern bedroht die Akzeptanz der Flüchtlinge, die in der zunehmend undifferenzierten Debatte über einen Kamm geschert werden.

Der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF), bei dem deutschlandweit rund 170 Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe zusammengeschlossen sind, sieht jedenfalls „durchaus Probleme“ durch sexuelle Übergriffe größerer Männergruppen. Es würden mittlerweile mehr solcher Attacken gemeldet, etwa durch nordafrikanische Gruppen wie Tänzerbanden. „Das darf man nicht kleinreden“, sagte eine Verbandssprecherin am Dienstag der Huffington Post.

Jeder Fall von Belästigung oder Nötigung sei für die Frauen „schrecklich“. Sie warnte jedoch davor, das Problem auf Zuwanderer zu verengen. Eine Hauptursache für die vermehrten Berichte über Sex-Attacken durch Flüchtlinge und Menschen mit Migrationshintergrund im Allgemeinen sei, dass seit den Massen-Übergriffen von Köln die Hemmschwelle solche Straftaten anzuzeigen, gesunken sei. „Die Frauen merken, dass man ihnen glaubt.“

“Höhere Bereitschaft, Übergriffe von Migranten anzuzeigen”

Bei deutschen Tätern sei die Bereitschaft, Übergriffe anzuzeigen jedoch nicht so hoch wie bei Männern mit Migrationshintergrund. Allgemein sei die Anzeigebereitschaft bei Sexualdelikten mit 13 Prozent “nur sehr gering”.

Dies habe sich erst seit den Vorfällen von Köln gewandelt. Die Folgen eines sexuellen Übergriffs sind für die Betroffenen aber immer gleich traumatisierend, unabhängig davon, woher die Täter kommen.

“Sexuelle Gewalt geht meist nicht von Menschen aus fremden Ländern aus“

Vier von fünf Sexualdelikten gegen Frauen würden von Menschen aus dem persönlichen Umfeld des Opfers begangenen. “Sexuelle Gewalt in Deutschland geht meist nicht von Menschen aus fremden Ländern aus.“

Für die BFF-Sprecherin ist jedoch klar: „Man muss allen Männern, egal woher sie kommen, klar machen, dass sie sich an Gesetze halten müssen. Jede Frau hat das Recht auf Selbstbestimmung.“

Die Schülerinnen der Kasseler Schule, die sich irgendwann ihrer Lehrerin anvertraut hatten, können jedoch nicht warten, bis die Politik das Problem für sie löst. Sie versuchen unnötige Fahrten mit Bus und Tram zu vermeiden.

Vergewaltigung in Bad: Sechs Jahre Haft

Vergewaltigung in Bad: Sechs Jahre Haft

Am Wiener Straflandesgericht hat der Prozess um die Vergewaltigung eines Zehnjährigen in einem Hallenbad geendet. Der angeklagte 20-jährige Iraker wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der 20-Jährige wurde am Dienstag wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Unmündigen und Vergewaltigung verurteilt. Das zehnjährige Opfer bekam 4.730 Euro an finanzieller Wiedergutmachung zugesprochen. Der Angeklagte bat nach Rücksprache mit seinem Verteidiger Roland Kier um Bedenkzeit, der Staatsanwalt gab vorerst keine Erklärung ab.

Prozess, Angeklagter

ORF

Der Angeklagte am Dienstag vor Gericht

Dem Angeklagten wurden seine bisherige Unbescholtenheit, sein Alter unter 21 und die „ungünstigen Lebensbedingungen“ mildernd angerechnet. Der Iraker war im September 2015 als Flüchtling über die Balkanroute nach Österreich gekommen.

Gutachten: Posttraumatische Belastungsstörung

Zu den psychischen Folgen der Tat stellte Gerichtspsychiaterin Gabriele Wörgötter nun in einem Gutachten fest, dass der Bub an einer massiven posttraumatischen Belastungsstörung leidet, die einer schweren Körperverletzung gleichzusetzen ist. Dadurch erhöhte sich der Strafrahmen von zehn auf 15 Jahre.

Seit der Vergewaltigung leide der Bub jedenfalls unter Panikattacken und sei schwer zugänglich, hatte seine Mutter schon zu einem früheren Zeitpunkt gesagt: „Er wird therapeutisch behandelt, seit dem Vorfall schläft er kaum und er hat eine Wand aufgebaut.“

Bub in WC-Kabine gedrängt

Am 2. Dezember des Vorjahres soll der Angeklagte den Buben laut Anklage im Theresienbad in Wien-Meidling vergewaltigt haben. Am ersten Prozesstag Ende April hatte er zugegeben, den Schüler an der Hand gepackt, in eine WC-Kabine gedrängt, die Tür von innen verriegelt und sich an ihm vergangen zu haben – mehr dazu in Vergewaltigung in Hallenbad: Prozess vertagt.

Der Angeklagte war noch im Hallenbad festgenommen worden. Der Bub hatte sich an den Bademeister gewandt, der die Polizei verständigte. Bereits in seiner ersten Befragung durch die Polizei legte der 20-Jährige ein Geständnis ab und sagte laut Protokoll, er sei seinen „Gelüsten nachgegangen“. Er habe „seit vier Monaten keinen Sex mehr gehabt“. Auf die Frage der Beamten, ob es nicht auch im Irak verboten sei, mit zehnjährigen Buben Sex zu haben, antwortete der Flüchtling: „So etwas ist in jedem Land der Welt verboten“ – mehr dazu in Bub in Hallenbad vergewaltigt: Täter geständig.

Der schlaksige, beinahe noch jugendlich wirkende Angeklagte hatte im Irak als Taxifahrer gearbeitet. Im September 2013 heiratete er, seine Frau bekam bald danach ein Kind. Im August 2015 entschied er sich, den Irak zu verlassen, um für sich und seine Familie etwas aufzubauen.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2779976/

13-Jährige von Asylwerber belästigt: Vater kontaktierte Innenminister

13-Jährige von Asylwerber belästigt: Vater kontaktierte Innenminister

Offener Brief an Innenminister Sobotka. Der KURIER traf den Vater der 13-Jährigen.

Ein geharnischter offener Brief an Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) ist – neben einer Anzeige bei der Polizei – eine der Reaktionen eines Weinviertler Familienvaters, nachdem seine erst 13-jährige Tochter von einem etwa 23-jährigen Asylwerber belästigt worden ist.  Der  hat sich die Handynummer des Mädchens anscheinend von minderjährigen Asylwerbern besorgt, zu denen es Kontakt hatte. Der KURIER traf den 46-jährigen Radiologie-Technologen Gerfried Müller aus Mistelbach und fragte ihn nach den Hintergründen und seinen Vorstellungen, was der Staat tun kann.

KURIER: Was ist konkret vorgefallen?

Gerfried Müller: Der Asylwerber hat meiner Tochter Handy-Bildnachrichten geschickt und sie beispielsweise auf dem Spielplatz aufgefordert, sich neben ihn zu setzen, um sie zu küssen. Dort hat er sie auch nach ihrem Alter gefragt und seines mit 23 Jahren angegeben.

Wie hat Ihre Tochter auf die Belästigung reagiert?

Sie wollte nichts davon, hat ihm das auch mitgeteilt aber er hörte nicht gleich auf. Sie war unangenehm berührt und hat uns informiert.

Was haben Sie unternommen?

Ich habe ihm vom Handy der Tochter eine Nachricht geschickt, dass er den Kontakt beenden soll und ich die Polizei verständige. Ich habe den Mann am Spielplatz nicht angetroffen aber andere, die im selben Quartier leben, gebeten, ihm auszurichten, dass er meine Tochter in Ruhe lassen soll. Danach war Schluss. Ich hoffe, die anderen haben ihm klargemacht, dass das so nicht geht und er hält sich daran. Das wäre der Idealfall.

Sind Sie in die Asylunterkunft gegangen?

Nein, ich wollte nicht riskieren, dass es zum Streit kommt und die Sache eskaliert.

Warum haben Sie sich an den Minister gewandt?

Als ich bei der Polizei war, haben die Beamten Verständnis gezeigt, aber signalisiert, dass das noch kein Delikt sei und sie nichts machen können. Deshalb habe ich den Minister gefragt, ob Väter erst auf einen Tatbestand warten müssen, bis die Rechtslage erlaubt, einzuschreiten.

Wie stehen Sie grundsätzlich zu Flüchtlingen?

Positiv. Ich finde es richtig, ihnen zu helfen.

Was hätten Sie getan, wenn es ein einheimischer Bursch gewesen wäre?

Ich hätte ebenso versucht, ihn zur Rede zu stellen, aber es wäre vermutlich einfacher gewesen, zu reagieren. Wegen der Sprache.

Wie sehen Sie die Entscheidung des Hollabrunner Bürgermeisters, nach einer Missbrauchsanzeige gegen einen 20-jährigen Asylwerber alle aus der Unterkunft zu werfen?

Das war aus meiner Sicht nicht in Ordnung. Man darf nicht eine ganze Gruppe für das Fehlverhalten eines Einzelnen bestrafen.

Was wünschen Sie sich vom Staat?

Mehr Prävention. Einerseits durch Beschäftigung. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste monatelang in so einem Quartier sitzen, ohne etwas zu tun zu haben, das wäre schlimm. Andererseits klarere Übermittlung von Verhaltensregeln. Ich bin für den Schutz meiner Kinder verantwortlich. Ich will aber auch nicht, dass solche Vorfälle als Vorwand für Übergriffe auf Flüchtlinge genommen werden. Deshalb sollte man auch kommunizieren, wenn jemand wegen eines Delikts abgeschoben wird.

Interview mit Gerfried Müller, Mistelbach, nach  B… Foto: KURIER/Gilbert Weisbier Gerfried Müller aus Mistelbach

Quelle: http://m.kurier.at/chronik/niederoesterreich/noe-13-jaehrige-von-asylwerber-belaestigt-vater-kontaktierte-innenminister/204.210.346

Handymitschnitt: So klingt es, wenn ein Mann eine Frau belästigt

Handymitschnitt: So klingt es, wenn ein Mann eine Frau belästigt

Am Samstagabend war eine unserer Kolleginnen mit der S-Bahn in München unterwegs. Am Gleis erregt sie die Aufmerksamkeit eines Mannes. Er wird zudringlich. Sie schneidet seine Worte mit dem Handy mit.

9. Januar, S-Bahnhof Hackerbrücke, München

Ich bin gegen 22.30 Uhr auf dem Heimweg und sitze mit einem Buch am Bahnsteig.

Neben mir sitzt ein dunkelhäutiger Mann.

Nach wenigen Sekunden zischt er mit zu:

“Hey Sexy.”

Dann wird er lauter:

„Hey Beautiful. Look at me. You are so beautiful.”

Er verfällt in einen Singsang, während er weiter mit mir redet.

Ich ignoriere ihn.

Er steht auf und setzt sich auf den Stuhl neben mich.

Ohne ihn anzusehen, stehe ich auf und setze mich auf den nächsten Stuhl.

Er sagt: “Hey, Sexy, you are so hot, I want to talk to you.”

Ich sage: „Ich will aber nicht mit dir reden.“

Wiederhole den Satz auf Englisch: „I do not want to talk to you.“

Und noch mal auf Deutsch: „Ich will aber nicht mit dir reden.“

Er sagt: „I don’t care.“

Ich bin sprachlos.

Denke: „Was zur Hölle! Du mieser Drecksack. Wenn ich sage nein, heißt das nein.“

Ich sage: „Lass mich in Ruhe, oder ich rufe die Polizei.“

Er sagt: “Call the police, Baby, the police is my friend.”

Ich will keinen Ärger.

Meine Bahn kommt in vier Minuten.

Deswegen bin ich lieber still.

Den Rest seiner Worte zeichne ich mit dem Handy auf.

Dann verschwindet er in seiner Bahn.

Ich habe mich nicht bedroht gefühlt.

Ich habe lange Kampfsport gemacht, bin gut trainiert und dieser Mann ging mir höchstens bis zur Schulter.

Unangenehm war es trotzdem – und nicht das erste Mal.

Zum Schluss noch ein Anruf bei der Polizei:

Der Mann hat an dem Abend zumindest keine Frau so belästigt, dass sie Anzeige erstattete.

Insgesamt ist bei der Polizei seit Silvester erst eine Anzeige wegen sexueller Belästigung eingegangen.

Quelle: http://www.focus.de/regional/videos/an-der-muenchner-s-bahn-handymitschnitt-so-klingt-es-wenn-ein-mann-eine-frau-belaestigt_id_5200577.html

Kind belästigt: Verdächtiger ist ermittelt

Kind belästigt: Verdächtiger ist ermittelt

Der 21-Jährige aus Hardt ist bei der Polizei schon einmal wegen Belästigung eines Kindes aufgefallen. Er befindet sich auf freiem Fuß.

Die Polizei hat den Mann ermittelt, der am Sonntag im Hardter Wald versucht haben soll, einen neunjährigen Jungen zu überwältigen und zu küssen. Es handelt sich um einen 21-Jährigen aus Hardt. Wie Polizeisprecher Jürgen Lützen gestern sagte, ist der Mann in der Vergangenheit schon einmal wegen Belästigung eines Kindes aufgefallen.

Der Neunjährige war am Sonntag mit seinem Fahrrad am Thelenkamp unterwegs, als er angesprochen wurde. Der Tatverdächtige soll den Jungen in den Hardter Wald gelockt und ihn dort genötigt haben, ihn zu küssen. Der Junge konnte sich losreißen und weglaufen. Dennoch ermittelt die Polizei wegen “versuchten sexuellen Missbrauchs eines Kindes”. “Wir gehen dem Tatvorwurf nach. Der Verdächtige wird vernommen, eventuell wird das Kind noch einmal angehört. Dann entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob Anklage erhoben wird”, sagt Lützen.

Dass die Polizei den Tatverdächtigen so schnell finden konnte, liegt vor allem an den vielen Hinweisen aus der Bevölkerung, die nach der Öffentlichkeitsfahndung eingingen. Das Opfer hatte den Mann, der mit einem Mountainbike unterwegs war, gut beschreiben können. Aktuell befindet sich der Tatverdächtige auf freiem Fuß.

In der Stadt mag diese Tatsache für Beunruhigung sorgen. Aber noch ist der Tatvorwurf nicht erhärtet. Ganz anders sah das aus in dem Fall des verurteilten Sexualstraftäters, der auf freiem Fuß blieb, weil der Bundesgerichtshof einen Rechtsfehler in der Strafzumessung festgestellt hatte. Bevor er wegen Wiederholungsgefahr ins Gefängnis kam, soll er weitere Kinder missbraucht haben, die er in einem Musikverein betreute.

Bei Zornröschen, dem Verein gegen sexuellen Missrauch an Mädchen und Jungen, häufen sich zurzeit die Anrufe. “Gerade jetzt im Juni melden sich enorm viele Lehrerinnen, Erzieher und Familien, die einen Verdacht auf sexuellen Kindesmissbrauch haben”, sagt Bennet Bialojahn, bei “Zornröschen” für die Diagnostik zuständig. Und: “Obwohl der Monat noch nicht einmal zur Hälfte vorbei ist, haben wir schon 40 neue Erstkontakte.” Im Schnitt gibt es in der Beratungsstelle jährlich 400 bis 500 neue Anfragen. In den allermeisten Fällen handele es sich um sexuelle Missbrauchsfälle im Umfeld des Kindes, in der Familie oder im Bekanntenkreis, berichtet Bialojahn. Dass der “fremde Mann” Kinder sexuell missbraucht, ist eher selten, kommt aber durchaus vor. Im Jahr 2014 belästigte und verfolgte ein Mann in Rheydt-Mülfort fünf Mädchen. Dabei kam es ebenfalls zum Missbrauch. Sein jüngstes Opfer war gerade einmal zehn Jahre alt. Eltern der Mädchen hatten sich ebenfalls hilfesuchend an Zornröschen gewandt.

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/kind-belaestigt-verdaechtiger-ist-ermittelt-aid-1.6045435

Versuchte Vergewaltigung in Konstanz

Versuchte Vergewaltigung in Konstanz

Ein dunkelhäutiger Mann versuchte in Konstanz eine Frau zu vergewaltigen. Herbeieilende Passanten gelang es, den Mann von ihr herunterzuziehen.

Der Mann sprach die Frau am Freitag, den 27. Mai, gegen 03.45 Uhr, in einer Seitenstraße an. Die Frau wollte weitergehen, der Mann versperrte ihr jedoch mit seinem mitgeführten Fahrrad den Weg.

Dann riss er die Frau zu Boden und küsste sie. Als sie zu schreien begann hielt er ihr den Mund zu. Anschließend versuchte er ihr die Jacke ausziehen.

Es gelang ihm jedoch nicht. Durch ihre Schreie wurden zwei Zeugen auf den Vorfall aufmerksam und kamen der Frau zu Hilfe. Einer der beiden zog den Mann von der Frau herunter und versuchte ihn festzuhalten und eine Flucht zu verhindern.

Er konnte sich jedoch losreißen und wollte mit seinem Fahrrad davon fahren. Dies konnte der zweite Zeuge verhindern, jedoch nicht dass der Mann zu Fuß flüchtete. Er rannte über die Cherisystraße Richtung Elberfeldstraße.

Ein Zeuge rannte ihm hinterher, verlor ihn jedoch aus den Augen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Laut Beschreibung der Zeugen soll der Täter 20 – 22 Jahre alt sein und dunkle Hautfarbe haben.

Quelle: http://www.freiezeiten.net/versuchte-vergewaltigung-in-konstanz

16-Jährige beim Stadtfest mehrfach begrapscht

16-Jährige beim Stadtfest mehrfach begrapscht

Ein 32-jähriger Mann ist am Wochenende beim Stadtfest in Oranienburg zeitweilig in Gewahrsam genommen worden. Er soll einer 16-jährigen Jugendlichen am Sonnabend beim Tanzen auf dem Festplatz vorm Schloss mehrfach unsittlich an den Po gefasst haben. Bei der Vernehmung behauptete er, dass dies unbeabsichtigt geschehen sei.

Das Stadtfest am Wochenende in Oranienburg dürfte für einen Afghanen ein Nachspiel haben. Der 32-jährige Mann steht in Verdacht, am Sonneband gegen 22 Uhr einer 16-Jährigen beim Tanzen auf dem Festplatz vor dem Schloss mehrfach unsittlich an den Po gefasst zu haben. Die Jugendliche meldete den Vorfall umgehend dem Ordnungsdienst, der den Mann auf Englisch aufforderte, das zu unterlassen. Der Vater des Mädchens rief schließlich die Polizei. Zudem erstattete das Opfer Anzeige wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage. Um weiteren Zwischenfällen vorzubeugen, nahmen die Beamten den Afghanen in Gewahrsam. Er wurde anschließend im Beisein eines Dolmetschers vernommen. Dabei äußerte er, dass die Berührungen der Jugendlichen unbeabsichtigt erfolgt seien. Der 32-Jährige wurde wieder aus dem Gewahrsam entlassen, die Ermittlungen, so die Polizei am Montag, dauern jedoch weiter an.

Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/16-Jaehrige-beim-Stadtfest-mehrfach-begrapscht

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